Portrait von Ellen White
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Nicht irgendein Tag unter sieben
Nicht irgendein Tag unter sieben
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Gott schuf die Welt in sechs buchstäblichen Tagen, und am siebenten buchstäblichen Tag ruhte er von allen seinen Werken, die er machte, und erquickte sich. So gab er auch dem Menschen sechs Tage zur Arbeit. Aber den Tag seiner Ruhe heiligte er und gab ihn dem Menschen, damit er frei von aller weltlichen Arbeit bliebe. Indem er den Sabbat absonderte, gab er der Welt ein Denkmal. Er sonderte nicht irgendeinen Tag unter den sieben ab, sondern einen speziellen Tag, den siebenten Tag. Und durchs Beobachten des Sabbats zeigen wir, dass wir Gott als den lebendigen Gott, den Schöpfer Himmels und der Erde anerkennen. ZP.114.1 Teilen

Es ist nichts am Sabbat, das sich auf irgendeine besondere Menschenklasse beschränken würde. Er wurde der gesamten Menschheit gegeben. Er sollte nicht in Untätigkeit verbracht werden, sondern in Betrachtung der Werke Gottes. Dies sollten die Menschen tun, damit sie erkennen, dass Gott der Herr ist, der sie heiligt. ZP.114.2 Teilen

Der Herr ist seinem Volk sehr nahe an dem Tage, den er gesegnet und geheiligt hat. „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt‘s dem andern, und eine Nacht tut‘s kund der andern.“ Der Sabbat ist Gottes Denkmal, das die Menschen auf ihren Schöpfer hinweist, der die Welt und alle Dinge darin geschaffen hat. In den ewigen Hügeln, den majestätischen Bäumen, in jeder sich öffnenden Knospe und jeder blühenden Blume können wir das Werk des großen Meisterkünstlers schauen. Alle sprechen zu uns von Gott und seiner Herrlichkeit. ZP.114.3 Teilen

Jedes gehorsame Gotteskind wird danach trachten, die Wahrheit zu erkennen. Johannes legte die Wahrheit so deutlich dar, dass ein Kind sie verstehen kann. „Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote! Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch bleibe ewiglich: den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.“ Sollten wir erwählen, so verblendet zu sein wie jene, die die Wahrheit nicht unterscheiden können, die so durch die täuschende Macht des Feindes betrogen sind, dass sie ihn nicht sehen können, der das ausdrückliche Ebenbild des Wesens seines Vaters ist? ZP.114.4 Teilen

Die Nachfolger Christi aber gehören einer ganz anderen Klasse an. „Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch. Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen; ihr aber sollt mich sehen; denn ich lebe, und ihr sollt auch leben.“ „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ — „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr höret, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.“ Das Wort eines Menschen kann nicht fraglos angenommen und geglaubt werden. Wir müssen zuerst fragen: Sprechen sie in Übereinstimmung mit dem Wort? Weisen sie ein deutliches „So spricht der Herr“ zurück, weil sie sehen, dass es ein Kreuz in sich schließt? ZP.114.5 Teilen

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