Portrait von Ellen White
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Christus — eine Offenbarung Gottes
Christus — eine Offenbarung Gottes
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In Christo sah die Welt den unsichtbaren Gott. „Ich bin im Vater“, sagte er, „und der Vater ist in mir.“ — „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ — „Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen.“ In all unseren Handlungen wahrer Hingabe richten wir unser Glaubensauge auf unsern Fürsprecher, der zwischen dem Menschen und dem ewigen Thron steht und darauf wartet, unsern Bemühungen entgegenzukommen und uns durch seinen Geist zu einer vollkommeneren Gotteserkenntnis zu verhelfen. ZP.103.4 Teilen

Vom Lamm Gottes steht geschrieben, dass es „mitten zwischen dem Stuhl“ Gottes steht. Es ist die große Verordnung, durch welche der Mensch und Gott miteinander verbunden sind und miteinander verkehren. Deshalb wird von den Menschen gesagt, dass sie in Christo Jesu „in das himmlische Wesen gesetzt“ sind. Hier ist der göttlich bestimmte Treffpunkt zwischen Gott und der Menschheit. ZP.103.5 Teilen

„Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; dass sie auch in uns eins seien, auf dass die Welt glaube, du habest mich gesandt. Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.“ Christus brachte die menschliche Natur in ein persönliches Verhältnis zu seiner Göttlichkeit. Dadurch hat er einen Mittelpunkt aufgerichtet, an den sich der Glaube des Weltalls heften kann. ZP.103.6 Teilen

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Es ist Gottes Absicht, dass alle, die an Jesum Christum glauben, seinem Gesetz gehorchen sollen. Satan wußte, dass die menschliche Familie, wenn sie zu dem Glauben veranlaßt werden könnte, Gott habe seinen göttlichen Maßstab des Charakters abgetan, keinen moralischen Spiegel mehr hätte, um sich darin zu beschauen. ZP.104.1 Teilen

„Denn so jemand ist ein Hörer des Worts und nicht ein Täter, der ist gleich einem Mann, der sein leiblich Angesicht im Spiegel beschaut. Denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergißt von Stund an, wie er gestaltet war. Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. So sich jemand unter euch läßt dünken, er diene Gott, und hält seine Zunge nicht im Zaum, sondern täuscht sein Herz, des Gottesdienst ist eitel. Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott dem Vater ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich von der Welt unbefleckt erhalten.“ ZP.104.2 Teilen

Dies ist das Wort des lebendigen Gottes. Das Gesetz ist Gottes großer moralischer Spiegel. Der Mensch soll seine Worte, seinen Geist und seine Handlungsweise mit dem Worte Gottes vergleichen. Wenn wir zu dem Entschluß kommen, dass uns in diesen letzten Tagen kein Werk aufgetragen ist, das sich von dem allgemeinen Kurs der bekenntlichen Kirchen unterscheidet, werden wir sehr enttäuscht sein. Die große Frage, die untersucht, erwogen und entschieden werden muss, ist: Was kann ich tun, um verlorene Seelen zu retten? Gott ruft Siebenten-Tags-Adventisten zu einem Werk auf, das ich nicht näher beschreiben muss. Geschieht dieses Werk nicht zuerst an ihren eigenen Herzen, so werden alle Anweisungen, um ihr Vorgehen genau zu umschreiben, vergebliche Mühe sein. ZP.104.3 Teilen

Lest das zweite Kapitel des Jakobusbriefes. Bringt die Wahrheit in euer tägliches Leben, und ihr werdet das Werk erkennen, das der Herr euch aufgetragen hat. Lest auch das vierte Kapitel, besonders die Verse 5-12, und Kapitel 5, besonders die Verse 13-20. Diese Kapitel sind für den größeren Teil derer, die Siebenten-Tags-Adventisten zu sein bekennen, tote Buchstaben. Ich bin angewiesen worden, euch auf diese Schriftstellen hinzuweisen und ebenfalls auf Matthäus Kapitel 7. Ihr solltet jedes Wort studieren, als hinge euer Leben davon ab. ZP.104.4 Teilen

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Was die Gemeinde in Battle Creek benötigt, ist, Täter des Worts zu sein. Dies würde eine große Anzahl veranlassen, Battle Creek zu verlassen und sich an andere Plätze, in Dörfer und Städte zu begeben, wo die Leute nicht das Licht und die Gelegenheiten gehabt haben, deren ihr euch erfreut. Viele Seelen stehen jetzt am Scheideweg. Sie sind nicht mit Christo. Sie sammeln nicht mit Christo. Ihr Einfluß ist zerteilt. Sie zerstreuen. ZP.105.1 Teilen

Achtet besonders auf diese Worte: „Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, den vergleiche ich einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute. Da nun ein Platzregen fiel und ein Gewässer kam und wehten die Winde und stießen an das Haus, fiel es doch nicht; denn es war auf einen Felsen gegründet. Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der ist einem törichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute. Da nun ein Platzregen fiel und kam ein Gewässer und wehten die Winde und stießen an das Haus, da fiel es und tat einen großen Fall.“ Viele Häuser, die man sicher wähnt, werden fallen. Der Herr erklärt, dass er keinen geteilten Dienst annimmt. ZP.105.2 Teilen

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