Portrait von Ellen White
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Gleichstellung mit seiner Gemeinde
Gleichstellung mit seiner Gemeinde
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Gott hat eine Gemeinde, ein auserwähltes Volk, und könnten alle sehen, wie ich es gesehen habe, wie eng sich Christus seinem Volke gleichstellt, so würde keine solche Botschaft gehört werden, welche die Gemeinde als Babylon anprangert. Gott hat ein Volk, seine Mitarbeiter, und sie sind geradeswegs vorangegangen, indem sie seine Ehre im Auge haben. Lauscht der Bitte unseres Stellvertreters im Himmel: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, dass sie meine Herrlichkeit sehen.“ Johannes 17,24. Oh, wie das göttliche Haupt danach verlangt, mit seiner Gemeinde vereint zu sein! Sie waren Teilhaber seiner Leiden und seiner Erniedrigung, und es ist seine höchste Freude, sie als Teilhaber seiner Herrlichkeit zu sehen. Christus beansprucht das Recht, dass seine Gemeinde da sein soll, wo er ist. „Ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“ Sie dort zu haben, wo er ist, entspricht der Bundesverheißung und der Vereinbarung mit seinem Vater. Ehrfurchtsvoll weist er vor dem Gnadenstuhl auf seine vollendete Erlösung für sein Volk hin. Der Bogen der Verheißung hüllt unseren Stellvertreter und Bürgen ein, während er seine Fürbitte der Liebe vorbringt: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, dass sie meine Herrlichkeit sehen.“ Wir werden den König in seiner Schöne sehen, und die Gemeinde wird verherrlicht werden. ZP.15.2 Teilen

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Gleich David können wir heute beten: „Es ist Zeit, dass der Herr dazutue; sie haben dein Gesetz zerrissen.“ Psalm 119,126. Die Menschen sind in ihrem Ungehorsam gegen Gottes Gesetz so weit gegangen, dass sie ein beispielloses Maß an Dreistigkeit erreicht haben. Sie üben sich im Ungehorsam und nähern sich rasch der Grenze von Gottes Geduld und Liebe. Gott wird sicher dazwischentreten. Er wird ganz bestimmt seine Ehre rechtfertigen und die überhandnehmende Ungerechtigkeit im Zaum halten. Wird sich Gottes Volk, das die Gebote hält, vom Strom der überhandnehmenden Ungerechtigkeit mitreißen lassen? Werden sie versucht sein, von jenem Gesetz, das das Fundament seiner Regierung im Himmel und auf Erden ist, geringer zu denken, weil allgemeine Verachtung auf Gottes Gesetz gehäuft wird? Nein! Seiner Gemeinde wird sein Gesetz um so köstlicher, heiliger und ehrenhafter sein, je mehr Verachtung und Schmach die Menschen darauf häufen. Gleich David können sie sagen: „Sie haben dein Gesetz zerrissen. Darum liebe ich dein Gebot über Gold und über feines Gold. Darum halte ich stracks alle deine Befehle; ich hasse allen falschen Weg.“ Psalm 119,126-128. ZP.16.1 Teilen

Die kämpfende Gemeinde ist jetzt noch nicht die siegreiche Gemeinde; aber Gott liebt seine Gemeinde und läßt durch den Propheten beschreiben, wie er Satan begegnet und widersteht, der die Kinder Gottes in die schwärzesten und beflecktesten Kleider hüllt und das Recht beansprucht, sie zu vernichten. Die Engel Gottes haben sie vor den Anschlägen des Feindes bewahrt. Der Prophet sagt: ZP.16.2 Teilen

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„Und mir ward gezeigt der Hohepriester Josua, stehend vor dem Engel des Herrn; und der Satan stand zu seiner Rechten, dass er ihm widerstünde. Und der Herr sprach zu dem Satan: Der Herr schelte dich, du Satan! ja der Herr schelte dich, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brand, der aus dem Feuer errettet ist? Und Josua hatte unreine Kleider an und stand vor dem Engel, welcher antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und habe dich mit Feierkleidern angezogen. Und er sprach: Setzt einen reinen Hut auf sein Haupt! Und sie setzten einen reinen Hut auf sein Haupt und zogen ihm Kleider an, und der Engel des Herrn stand da. Und der Engel des Herrn bezeugte Josua und sprach: So spricht der Herr Zebaoth: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meines Dienstes warten, so sollst du regieren mein Haus und meine Höfe bewahren; und ich will dir geben von diesen, die hier stehen, dass sie dich geleiten sollen.“ Sacharja 3,1-7. ZP.17.1 Teilen

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