Wer im Werke Gottes eine Vertrauensstellung einnimmt, sollte immer wissen, dass diese Stellung eine große Verantwortung in sich schließt. Die rechte Ausführung des feierlichen Werkes für diese Zeit und die Rettung von Seelen, die in irgendeiner Weise mit uns verbunden sind, hängt im großen Maße von unserem eigenen geistlichen Zustand ab. Alle sollten lebhaft ihre Verantwortung fühlen, denn ihr eigenes gegenwärtiges Wohl und ihr zukünftiges Schicksal hängen von dem Geist ab, den sie hegen. Ist das eigene Ich mit dem Werk verbunden, so gleicht es dem Opfern von fremdem Feuer an Stelle des heiligen Feuers. Solche Arbeiter ziehen sich Gottes Mißfallen zu. Brüder, nehmt das Werk nicht eher in Angriff, als bis ihr das heilige Feuer vom gewöhnlichen unterscheiden könnt. ZP.223.1 Teilen

Die als Vorbilder dastehen sollten, sind nicht alle christliche Ehrenmänner. Da macht sich ein Geist bemerkbar, der andere beherrschen will. Da sind Männer, die sich als Autorität betrachten. Sie bringen ihre Meinung zum Ausdruck und fassen Beschlüsse über Dinge, worin ihnen praktische Erkenntnis mangelt. Einige, die mit dem Verlagshaus in ... verbunden sind, gehen durch die Büros, sprechen mit diesem und jenem und erteilen Anweisungen, die sie recht dünken, während sie in Wirklichkeit nicht wissen, wovon sie reden. ZP.223.2 Teilen

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