Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Eine schreckliche Täuschung
Eine schreckliche Täuschung
110

Welch schrecklicher Täuschung sind solche zum Opfer gefallen, die annehmen, dass die Welt sich bessern werde. Christus erklärt: „Aber gleichwie es zu der Zeit Noahs war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes. Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut — sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging; und sie achteten‘s nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin — also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.“ Genau den gleichen Zustand wird die Welt in der Verwerfung des Gesetzes Gottes erreichen. ZP.110.3 Teilen

„Und der dritte Engel folgte diesem nach und sprach mit großer Stimme: So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm; und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen.“ ZP.110.4 Teilen

111

Johannes durfte ein Volk schauen, das sich von jenen unterschied, die das Tier oder sein Bild anbeteten, indem sie den ersten Tag der Woche hielten. Die Beobachtung dieses Tages ist das Malzeichen des Tieres. Johannes erklärt: „Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesum.“ ZP.111.1 Teilen

„Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi.“ Es wird uns deutlich gezeigt, dass es bei der Erscheinung unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi zwei Klassen geben wird. Unter welcher Klasse möchtest du dich befinden? „Siehe, ich komme bald“, sagt Christus, „und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. Selig sind, die seine Gebote halten, auf dass sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt.“ Dies ist den Beobachtern der Gebote bestimmt. Sollten wir nicht alle den Wunsch hegen, zur Zahl derer zu gehören, die Macht am Holz des Lebens haben und zu den Toren eingehen in die Stadt? ZP.111.2 Teilen

Adam und Eva und ihre Nachkommenschaft haben um ihres Ungehorsams willen das Recht am Lebensbaum verwirkt. „Und Gott der Herr sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist.“ Adam und Eva übertraten Gottes Gesetz. Dies machte es notwendig, dass sie von Eden vertrieben und vom Baum des Lebens getrennt wurden, da andernfalls die Sünde verewigt worden wäre. „... und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.“ Um unsterblich zu sein, war der Mensch vom Baum des Lebens abhängig, und der Herr traf diese Maßnahme, damit der Mensch nicht von jenem Baum essen und „ewiglich leben“ konnte. Es hätte dann unsterbliche Sünder gegeben. ZP.111.3 Teilen

112

Der Tod kam als Folge der Übertretung in diese Welt. Aber Christus gab sein Leben dahin, um dem Menschen eine weitere Gelegenheit einzuräumen. Er starb nicht den Kreuzestod, um Gottes Gesetz abzuschaffen, sondern um dem Menschen eine zweite Prüfungszeit zu gewähren. Er starb nicht, um die Sünde unsterblich zu machen; er starb, um sich das Recht zu sichern, den zu zerstören, der des Todes Gewalt hat, nämlich Satan. Er erduldete die volle Strafe eines gebrochenen Gesetzes für die ganze Welt. Dies tat er nicht, damit die Menschen in ihrer Übertretung fortfahren könnten, sondern damit sie zu ihrer Untertanentreue zurückkehren, Gottes Gebote halten und sein Gesetz hüten wie ihren Augapfel. ZP.112.1 Teilen

23457
120885
Weiter zu "Ein Kennzeichen des Gehorsams"
Stichwörter