Portrait von Ellen White
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Ein betrügliches Werk
Ein betrügliches Werk
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Man kann feststellen, dass die Träger falscher Botschaften wenig Gefühl für Ehrenhaftigkeit und Redlichkeit besitzen. Sie werden das Volk betrügen und die Zeugnisse von Schw. White mit ihrem Irrtum vermischen und ihren Namen benutzen, um ihrem Werk Einfluß zu geben. Sie nehmen Zitate aus den Zeugnissen, die sie verdrehen können, um ihre Stellung zu unterstützen und sie geben ihnen einen falschen Anschein, so dass ihr Irrtum Gewicht erhält und von den Leuten besser angenommen wird. Sie verdrehen das, was Gott der Gemeinde als Warnung, Rat, Tadel, Trost und zur Ermutigung derer gegeben hat, welche die Übrigen des Volkes Gottes bilden werden, und wenden es falsch an. Denjenigen, die die Zeugnisse als Botschaft von Gott annehmen, wird dadurch geholfen und sie werden Segen empfangen; aber diejenigen, die sie nur auszugsweise nehmen, um irgendeine eigene Theorie oder Idee zu unterstützen oder ihren Irrtum zu rechtfertigen, werden weder Segen noch Nutzen aus ihren Lehren empfangen. Wer behauptet, dass die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten Babylon sei, erhebt den gleichen Anspruch wie Satan, der ein Verkläger der Brüder ist und sie Nacht und Tag vor Gott verklagt. Durch diesen Mißbrauch der Zeugnisse werden Seelen in Verlegenheit gebracht, weil sie das Verhältnis der Zeugnisse zu einer solchen Stellung, wie sie von denen eingenommen wird, die sich im Irrtum befinden, nicht verstehen können. Es war Gottes Absicht, dass die Zeugnisse immer nur in Verbindung mit der Wahrheit Anwendung finden sollten. ZP.33.2 Teilen

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Die Befürworter des Irrtums werden sagen: „So spricht der Herr“, wenn der Herr gar nicht gesprochen hat. Sie zeugen von der Lüge, nicht von der Wahrheit. Hätten jene Männer, die verkündigten, dass die Gemeinde Babylon sei, die Mittel, die sie ausgaben, um diesen Irrtum zu drucken und zu verbreiten, zum Aufbau anstatt zum Niederreißen verwandt, dann hätten sie den Beweis erbracht, dass sie das von Gott geführte Volk sind. ZP.34.1 Teilen

In der Welt muss ein großes Werk getan werden, ein großes Werk in fernen Ländern. Es müssen Schulen errichtet werden, wo junge Leute, Kinder und Erwachsene so rasch wie möglich herangebildet werden können, um im Missionsfeld zu dienen. Es werden nicht nur Prediger für die auswärtigen Felder benötigt, sondern auch weise, verständige Arbeiter auf allen Gebieten. Von überall her ertönt der mazedonische Ruf: „Komm herüber ... und hilf uns!“ Neben der großen Verantwortung, die auf uns ruht, das Evangelium aller Kreatur zu verkündigen, besteht ein großer Mangel an Männern und finanziellen Mitteln. Satan wirkt auf jede erdenkliche Art und Weise, Mittel festzulegen und Menschen daran zu hindern, das Werk zu tun, zu dem sie berufen sind. Das Geld, das zu guten Zwecken benutzt werden sollte, und zwar um Anbetungsstätten zu errichten und Schulen zu gründen, in denen Arbeiter für das Missionsfeld herangebildet und junge Männer und Frauen erzogen werden, um auszugehen und geduldig, verständig und mit Ausdauer an der Vorbereitung eines Volkes zu arbeiten, das am großen Tage Gottes bestehen kann, — das Geld wird von einem Kanal der Brauchbarkeit und des Segens in einen Kanal des Bösen und des Fluchs abgeleitet. ZP.34.2 Teilen

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Der große Tag Gottes steht nahe vor der Tür und eilt sehr. Es ist ein großes Werk zu tun und es muss rasch geschehen. Aber wir sehen, dass es trotz des umfangreichen Werkes, das getan werden muss, solche gibt, die vorgeben an die gegenwärtige Wahrheit zu glauben, aber nicht wissen, wie sie mit den ihnen anvertrauten Mitteln umgehen sollen. Aus Mangel an Sanftmut und Herzensdemut erkennen sie nicht die Größe des Werkes, das verrichtet werden muss. Alle, die von Jesus gelernt haben, werden Gottes Mitarbeiter sein. Aber solche, die ausgehen, um Irrtum zu predigen und Zeit und Geld verschwenden, legen den Arbeitern in neuen Feldern zunehmende Lasten auf. Anstatt ihre Zeit zur Verbreitung der Wahrheit verwenden zu können, sind sie gezwungen, dem Werk jener zu widerstehen, die Lügen verkündigen und behaupten, eine Botschaft vom Himmel zu haben. ZP.35.1 Teilen

Hätten diejenigen, die diese Art von Arbeit verrichtet haben, die Notwendigkeit erkannt, das Gebet Christi zu befolgen, das er seinem Vater unmittelbar vor seiner Kreuzigung darbrachte — dass die Jünger Christi eins sein möchten, wie er eins mit dem Vater ist — würden sie die ihnen anvertrauten Mittel nicht vergeudet haben, die doch für den Fortschritt der Wahrheit so dringend benötigt werden. Sie würden keine kostbare Zeit und Fähigkeit in der Verbreitung des Irrtums verschwendet haben, wodurch die Arbeiter gezwungen wurden, ihre Zeit damit zuzubringen, dem falschen Einfluß zu begegnen und ihn unwirksam zu machen. Ein solches Werk stammt nicht aus der Höhe, sondern aus dem Abgrund. ZP.35.2 Teilen

„Wer ist unter euch, der den Herrn fürchtet, der seines Knechtes Stimme gehorche? Der im Finstern wandelt und scheint ihm kein Licht, der hoffe auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott. Siehe, ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet, mit Flammen gerüstet, gehet hin in das Licht eures Feuers und in die Flammen, die ihr angezündet habt! Solches widerfährt euch von meiner Hand; in Schmerzen müßt ihr liegen.“ Jesaja 50,10-11. Die Botschaft, die von jenen gebracht wurde, die behaupteten, die Gemeinde sei Babylon, hat den Eindruck erweckt, dass Gott keine Gemeinde auf Erden habe. ZP.35.3 Teilen

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