Portrait von Ellen White
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Sucht in der Schrift und bittet im Glauben
Sucht in der Schrift und bittet im Glauben
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Möchten meine Brüder im Predigtamt darauf achten, dass sie vorsichtig wandeln und die Ermahnung des Apostel Paulus an Titus beachten: „Desgleichen die jungen Männer ermahne, dass sie züchtig seien. Allenthalben aber stelle dich selbst zum Vorbilde guter Werke, mit unverfälschter Lehre, mit Ehrbarkeit, mit heilsamem und untadeligem Wort, auf dass der Widersacher sich schäme und nichts habe, dass er von uns möge Böses sagen.“ Bitte lest auch die Verse 11-15. ZP.124.2 Teilen

Es wurde mir gezeigt, dass die Prediger in all unseren Feldern vernachlässigen, die Schrift zu studieren und nach der Wahrheit zu suchen. Wenn ihr Gedächtnis in rechter Weise geübt und mit den köstlichen Lehren Christi angefüllt wäre, könnten sie zu jeder Zeit und bei jeder Notsituation auf ein Vorratshaus der Erkenntnis zurückgreifen. Sie würden Neues und Altes hervorbringen, um die Gemeinde Gottes zu speisen und jedermann „Speise zur rechten Zeit“ zu geben. Wo Christus in der Seele wohnt, wird er wie eine lebendige Quelle sein, wie „ein Brunnen des Wassers ..., das in das ewige Leben quillt“. ZP.124.3 Teilen

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Ich spreche zu euch von dem, das ich gesehen habe. Es ist in Wahrheit so, dass durch wohlüberlegte, ausdauernde Anstrengungen weit mehr Seelen zur Erkenntnis der Wahrheit gebracht werden könnten. O, das Ende ist nahe. Wer ist bereit, wenn Christus sich von seinem Thron erhebt und die Kleider der Rache anzieht? Wessen Namen stehen im Lebensbuch des Lammes geschrieben? Es wird sich dort nur die Namen derer befinden, die dem Lamme folgen, wo es hingeht. Eure irrtümlichen Ansichten, eure unangenehmen Charakterzüge müssen aufgegeben werden. Ihr müßt mit den Gewändern der Gerechtigkeit Christi bekleidet werden. Glaube und Liebe — wie sehr ermangeln die Gemeinden dieser Tugenden! Der himmlische Kaufmann erteilt uns den Rat: „Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, dass du reich werdest, und weiße Kleider, dass du dich antust ... und salbe deine Augen mit Augensalbe, dass du sehen mögest.“ Gott möge es verhüten, dass jene, die in unseren Konferenzen predigen, den törichten Jungfrauen gleichen, die zwar Lampen haben, aber des Öls der Gnade ermangeln, welches ihre Lampen zum Brennen bringt und Licht erzeugt. Ach, wir benötigen mehr betende Prediger, — Männer, die Seelenlast tragen, Männer, die den Glauben besitzen, der durch die Liebe tätig ist und die Seele reinigt. Ohne Glauben ist‘s unmöglich, Gott zu gefallen. Wie unvollkommen ist der Glaube in unsern Gemeinden! Warum glauben wir nicht, dass der Herr tun wird, wie er gesagt hat? ZP.125.1 Teilen

Wir sind Gottes Diener, und jeden von uns hat er mit natürlichen und geistlichen Talenten ausgestattet. Als Gottes Kinder sollten wir ständig geschickter werden für die himmlischen Wohnungen, die er hinging, uns zu bereiten, wie der Heiland seinen Jüngern versprochen hat. Wer sich die Gerechtigkeit Christi aneignet, kann vollkommen in Christo Jesu werden. Wenn wir nach erhabenen Grundsätzen handeln und dem Vorbild Christi folgen, werden wir zu seinem Ebenbild heranwachsen und mehr und mehr veredelt werden. ZP.125.2 Teilen

Der Heiland betete: „Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“ Die durch die Wahrheit erzogen sind, werden Täter des Wortes sein. Sie werden eifrig die Schrift erforschen mit dem ernsten Wunsch, Gottes Willen zu verstehen und ihn verständig auszuführen. ZP.125.3 Teilen

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