Portrait von Ellen White
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Hegt keine Weltliebe
Hegt keine Weltliebe
231

Die Welt darf nicht gemeinsam mit den Gläubigen an diesem Werk teilnehmen. Sie kann weder die Beweggründe noch Grundsätze beurteilen, an welche Gottes Volk betreffs der Beziehung seiner Glieder untereinander gebunden ist. Wir sollten treue, gehorsame Kämpfer im Heere Jesu Christi sein. All seine Nachfolger müssen mit ihrem Leiter Schritt halten. Sie dürfen ihre Geheimnisse niemals den Feinden Jesu Christi mitteilen noch sie zu ihren Vertrauten machen, indem sie sie in ihre Pläne einweihen, was sie zu tun und zu lassen gedenken. Dies wäre Verrat an heilig Anvertrautem und gäbe dem Feind alle Vorteile. Das, was unter Gottes Volk besprochen wird, muss unter ihnen bleiben. Die Feinde Christi sollten nicht in die Geheimnisse der Gemeinde eingeweiht werden, während die Kinder Gottes betreffs der Dinge, die sie wissen sollten, in Unwissenheit darüber bleiben. „Das Geheimnis des Herrn ist mit jenen, die ihn fürchten.“ ZP.231.2 Teilen

232

Die Welt ist der Hauptfeind der Religion. Satanische Mächte wirken fortwährend durch die Welt, und solche, die sich Christen nennen, sich aber eng mit der Welt verbunden haben, sind ihr, was den Geist, die Ziele und Arbeitsweise anbelangt, so gleich geworden, dass sie nicht zwischen dem, der Gott dient, und jenem, der ihm nicht dient, unterscheiden können. Der Feind versucht die Welt fortwährend in den Vordergrund zu stellen, so dass man ihre Anhänger als denen überlegen betrachtet, die an Jesum glauben und Täter seines Wortes sein wollen. Lobreden und Schmeichelei von Weltmenschen finden große Wertschätzung; aber das Urteil derer, die sich daran ergötzen, stimmt mit ihrer Schwäche überein, die sie in dieser Richtung offenbaren. Ihr geistliches Leben baut sich von den Dingen auf, wovon sie sich nähren. Ihre christliche Erfahrung ist von Schmeichelei und menschlichem Ruhm abhängig, während derselben Gottesfurcht und Liebe ermangelt. ZP.232.1 Teilen

Wie bedauerlich und traurig ist es doch, Männer zu sehen, die einst vom Geiste Gottes beseelt waren, und die sich nun so völlig der Welt in die Arme geworfen haben, dass sie sich von ihrer Stimme beherrschen und beeinflussen lassen und um Kraft und Erfolg von ihren Gunsterweisungen abhängig sind! Ihre Trennung von Christo ist augenscheinlich. Sie sind voller Selbstvertrauen, Prahlsucht und Eitelkeit, und groß ist ihr Mangel an geistlicher Gesinnung. Wie wenig können sie zwischen dem Kinde Gottes, dem Erben des Reiches, und dem Kinde des Bösen, der ein Kind des Ungehorsams und Gottes Feind ist, unterscheiden! ZP.232.2 Teilen

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