Portrait von Ellen White
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Selbstverleugnendes Opfer
Selbstverleugnendes Opfer
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Viele haben bereits zu lange in einem schlafenden Zustand beharrt. Während einige mit Eifer an der Arbeit waren und unnachgiebige Energie an den Tag gelegt haben, waren andere nur Zuschauer und stets bereit, kritische Bemerkungen betreffs der Arbeitsmethoden und Erfolge zu machen. Dies sind sie bereit zu tun. Sie haben aber nie ihren Geist angestrengt, irgendwelche Pläne zu ersinnen, wie kostbare Seelen für Christum gerettet werden könnten. Sie stehen bereit, Fehler bei jenen zu entdecken, die etwas unternehmen. Wenn diese trägen Seelen erwachen und sich bei ihnen das Bewußtsein regt, sind sie sehr enttäuscht, wenn andere nicht sofort eine angenehme Stelle für sie finden, wo sie im Werk tätig sein können. Sie sind schockiert, wenn sie herausfinden, dass die Arbeit nicht ohne sorgfältige, selbstverleugnende und aufopfernde Bemühung getan werden kann. Sie erwarten Erfolg und denken, sie müßten ähnliche Resultate sehen wie die Apostel zu Pfingsten. Diesen Erfolg können sie haben, wenn sie durch die gleiche Erfahrung demütiger, selbstverleugnender Aufopferung gehen wie die Apostel. Wenn sie ebenso ernstliche Fürbitten mit zerbrochenen, zerschlagenen und gläubigen Herzen darbrächten, wie es die Apostel taten, würde auch der gleiche Erfolg ihre Arbeit begleiten. „Denn also spricht der Hohe und Erhabene, der ewiglich wohnt, des Name heilig ist: Der ich in der Höhe und im Heiligtum wohne und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen.“ „Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenes Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort.“ ZP.176.2 Teilen

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