In der ganzen Welt werden Arbeiter benötigt. Die göttliche Wahrheit soll in fernen Ländern verkündigt werden, dass jene, die sich in Finsternis befinden, erleuchtet werden. Es muss ein Werk geschehen, das die Studenten befähigt, Gottes Mitarbeiter zu werden. ZP.166.1 Teilen

Gott fordert, dass sich in dieser Hinsicht ein weit größerer Eifer offenbart, als es bis jetzt der Fall war. Wir als Volk sind in mancher Hinsicht weit zurück, was das Missionswerk anbetrifft. Wir verrichten nicht den zwanzigsten Teil des Guten, das wir tun könnten, weil unter jenen, die Vertrauensstellungen bekleiden, ein großes Maß an Selbstsucht herrscht. Einige sind auf andere eifersüchtig, indem sie befürchten, dass diese höher geachtet werden könnten als sie selbst. ZP.166.2 Teilen

In jedem Teil des Werkes Gottes werden jetzt geschulte Kräfte benötigt. Neulingen wird es kaum möglich sein, die verborgenen Schätze zu entfalten, um Seelen ihren Reichtum zugänglich zu machen. Es ist Gottes Plan, dass Schulen dazu dienen sollen, Arbeiter für Jesum Christum heranzubilden, deren er sich nicht zu schämen braucht. Dies sollte stets im Auge behalten werden. Menschen können durch gründliche Schulung ein hohes Ziel erreichen; aber dies ist bis jetzt nicht verwirklicht worden. Es befinden sich unter uns überdurchschnittlich viel befähigte Männer. Wenn ihre Fähigkeiten voll zur Entfaltung gebracht würden, könnten wir zwanzig Prediger haben, wo jetzt nur einer ist. Auch Ärzte könnten herangebildet werden, um ihren Kampf gegen die Krankheit aufzunehmen. ZP.166.3 Teilen

Städte und Dörfer sind in Sünden versunken, und doch gibt es in jedem Sodom einen Lot. Das Gift der Sünde wirkt am Herzen der Gesellschaft. Gott ruft nach Reformern, die feststehen in der Verteidigung der von ihm eingeführten Naturgesetze und die einen hohen Stand in der Heranbildung des Geistes und der Kultur der Seele wahren. ZP.166.4 Teilen

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