Portrait von Ellen White
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Falsche Lehrer sollten gemieden werden
Falsche Lehrer sollten gemieden werden
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Wenn sich Menschen erheben und beanspruchen, eine Botschaft von Gott zu haben, und sie, anstatt ihren Kampf gegen die Fürsten und Gewaltigen und gegen die Herren, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, zu richten, Kampfstellung einnehmen und ihre Kriegswaffen gegen die kämpfende Gemeinde richten, dann fürchtet euch vor ihnen. Sie haben nicht die göttliche Beglaubigung. Gott hat ihnen keine solche Arbeit aufgetragen. ZP.17.2 Teilen

Sie würden niederreißen, was Gott durch die Botschaft an Laodizea wiederherstellen möchte. Er verwundet nur, um zu heilen, aber nicht, um zu verderben. Der Herr beauftragt niemand mit einer Botschaft, welche die Gemeinde entmutigt und niederschlägt. Er warnt, er tadelt, er züchtigt, aber es geschieht nur, um wiederherzustellen und schließlich Lob zu erteilen. Wie froh wurde mein Herz durch den Bericht von der Generalkonferenz, dass viele Herzen erweicht und sich unterworfen haben, dass von vielen demütige Bekenntnisse abgelegt wurden und von ihrer Herzenstür den Schutt entfernten, welcher dem Heiland den Einlaß verwehrt hatte. Wie froh war ich, zu hören, dass viele Jesum als bleibenden Gast willkommen hießen! Wie konnte es sein, dass diese Schriften, welche die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten als Babylon bezeichneten, so weite Verbreitung fanden, gerade zu einer Zeit, als die Gemeinde die Ausgießung des Heiligen Geistes empfing? Wie können Männer so betrogen sein, sich einzubilden, dass der Laute Ruf darin bestehe, Gottes Volk aus einer Gemeinde herauszurufen, die sich einer Zeit der Erquickung erfreut? Oh, möchten diese betrogenen Seelen doch vom Strom mitgerissen, den Segen empfangen und mit Kraft aus der Höhe angetan werden! — The Review and Herald, 17. Oktober 1893. ZP.17.3 Teilen

[Zum weiteren Studium empfohlen: Erfahrungen und Gesichte 89-97; Testimonies for the Church V, 394; 484; Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 204.] ZP.17 Teilen

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Jeder Lehrer sollte ein Lernender sein, damit seine Augen gesalbt werden, die Beweise des Fortschritts der göttlichen Wahrheit zu sehen. Die Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit müssen in sein eigenes Herz fallen, wenn er anderen Licht mitteilen möchte. — The Review and Herald, 18. Februar 1890. ZP.18.1 Teilen

Es ist beinahe vierzig Jahre her, seit die Organisation unter uns als einem Volk eingeführt wurde. Ich gehörte zu jenen, die Erfahrung in ihrer Aufrichtung von Anbeginn hatten. Ich bin bekannt mit den Schwierigkeiten, denen wir zu begegnen hatten und mit den Übeln, die durch die Organisation korrigiert werden sollten; ich habe ihren Einfluß in Verbindung mit dem Wachstum des Werkes beobachtet. Am frühen Anfang dieses Werkes gab Gott uns besonderes Licht betreffs dieses Punktes. Dieses Licht, zusammen mit den Lektionen, welche die Erfahrung uns lehrte, sollten sorgfältig beachtet werden. ZP.18.2 Teilen

Von Anbeginn war unser Werk ein angreifendes. Unsere Zahl war gering und meistens von der ärmeren Klasse. Unsere Ansichten waren der Welt nahezu unbekannt. Wir besaßen keine Anbetungsstätten, nur wenig Literatur, und sehr begrenzte Möglichkeiten, unser Werk voranzutreiben. Die Schafe waren an Landstraßen und Zäunen, in Städten, Dörfern und Wäldern zerstreut. Die Gebote Gottes und der Glaube Jesu waren unsere Botschaft. ZP.18.3 Teilen

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