Portrait von Ellen White
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Auf welcher Seite befinden wir uns? Die Welt wies Christum zurück; der Himmel nahm ihn an. Der Mensch, der sterbliche Mensch, verwarf den Lebensfürsten. Gott, unser höchster Herrscher, nahm ihn in den Himmel auf. Der Mensch krönte ihn mit einer Dornenkrone; Gott krönte ihn mit einem Diadem königlicher Majestät. Wir sollten in unserm Denken aufrichtig sein. Wollt ihr, dass dieser Mann Christus Jesus über euch herrscht oder wollt ihr Barabbas haben? Christi Tod bedeutet für den Verwerfer seiner Barmherzigkeit den Zorn und die Gerichte Gottes, unvermischt mit Gnade. Dies ist der Zorn des Lammes. Aber allen, die ihn annehmen und an ihn glauben, bedeutet der Tod Christi Hoffnung und ewiges Leben. ZP.116.2 Teilen

Gott wird die Welt richten, um den Tod seines eingeborenen Sohnes, der vor dem Richtstuhl von Pilatus und Herodes stand, zu rächen. Dieser Gottessohn befindet sich jetzt am himmlischen Gerichtshof und vermittelt für das Volk, das ihn ablehnte. Möchten wir den Stempel der Welt empfangen, oder erwählen wir Gottes abgesondertes Volk zu sein? Möchten wir ein „So spricht der Herr“ an Stelle eines „So spricht der Mensch“ annehmen? ZP.116.3 Teilen

Die päpstliche Macht, der Mensch der Sünde, bestimmte, dass die römisch-katholische Kirche Gottes Gesetz veränderte. An Stelle des siebenten Tages haben sie ein Kind des Papsttums aus der Taufe gehoben und der Welt präsentiert — den ersten Tag der Woche, der als Ruhetag beobachtet werden sollte. Die protestantische Welt hat dieses Kind des Papsttums aufgenommen, es gehegt und gepflegt und ihm die Verehrung gezollt, die Gott auf den siebenten Tag gelegt hat. ZP.116.4 Teilen

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„Siehe, ich habe euch gelehrt Gebote und Rechte, wie mir der Herr, mein Gott, geboten hat, dass ihr also tun sollt in dem Lande, darein ihr kommen werdet, dass ihr‘s einnehmet. So behaltet‘s nun und tut es. Denn das wird eure Weisheit und Verstand sein bei allen Völkern, wenn sie hören werden alle diese Gebote, dass sie müssen sagen: Ei, welch weise und verständige Leute sind das und ein herrlich Volk! Denn wo ist so ein herrlich Volk, zu dem Götter also nahe sich tun als der Herr, unser Gott, so oft wir ihn anrufen? Und wo ist so ein herrlich Volk, das so gerechte Sitten und Gebote habe wie all dies Gesetz, das ich euch heutigestages vorlege? Hüte dich nur und bewahre deine Seele wohl, dass du nicht vergessest der Geschichten, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen kommen all dein Leben lang. Und sollst deinen Kindern und Kindeskindern kundtun den Tag, da du vor dem Herrn, deinem Gott, standest an dem Berge Horeb, da der Herr zu mir sagte: Versammle mir das Volk, dass sie meine Worte hören und lernen mich fürchten alle ihre Lebtage auf Erden und lehren ihre Kinder. ... Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch gebot zu tun, nämlich die Zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.“ ZP.117.1 Teilen

„Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein, und sollst sie über deines Hauses Pfosten schreiben und an die Tore.“ ZP.117.2 Teilen

„Denn du bist ein heiliges Volk dem Herrn, deinem Gott. Dich hat der Herr, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind. Nicht hat euch der Herr angenommen und euch erwählt, darum dass eurer mehr wäre als alle Völker — denn du bist das kleinste unter allen Völkern —; sondern darum, dass er euch geliebt hat und dass er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat, hat er euch ausgeführt mit mächtiger Hand. ... So halte nun die Gebote und Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, dass du darnach tust.“ Lest bitte sorgfältig das siebente Kapitel von 5. Mose und denkt über die Worte des Herrn nach. ZP.117.3 Teilen

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Wollt ihr euch, nachdem ihr die Geschichte der Sünde und des Falles von Adam kennt, von einem deutlichen „So spricht der Herr“ abwenden? Er fiel, weil er den Worten des Herrn mißtraute und den Worten Satans glaubte. Zahlt sich Übertretung aus? Durch Übertretung ging Adam sein Heim in Eden verloren. Durch Übertretung der Gebote Gottes wird der Mensch den Himmel, eine gesegnete Ewigkeit, verlieren. Dies sind keine eitlen Märchen, sondern es ist Wahrheit. Wieder frage ich: Auf welcher Seite befindet ihr euch? „Ist der Herr Gott, so wandelt ihm nach; ist‘s aber Baal, so wandelt ihm nach.“ — Zeugnis an die Gemeinde in Battle Creek, 12. Januar 1898. ZP.118.1 Teilen

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Petoskey, Michigan ZP.119 Teilen

20. August 1890 ZP.119 Teilen

Der wahre Zustand des Werkes ist mir vor Augen geführt worden, und es ist mir nicht möglich, die Last und den Kummer meiner Seele auszudrücken. Männer bekleiden das Amt eines Lehrers der Wahrheit, die noch die ersten Lektionen in der Schule Christi zu lernen hätten. Die bekehrende Macht Gottes muss an den Herzen der Prediger wirken, andernfalls sollten sie sich nach einer anderen Beschäftigung umsehen. Wenn Christi Botschafter die Feierlichkeit des Amtes, dem Volke die gegenwärtige Wahrheit vorzuführen, erkennen, werden sie besonnen, rücksichtsvoll und Gottes Mitarbeiter sein. Haben sie ein wahres Empfinden von dem Auftrag, den Christus seinen Jüngern gab, werden sie in Ehrfurcht Gottes Wort öffnen, auf seine Unterweisung achten und um Weisheit vom Himmel bitten. Während sie zwischen den Lebendigen und den Toten stehen, werden sie erkennen, dass sie für die Werke ihrer Hände vor Gott Rechenschaft abzulegen haben. ZP.119.1 Teilen

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