Portrait von Ellen White
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Das Einnehmen einer extremen Stellung
Das Einnehmen einer extremen Stellung
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Ich bin oftmals bekümmert, wenn ich sehe, welch extreme Stellungen unsere leitenden Männer einnehmen und wie sie sich über Dinge sorgen, die gar nicht aufgegriffen, sondern Gottes Händen überlassen werden sollten, dass er sie in Ordnung bringe. Wir befinden uns noch in der Welt, und Gott hat für uns einen Platz in Verbindung mit der Welt. Er wirkt durch seine rechte Hand, uns den Weg zu ebnen, damit sein Werk in seinen verschiedenen Zweigen vorangehen kann. Die Wahrheit braucht einen Standplatz, und das Banner der Wahrheit muss an vielen Orten nah und fern aufgepflanzt werden. ZP.171.4 Teilen

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Ihr könnt sicher sein, dass Gott auf jene, die sich von diesen auswärtigen Feldern fernhalten, nicht die Last gelegt hat, diejenigen zu kritisieren, die sich an Ort und Stelle befinden, wo das Werk getan wird. Die sich persönlich nicht dort befinden, wissen nichts über die Bedürfnisse noch Lage der Dinge. Wenn sie nichts zu sagen haben, um jenen zu helfen, die sich im betreffenden Feld befinden, so sollten sie diese nicht hindern, sondern ihre Klugheit durch die Beredsamkeit des Schweigens zeigen und sich der eigenen Arbeit zuwenden. Ich protestiere gegen den Eifer, den sie offenbaren, der nicht weise ist, während sie ihre Ansichten über auswärtige Felder zum Ausdruck bringen. ZP.172.1 Teilen

Überlaßt es dem Herrn, mit den Männern zu arbeiten, die sich im Arbeitsfeld befinden, und laßt jene, die nicht dort sind, demütig vor Gott wandeln und sich nicht in Angelegenheiten einmischen, die sie nichts angehen, damit sie nicht etwa in Verlegenheit geraten. ZP.172.2 Teilen

Der Herr hat die Last der Kritik nicht jenen auferlegt, die sie so bereitwillig auf sich genommen haben; er gibt ihnen nicht die Bestätigung seines Heiligen Geistes dazu. Viele handeln nach ihrem eigenen menschlichen Urteil und versuchen eifrig Dinge in Ordnung zu bringen, die Gott nicht in ihre Hände gelegt hat. Solange wir in der Welt sind, haben wir ein besonderes Werk für die Welt zu tun. Die Warnungsbotschaft muss allen Ländern, Zungen und Völkern gebracht werden. ZP.172.3 Teilen

Der Herr leitet seine Arbeiter nicht an, einen Kurs einzuschlagen, der sie vor der Zeit in Trübsal bringt. Sie sollen keine Trennungsmauer zwischen sich und der Welt aufrichten, indem sie ihren eigenen Ansichten und Vorstellungen folgen. In unsern Reihen gibt es bereits zu viel dieser Art. Die Warnungsbotschaft hat noch nicht die Volksmassen in der Welt, ja in den Großstädten der nächsten Umgebung erreicht, und es widerspräche Gottes Plan, Israel jetzt zählen zu wollen. ZP.172.4 Teilen

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