Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Gefahren unsrer Zeit
Gefahren unsrer Zeit
57

Sogar Siebenten-Tags-Adventisten stehen in Gefahr, vor der Wahrheit, wie sie in Jesu ist, die Augen zu schließen, weil sie dem widerspricht, was sie als erwiesene Wahrheit angesehen haben, was aber vom Heiligen Geist nicht als Wahrheit gelehrt wird. Alle sollten sehr bescheiden sein und allen Ernstes danach trachten, das Ich auszuschalten und Jesum zu erhöhen. In den meisten religiösen Auseinandersetzungen besteht der Grund der Schwierigkeit darin, dass das eigene Ich nach der Oberherrschaft strebt. Und worüber? Meistens über Punkte, die gar nicht so wichtig sind, die aber als bedeutend angesehen werden, weil Menschen ihnen Wichtigkeit beimessen. Siehe Matthäus 12,31-37; Markus 14,56; Lukas 5,21; Matthäus 9,3. ZP.57.2 Teilen

Laßt uns zu der Geschichte der Männer zurückkehren, die von den jüdischen Priestern und Obersten als so gefährlich betrachtet wurden, weil sie beinahe jeden theologischen Gegenstand von einer neuen und fremdartigen Seite beleuchteten. Das Gebot des Heiligen Geistes: „Gehet hin und tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens“ wurde von den Aposteln befolgt. „Da sie das gehört hatten, gingen sie früh in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber kam und die mit ihm waren und riefen zusammen den Rat und alle Ältesten der Kinder von Israel und sandten hin zum Gefängnis, sie zu holen. Die Diener aber kamen hin und fanden sie nicht im Gefängnis, kamen wieder und verkündigten und sprachen: Das Gefängnis fanden wir verschlossen mit allem Fleiß, und die Hüter außen stehen vor den Türen; aber da wir auftaten, fanden wir niemand darin. Da diese Rede hörten der Hohepriester und der Hauptmann des Tempels und andere Hohepriester, wurden sie darüber betreten, was doch das werden sollte. Da kam einer, der verkündigte ihnen: Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis geworfen habt, stehen und lehren das Volk. Da ging hin der Hauptmann mit den Dienern und holten sie, nicht mit Gewalt; denn sie fürchteten sich vor dem Volk, dass sie gesteinigt würden.“ Hätten die Priester und Obersten gewagt, nach ihren Gefühlen gegenüber den Aposteln zu handeln, wäre der Bericht ein anderer; doch der Engel Gottes war als Wächter zugegen, um Gottes Namen zu verherrlichen, falls man seinen Dienern Gewalt angetan hätte. ZP.57.3 Teilen

23405
120666
Weiter zu "Die Antwort der Apostel"
Stichwörter