Portrait von Ellen White
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Verbindung zwischen Gläubigen und Ungläubigen
Verbindung zwischen Gläubigen und Ungläubigen
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In keiner unserer Anstalten sollte Gottes Volk einen Waffenstillstand schließen mit dem Feinde Gottes und der Menschen. Die Pflicht der Gemeinde der Weit gegenüber besteht nicht darin, sich zu ihren Ansichten zu bekehren und ihre Auffassungen und Ratschläge anzunehmen, sondern die Worte Christi durch seinen Diener Paulus zu beachten: „Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit den Ungläubigen?“ Dies betrifft im speziellen Sinn Ehen mit Ungläubigen, aber es umfaßt mehr als dies: es betrifft unsere Einrichtungen, von Gott angeordnet unsere Gesundheitsanstalten, unsere Schulen und unsere Verlagshäuser. ZP.233.1 Teilen

Dieser Punkt wurde uns im rechten Licht vorgeführt. Die Frage wurde gestellt: „Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: ‚Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.‘ Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen.“ Was meint das? — die Ratschläge, die bösen Werke in den Kindern des Ungehorsams. Ihr solltet euch in keinem Fall von dem Geist oder Einfluß der Ungläubigen anstecken lassen. Fürchtet euch davor, euch mit ihnen zu vereinigen oder in Bündeln mit ihnen gebunden zu werden. Fürchtet euch, Angelegenheiten, die Gottes Werk betreffen, solchen vorzulegen, die keinen Teil an Gott haben noch mit jenen sympathisieren, die seine Wahrheit nicht lieben. „So will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.“ ZP.233.2 Teilen

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Gemeinsam mit jenen, die der Ansicht sind, dass wir das Warnsignal erheben müssen, erhebe auch ich warnend meine Stimme gegen das Verbinden des weltlichen Elements mit unseren Anstalten. Wer in unseren Anstalten eine verantwortliche Position bekleidet, ist gleichzeitig Erzieher. Andere werden angewiesen, von diesen Personen Anweisungen entgegenzunehmen. Dies ist eine Schlinge für die Arglosen, denn es besteht die Gefahr, dass sie betreffs Gerechtigkeit und Wahrheit verwirrt werden. Sie hören, wie jene Personen, die keine Achtung vor der Wahrheit haben, über dieselbe spotten und verächtlich reden, während die Wahrheit doch hoch und heilig gehalten werden sollte. ZP.234.1 Teilen

Wenn die Arbeit am Freitag mit Rücksicht auf den Beginn des Sabbats eingeteilt werden soll, wirkt Satan durch die Kinder des Ungehorsams, die Dienstzeit so hinauszuziehen, dass sie bis in die heiligen Stunden hineinreicht. Sie geben ihre Anweisungen derart, dass jene, die ihrer Leitung unterstehen, am Sabbat arbeiten müssen. Dann frohlocken sie, und Satan triumphiert. ZP.234.2 Teilen

Wenn Männer in den höchsten verantwortlichen Stellungen keinen Unterschied machen zwischen denen, die Gott dienen, und jenen, die ihm nicht dienen, dann beweisen sie, dass sie nicht Gottes Verherrlichung im Auge haben. Deshalb sind sie voller Finsternis. Wenn diese verantwortlichen Männer sich so mit dem Geist der Weltmenschen verbunden haben, dass sie deren anklagende Worte für bare Münze nehmen, dann wissen sie nicht, wes Geistes Kinder sie sind. Wer diesen Geist und diese Anklagen gegen Gottes Volk ermutigt, beweist, dass er das Werk des Feindes unterstützt . Der Feind möchte jene, die der Herr liebt, erniedrigen und demütigen und die Hände derer stärken, die ein böses Werk verrichten. Wenn sie zulassen, dass die Verkläger der Kinder Gottes gegen seine Auserwählten Pläne schmieden, so befindet sich Christus nicht auf ihrer Seite. ZP.234.3 Teilen

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