Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Was wir sein sollten
Was wir sein sollten
242

Welche Haltung sollten wir einnehmen, wenn wir dies wissen? Sollten wir menschliche Weisheit erhöhen und auf sterbliche, veränderliche, irrende Menschen als Halt in Trübsalszeiten weisen? Oder sollten wir unseren Glauben durch Vertrauen in Gottes Macht beweisen und die Schlinge falscher Theorien, Religionen und Philosophien, die Satan ausgelegt hat, um unbedachte Seelen zu fangen, offenbaren? Wenn wir so Gottes Wort erfüllen, werden wir Lichter in der Welt sein; denn wenn Gottes Wort in die Tat umgesetzt wird, zeigen wir allen, die unter unseren Einfluß kommen, dass wir Gott ehren und achten und dass wir unter seiner Leitung arbeiten. Gott erwartet, dass seine Diener ihn durch einen demütigen, vorsichtigen Wandel, durch Liebe, Nachsicht, Geduld und Freundlichkeit vor der Welt offenbaren. ZP.242.2 Teilen

Gott fordert von solchen, denen er Verantwortung auferlegt hat, dass sie ihre Pflicht voll und ganz erfüllen. Der Mensch ist in diese Welt gestellt, um geprüft und erprobt zu werden. Jene, denen Vertrauensstellungen übertragen wurden, müssen entscheiden, ob sie sich selbst oder ihren Meister erhöhen wollen, ob sie ihre Macht benutzen wollen, um ihre Mitmenschen zu unterdrücken oder Gott zu erhöhen und zu verherrlichen. ZP.242.3 Teilen

243

Zunehmende Verantwortlichkeit bringt mehr Verpflichtung mit sich. Wer als ein treuer Knecht erfunden werden will, muss dem höchsten Lehrer, den die Welt je kannte, völlig und bereitwillig dienen. Seine Gedanken und Grundsätze müssen durch Gottes Macht rein erhalten bleiben. Täglich muss er lernen, sich des in ihn gesetzten Vertrauens würdig zu erweisen. Seine Gedanken müssen durch göttliche Kraft belebt werden. Sein Charakter muss vom Einfluß seiner Verwandten, Freunde und Nachbarn unbefleckt bleiben. Zeitweise sollte er sich vom tätigen Leben zurückziehen, um Umgang mit Gott zu pflegen und seiner Stimme zu lauschen: „Seid stille, und erkennet, dass ich Gott bin.“ ZP.243.1 Teilen

Der Mensch, der Gott liebt und in den Wegen des Herrn wandelt, wird Früchte des Geistes hervorbringen, gleichwie am lebendigen Weinstock reichlich Trauben wachsen. Christus ist seine Festung. Christus lebte in seiner menschlichen Gestalt Gottes Gesetz aus, und so kann es der Mensch tun, wenn er sich im Glauben um Kraft an den Starken und Allmächtigen wendet. ZP.243.2 Teilen

Wenn er erkennt, dass er ohne Christum nichts zu tun vermag, wird Gott ihm Weisheit verleihen. Aber er muss Gottes Liebe im Herzen hegen und seine Lehren ausleben. Soll er nicht Christum auf gleiche Weise lieben wie Christus Gott liebte? Soll er nicht allen, mit denen er in Berührung kommt, beweisen, dass er die bleibende Gegenwart Jesu Christi mehr als je besitzt? Wegen seiner zunehmenden Verantwortung braucht er eine wachsende Gotteserkenntnis. Er soll jenen lebendigen Glauben offenbaren, der durch die Liebe tätig ist und die Seele reinigt. ZP.243.3 Teilen

23577
121376
Weiter zu "Häufige Ursache von Fehlschlägen"
Stichwörter