Portrait von Ellen White
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Bücher
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Die Welt zur Verantwortung gezogen
Die Welt zur Verantwortung gezogen
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Gott hat einen Streit mit der Welt. Wenn der Richter den Richtstuhl einnehmen wird und die Bücher vor ihm geöffnet werden, wird er eine schreckliche Abrechnung machen, welche die heutige Welt fürchten und zittern ließe, wenn die Menschen nicht so durch satanische Täuschungen und Betrügereien verblendet und bezaubert wären. Gott wird die Welt für den Tod seines eingeborenen Sohnes zur Verantwortung ziehen, die durch die Verfolgung seines Volkes den Heiland aufs neue gekreuzigt und ihn öffentlicher Schande preisgegeben hat. Die Welt hat Christum in Gestalt seiner Heiligen verworfen und hat seine Botschaften zurückgewiesen, weil sie die Botschaften der Propheten, Apostel und Boten nicht angenommen hat. Sie haben Christi Mitarbeiter verworfen, und deshalb werden sie zur Verantwortung gezogen. ZP.31.2 Teilen

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Satan steht an der Spitze aller Verkläger der Brüder; aber was sagt der Herr, wenn er die Sünden des Volkes Gottes vorbringt? Er antwortet: „Der Herr schelte [nicht Josua, der ein Stellvertreter des geprüften und auserwählten Volkes Gottes ist, sondern] dich, du Satan! Ja, der Herr schelte dich, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brand, der aus dem Feuer errettet ist? Und Josua hatte unreine Kleider an und stand vor dem Engel.“ Satan hat das auserwählte und gehorsame Volk Gottes als mit Sünden befleckt dargestellt. Er konnte genau die Sünden in allen Einzelheiten schildern, deren sie schuldig waren. Hatte er nicht die ganze Bundesgenossenschaft des Bösen aufgeboten, um sie durch seine betrügerische Verschlagenheit in diese Sünden zu verstricken? Aber sie hatten bereut und Christi Gerechtigkeit angenommen. Sie standen vor Gott, bekleidet mit den Gewändern der Gerechtigkeit Christi, und „er antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und habe dich mit Feierkleidern angezogen.“ Jede Sünde, deren sie schuldig waren, war vergeben, und sie standen vor Gott: auserwählt und treu, unschuldig und vollkommen, als ob sie nie gesündigt hätten. ZP.32.1 Teilen

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