Portrait von Ellen White
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Erziehung in der Bearbeitung des Bodens
Erziehung in der Bearbeitung des Bodens
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Granville, Australien ZP.210 Teilen

13. September 1895 ZP.210 Teilen

Es ist dringend notwendig, dass bei unseren Predigern eine Veränderung stattfindet. Herz und Charakter müssen mehr von Christo und weniger vom eigenen Ich offenbaren. Wir sollen Stellvertreter unseres Herrn sein. Wer großes Licht und kostbare Gelegenheiten empfangen hat, ist Gott, der jedem Menschen ein Werk aufgetragen hat, verantwortlich. Er darf das ihm heilig Anvertraute niemals verraten und soll in der Tat das Licht der Welt sein. ZP.210.2 Teilen

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„Darin steht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden.“ Hier sind Worte, die seine Meinung über ein verdorbenes und abgöttisches Volk zum Ausdruck bringen: „Was soll ich aus dir machen, Ephraim? Soll ich dich schützen, Israel? Soll ich nicht billig ein Adama aus dir machen und dich wie Zeboim zurichten? Aber mein Herz ist andern Sinnes, meine Barmherzigkeit ist zu brünstig.“ Konnte er ein Volk aufgeben, für das er eine solche Vorsorge getroffen hatte — seinen eingeborenen Sohn, das Ebenbild seines Wesens? Gott ließ es geschehen, dass sein Sohn für unsere Übertretungen starb. Gegen den Träger unserer Sünden verhielt er sich wie ein Richter und verbarg er die zärtlichen Gefühle eines Vaters. ZP.211.1 Teilen

Hierin tat er auf wunderbare Weise seine Liebe zu einem empörerischen Geschlecht kund. Welch ein Anblick für die Engel! Welch eine Hoffnung für den Menschen, dass Christus für uns starb, da wir noch Sünder waren! Der Gerechte litt für die Ungerechten. Er trug unsere Sünden an seinem Leib an den Stamm des Kreuzes. „Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ Wie behandeln wir als Gottes auserwählte Zeugen sein bluterkauftes Eigentum? Sind wir bereit, jedes Opfer, das in unserer Macht liegt, zu bringen, um Christi Joch zu tragen, mit ihm gemeinsam zu wirken und Gottes Mitarbeiter zu sein? Alle, die der göttlichen Prüfung standhalten, indem sie seinen Geboten gehorchen, werden auch das verlorene Menschengeschlecht lieben, wie Christus es liebt. Durch ernstes und opferbereites Dienen folgen sie Christi Beispiel, indem sie an den Landstraßen und Zäunen nach Hohen und Geringen, Reichen und Armen suchen, um ihnen die Botschaft zu bringen, dass sie der Gegenstand von Christi besonderer Liebe und Fürsorge sind. ZP.211.2 Teilen

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