Portrait von Ellen White
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Herzenskultur
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30. Januar 1895 ZP.167 Teilen

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Ihr fragt an, ob es richtig sei, Gaben von Ungläubigen oder Heiden anzunehmen. Die Frage ist nicht neu. Aber ich frage euch: Wem gehört unsere Welt? Wer ist der rechtmäßige Eigentümer von Häusern und Ländereien? Ist es nicht Gott? Er besitzt Reichtümer in unsrer Welt, die er den Händen von Menschen anvertraut hat und durch welche die Hungrigen mit Nahrung, die Nackten mit Kleidung und die Heimatlosen mit einer Wohnung versehen werden können. Der Herr würde auf Weltmenschen und selbst Götzendiener einwirken, um von ihrem Überfluß das Werk zu unterstützen, wenn wir sie weislich ansprechen und ihnen eine Gelegenheit einräumen würden, das zu tun, was zu tun ihr Vorrecht ist. Und wir haben das Vorrecht, das in Empfang zu nehmen, was sie geben wollen. ZP.168.1 Teilen

Wir sollten die Bekanntschaft mit Männern in hohen Stellungen suchen. Indem wir klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben sind, könnten wir Vorteile erlangen, denn Gott würde an ihren Herzen wirken, viel für sein Volk zu tun. Wenn geeignete Leute jenen, die über Mittel und Einfluß verfügen, die Bedürfnisse des Werkes Gottes im rechten Licht vorführen würden, könnten diese Männer viel zu seinem Fortschritt in dieser Welt beitragen. Wir haben viel Vorrechte und Gelegenheiten vorüberziehen lassen, deren Nutzen wir uns hätten aneignen können, weil wir unabhängig von der Welt sein wollten. Aber wir brauchen nicht einen Grundsatz der Wahrheit dabei aufgeben, wenn wir jede Gelegenheit, die sich uns bietet, nutzen, um das Werk Gottes zu fördern. ZP.168.2 Teilen

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Der Herr möchte, dass sein Volk zwar in der Welt ist, aber nicht von der Welt. Sie sollten danach trachten, Männern in hohen Stellungen die Wahrheit zu bringen und ihnen die Gelegenheit zu bieten, Beweise zu empfangen und abzuwägen. Es gibt viele, die niemals Licht empfangen haben und die nie informiert wurden. Wir als einzelne haben ein ernstes, feierliches und verständiges Werk zu tun. Wir sollten für jene in hohen Stellungen Seelenlast fühlen und ihnen die gnadenvolle Einladung zum Hochzeitsmahl bringen. ZP.169.1 Teilen

Für diese Klasse hätte weit mehr getan werden sollen, als bisher getan wurde. Die letzte Botschaft, die Christus seinen Jüngern gab, bevor er von ihnen getrennt und in den Himmel aufgenommen wurde, war diese, dass sie das Evangelium aller Welt bringen sollten. Sie war begleitet von der Verheißung des Heiligen Geistes. Der Herr sagte: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.“ ZP.169.2 Teilen

„Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist.“ „Mein ist Silber und Gold, spricht der Herr Zebaoth.“ „Denn alle Tiere im Walde sind mein und das Vieh auf den Bergen, da sie bei tausend gehen. Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und allerlei Tier auf dem Felde ist vor mir. Wo mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdboden ist mein und alles, was darinnen ist.“ ZP.169.3 Teilen

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