Portrait von Ellen White
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Ein von Gott eingesetztes Predigtamt
Ein von Gott eingesetztes Predigtamt
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Gott hat eine Gemeinde, und diese Gemeinde besitzt ein von Gott eingesetztes Predigtamt. „Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern, dass die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes, dadurch der Leib Christi erbaut werde, bis dass wir alle hinankommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi, auf dass wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen. Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe, und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus.“ ZP.42.1 Teilen

Der Herr hat seine bestimmten Werkzeuge, aber auch eine Gemeinde, die inmitten von Verfolgung, Kampf und Finsternis am Leben blieb. Jesus liebte die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben. Er wird sie zur Vollendung bringen, läutern, veredeln und emporziehen, damit sie inmitten der zersetzenden Einflüsse dieser Welt feststeht. Von Gott bestimmte Männer sind berufen worden, mit eifersüchtiger Sorge und beharrlicher Wachsamkeit darauf zu achten, dass die Gemeinde von den bösen Ränken Satans nicht überlistet wird. Sie soll ihren Platz in der Welt behaupten, um die Herrlichkeit Gottes unter den Menschen zu verbreiten. Zwischen der Gemeinde und der Welt wird stets ein heftiger Streit herrschen. Auffassungen und Grundsätze werden aufeinanderstoßen, die Wahrheit auf den Irrtum. Aber in der Krise, die bereits begonnen hat und die ihren Höhepunkt bald erreichen wird, haben die Männer der Erfahrung ihr von Gott bestimmtes Werk zu tun und zwar als Männer, die einst Rechenschaft ablegen müssen, über Menschenseelen zu wachen. ZP.42.2 Teilen

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Die Männer, die irrtümlich die Gemeinde als Babylon bezeichnen, vernachlässigen das ihnen von Gott bestimmte Werk. Sie sind gegen die Organisation und stehen im Widerspruch zu dem deutlichen Gebot Gottes, in Maleachi verzeichnet, dass aller Zehnten in Gottes Schatzhaus gebracht werden soll. Sie maßen sich an, jene warnen zu müssen, die Gott zur Verbreitung der Botschaft der Wahrheit auserkoren hat. Diese Arbeiter fördern Gottes Reichssache in keiner Weise, sondern sind mit einem Werk beschäftigt, das demjenigen des Feindes aller Gerechtigkeit sehr ähnlich ist. Diese Männer, die sich den von Gott angeordneten Mitteln und Werkzeugen, die Gott in diesen gefahrvollen Zeiten zur Förderung seines Werkes benutzt, widersetzen, sollten ihre unschriftmäßigen Ansichten bezüglich des Amtes und der Autorität der von Gott erwählten Werkzeuge aufgeben. ZP.43.1 Teilen

Alle sollten die Worte verstehen, die ich jetzt schreibe. Die Mitarbeiter Gottes sind lediglich seine Werkzeuge, die in sich selbst keinerlei wirkliche Tugend oder Heiligkeit besitzen. Nur wenn sie mit den himmlischen Mächten zusammenarbeiten, sind sie erfolgreich. Sie sind lediglich irdische Gefäße, in die Gott die Schätze seiner Wahrheit zur Aufbewahrung hineinlegt. Paulus kann pflanzen, Apollos gießen, doch Gott allein gibt das Gedeihen. ZP.43.2 Teilen

Gott spricht durch seine erwählten Werkzeuge. Kein Mensch, auch keine Gruppe von Menschen darf den Geist Gottes beleidigen, indem sie sich weigern, auf die Botschaft des Wortes Gottes von den Lippen seiner erwählten Boten zu hören. Wenn Menschen sich weigern, die Botschaft anzuhören, begeben sie sich selbst in die Finsternis. Dadurch, dass sie Gottes erwählte Werkzeuge nicht achten, schließen sie sich selbst von unermeßlichen Segnungen aus und berauben Christus der Ehre, die man ihm erweisen soll. ZP.43.3 Teilen

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