Portrait von Ellen White
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Angemessene Überlegung
Angemessene Überlegung
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Es ist nicht Gottes Wille, dass einer seiner Diener unüberlegt handelt und kurzsichtige Meinungen vertritt. Er möchte, dass sie geduldig warten und angemessen überlegen. Alles sollte mit reiflicher Überlegung und unter viel Gebet getan werden. Dann werden unsere Brüder eine ebenmäßigere, ruhigere Erfahrung erlangen und dem Volke von größerem Nutzen sein, denn die Herrlichkeit des Herrn ist ihr Lohn. ZP.180.3 Teilen

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Unsere einzige Sicherheit besteht darin, fortwährend Weisheit von Gott zu suchen und sorgfältig jede Sache mit Furcht und Zittern zu erwägen. Tun wir das nicht, wird das Werk von menschlicher Schwäche gekennzeichnet sein anstatt von himmlischem Licht. Aber der Herr hat verheißen, denen Licht zu geben, die ihn von ganzem Herzen suchen. Warten wir geduldig und andächtig auf Gott und folgen wir nicht unsern eigenen ungestümen Plänen, so wird er unsere Entscheidungen leiten und viele Türen der Hoffnung und der Arbeit öffnen. ZP.181.1 Teilen

Der große General wird jeden Kampf für den Fortschritt seines Werkes leiten. Er wird in den gefahrvollen Kämpfen, in die sie verwickelt sind, der Führer seines Volkes sein, wenn die Unter-Leiter und Unter-Hirten das ihnen zugewiesene Werk tun und auf die Stimme achten, die da spricht: „Dies ist der Weg; den gehet“; „Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis“. Welch ein Trost sollte diese Verheißung für uns sein! Wir können im Lichte wandeln, gleichwie er im Licht ist. ZP.181.2 Teilen

Die Männer, denen Gott große Verantwortlichkeiten auferlegt hat, sollten sich dessen sicher sein, dass sie dem großen Leiter, Christo, folgen, und sich nicht nach den Regungen ihrer eigenen natürlichen Laune voranbewegen. Wir können nur sicher sein, wenn wir uns völlig Gott weihen und auf Jesum schauen, ernstlich danach verlangend, seinen Plan auszuführen. Menschen mögen vielerlei Lichtern folgen, aber es gibt nur ein Licht, dem sie sicher folgen können. Seid euch dessen sicher, dass ihr Jesu folgt, wohin er geht. Niemand sollte Christo vorauseilen. Wartet auf sein Wort: „Folge mir nach!“ Unsere Leiter sollten ihrem eigenen Rat, ihren eigenen ehrgeizigen Vorstellungen mißtrauen. Laßt sie nicht zu der Annahme gelangen, dass die Flammen, die sie selbst angezündet haben, das wahre Licht seien, sonst werden sie nach einer Zeit erkennen müssen, dass sie, anstatt dem himmlischen Leitstern zu folgen, einem unsicheren Führer ins Netz gegangen sind. ZP.181.3 Teilen

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