Portrait von Ellen White
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Die verderbliche Macht der Selbstsucht
Die verderbliche Macht der Selbstsucht
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Selbstsucht verdirbt alles, was ungeheiligte Arbeiter tun. Es wäre für sie so notwendig, ohne Unterlaß zu beten, aber sie tun es nicht. Es wäre für sie notwendig, zu wachen unter Gebet. Sie sollten die Heiligkeit des Werkes fühlen, aber es ist nicht der Fall. Sie gehen mit heiligen Dingen wie mit gewöhnlichen um. Geistliche Dinge müssen geistlich beurteilt werden. Wenn sie nicht vom Wasser des Lebens trinken und wenn Christus in ihnen nicht ein Brunnquell des Wassers wird, das in das ewige Leben quillt, so werden sie niemand erquicken, niemand Segen mitteilen können. Und wenn sie nicht Buße tun, wird ihr Leuchter von seiner Stätte weggestoßen werden. Es wird ausdauernde Geduld, nie erlahmende Nächstenliebe und machtvoller Glaube im Werk der Seelenrettung benötigt. Das eigene Ich darf nicht vorherrschen. Im Umgang mit menschlichen Gemütern wird Weisheit von Christo benötigt. ZP.142.1 Teilen

Jeder Arbeiter, der im Umgang mit Seelen erfolgreich sein möchte, muss das eigene Ich gänzlich in den Hintergrund stellen. Es geziemt sich für ihn nicht, zu schelten oder seinem Zorn freien Lauf zu lassen oder willkürliche Autorität auszuüben. Auch wäre es für ihn nicht angebracht, mit seinem Finger auf andere zu zeigen und nichtige Worte zu reden. Laßt ihn vielmehr ans Werk gehen mit einem Herzen, erwärmt von der Liebe zu Jesu und zu kostbaren Seelen, für die er starb. ZP.142.2 Teilen

Es ist den Selbstgenügsamen nicht möglich, ihre Schwäche zu verbergen. Sie begegnen der Prüfung mit großem Selbstvertrauen und offenbaren die Tatsache, dass Jesus nicht mit ihnen ist. Dieser selbstgenügsamen Seelen sind nicht wenige, und sie werden ihre Lektionen durch herbe Erfahrungen und schmähliche Niederlagen zu lernen haben. Nur wenige haben die Kraft, eine solche Erfahrung willkommen zu heißen, und viele fallen ab unter der Prüfung. Sie geben den Umständen schuld für ihre Niederlage und denken, dass andere ihr Talent nicht schätzen. Wenn sie sich unter Gottes Hand demütigten, würde er sie lehren. ZP.142.3 Teilen

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