Portrait von Ellen White
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Bücher
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Vorwort
Vorwort
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Während einer Zeitspanne von siebzig Jahren, die sich von 1845 bis 1915 erstreckte, zeichnete Ellen G. White‘s Feder die Botschaften auf, die sie nach göttlicher Anweisung der Gemeinde, zu deren Pionieren sie und ihr Mann zählten, übermitteln sollte. Dieser lange Zeitabschnitt schriftstellerischer Tätigkeit kann in verschiedene Perioden aufgeteilt werden. Jede Periode gab ihrem Schrifttum eine besondere Prägung nach der jeweiligen Phase der Gemeindetätigkeit oder Entwicklung. In der Zeit von 1890 bis 1900, als sie sich in Australien aufhielt, schrieb sie viele hundert Seiten an den Vorsteher der Generalkonferenz und seine Mitarbeiter. Es waren Botschaften, durchdrungen von Aufrufen zu Wiederherstellung und Reformation. Natürlich ruhte auf den Predigern und Arbeitern die Verantwortung, die Ratschläge persönlich anzunehmen und sie den Gemeinden weiterzugeben, deren Hirten sie waren. ZP.9.1 Teilen

Einige der Botschaften, die an die Gemeinde in Battle Creek gerichtet waren, wurden in Traktatform gedruckt und weit verbreitet. Andere, die dem Ältesten O. A. Olsen, dem Vorsteher der Generalkonferenz, gesandt wurden, wurden in elf Schriften in Schreibbogengröße unter dem Titel „Spezielle Zeugnisse für Prediger und Arbeiter“ herausgegeben. Diese Ratschläge, die das Herz prüften und die Seele bewegten, wurden von jenen, die sie erhielten, hoch geschätzt. Im Laufe der Zeit nahm die Zahl der Arbeiter rapide zu, und die Auflagen waren schnell vergriffen. Es gingen viele Anträge für eine Neuauflage ein. ZP.9.2 Teilen

Während ihrer letzten Lebensjahre war E. G. White und ihr Mitarbeiterstab eifrig darum bemüht, die wichtigsten Unterweisungen, die in den Manuskripten vorhanden waren, in Buchform zusammenzustellen. Nach ihrem Tode war es das erste Anliegen der Treuhänder, denen sie ihr Schrifttum zur Veröffentlichung anvertraut hatte, das Auserlesenste ihrer Ratschläge, das zur Stärkung des Predigtamtes in seinen verschiedenen Phasen beitragen konnte, zusammenzutragen. Nicht alles, was in den Originalausgaben der Traktate und Schriften enthalten war, wurde wiedergedruckt und zwar aus Platzmangel, und außerdem war einiges von diesem Material bereits in Büchern erschienen. Andere Botschaften, die in späteren Krisenzeiten geschrieben waren, wurden hinzugefügt. So entstand dieses Buch, dessen erste Auflage 1923 erschien. ZP.9.3 Teilen

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In den letzten Jahren hat die zunehmende Verbreitung des Buches einen Neudruck erforderlich gemacht. Wir geben es heraus mit dem Gebet, dass seine ernsten Ratschläge und Unterweisungen ihren Einfluß geltend machen mögen, damit das Predigtamt in der Gemeinde der Übrigen zu einer starken Macht wird, während die Gemeinde selbst in der Beendigung der Aufgabe, die ihr übertragen ist, vorwärts dringt. ZP.10.1 Teilen

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