Portrait von Ellen White
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Der Geist der Weisheit
Der Geist der Weisheit
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Jeder, der von Gott erwählt wurde, sollte seine Geisteskräfte schulen. Jesus kam, um den Charakter des Vaters zu offenbaren. Er sandte seine Jünger in die Welt, Christi Charakter kundzutun. Er hat uns sein Wort gegeben, um den Weg zum Leben anzuzeigen. Aber er hat uns nicht nur aufgetragen, jenes Wort zu verkündigen, sondern er hat auch verheißen, es durch die Kraft des Heiligen Geistes wirksam zu machen. Ist es dann notwendig, dass jemand im Ungewissen wandeln und darüber klagen muss, dass er das Wirken des Heiligen Geistes nicht kennt noch an seinem Herzen verspürt? Hungert und dürstet ihr nach Unterweisung in der Gerechtigkeit? Dann habt ihr die sichere Verheißung, dass ihr satt werden sollt. „Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, dass wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“ ZP.170.2 Teilen

Der Herr möchte, dass wir den Geist himmlischer Weisheit besitzen. Fühlen wir uns alle gedrungen, den Herrn demütig und ernstlich um das zu bitten, was wir benötigen, nämlich um den Geist der Weisheit? Beten wir: „Zeige mir, Herr, die Geheimnisse, die ich nicht weiß; lehre du mich“? Möchten wir doch allen Ernstes mit aufrichtigen Lippen und in Demut bitten um Gottes Rat! Er sagt: Bei mir ist Rat und Verstand. ZP.170.3 Teilen

[Zum weiteren Studium empfohlen: Das Leben Jesu 305-308.] ZP.170 Teilen

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31. Januar 1895 ZP.171 Teilen

Wir leben in einer feierlichen, ernsten Zeit, und die Verwirrung wird bis zum Ende immer mehr zunehmen. Es mag noch einen geringen Aufschub geben, aber es wird nicht für lange sein. Ich habe Briefe zu schreiben, die mit der nächsten Post nach Battle Creek gehen müssen. Unsere Brüder betrachten nicht alles im rechten Licht. Die Bemühungen, die sie gemacht haben, Steuern für das Sanatorium und die Kirche zu zahlen, offenbaren einen Eifer und eine Gewissenhaftigkeit, die weder weise noch korrekt sind. Ihre Ansichten über Religionsfreiheit sind mit Anregungen verbunden, die nicht vom Heiligen Geist stammen, und das „Religionsfreiheits-Werk“ siecht dahin. Seine Krankheit kann nur durch die Gnade und Güte Christi geheilt werden. ZP.171.1 Teilen

Die Herzen derer, die dieses Werk befürworten, müssen mit dem Geiste Christi erfüllt werden. Der große Arzt allein kann die Salbe von Gilead anwenden. Laßt diese Männer mit demutsvollen Herzen, die vom Heiligen Geist berührt sind, das Buch Nehemia lesen, und sie werden ihre falschen Ansichten ändern und sich richtigen Grundsätzen zuwenden, was eine Änderung des gegenwärtigen Zustandes zur Folge haben wird. ZP.171.2 Teilen

Nehemia bat Gott um Hilfe, und Gott hörte sein Gebet. Der Herr bewegte heidnische Könige, ihm zu helfen. Als sich seine Feinde eifrig gegen ihn stellten, wirkte der Herr durch Könige, die göttliche Absicht auszuführen und die vielen zu ihm emporgestiegenen Gebete um Hilfe, welche sie so notwendig brauchten, zu beantworten. ZP.171.3 Teilen

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