Portrait von Ellen White
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Alle sollten ihrer Pflicht nachkommen
Alle sollten ihrer Pflicht nachkommen
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Bringt die zurückgehaltenen Zehnten jetzt herzu. Geht ins neue Jahr hinein als solche, die aufrichtig gegen Gott handeln. Diejenigen, die ihren Zehnten zurückgehalten haben, sollten ihn einschicken, ehe das Jahr 1896 zu Ende geht, damit sie mit Gott im Reinen sind, und nie, nie wieder sollten sie riskieren, sich Gottes Fluch auszusetzen. Vorsteher unserer Vereinigungen, tut eure Pflicht! Redet nicht eure eigenen Worte, sondern ein deutliches „So spricht der Herr“. Gemeindeälteste, tut eure Pflicht! Arbeitet von Haus zu Haus, damit die Herde Gottes in dieser wichtigen Angelegenheit, die einen solchen Segen oder einen solchen Fluch in sich schließt, nicht lässig sei. ZP.264.2 Teilen

Laßt alle, die Gott fürchten, dem Herrn zu Hilfe kommen und sich als treue Haushalter erweisen. Die Wahrheit muss in der ganzen Welt verkündigt werden. Es wurde mir gezeigt, dass viele in unseren Gemeinden Gott an Zehnten und Opfern berauben. Gott wird genauso mit ihnen tun, wie er es gesagt hat. Dem Gehorsamen wird er reichen Segen geben, dem Übertreter einen Fluch. Jeder, der unseren Gemeinden die Botschaft der Wahrheit bringt, muss seiner Pflicht im Warnen, Erziehen und Rügen nachkommen. Jede Vernachlässigung der Pflicht, die eine Beraubung Gottes ist, bedeutet Fluch für den Schuldigen. ZP.264.3 Teilen

Gott wird jene nicht für schuldlos halten, die dem von ihnen geforderten Werk nicht in rechter Weise nachkommen. Sie müssen darauf achten, dass die Gemeinde sich in einem gesunden geistlichen Zustand befindet, ihrer ganzen Pflicht nachkommt und keine Vernachlässigung gestattet, die den angedrohten Fluch über Gottes Volk bringen würde. Ein Fluch ist über alle ausgesprochen, die Gott ihren Zehnten vorenthalten. Er sagt: „Ist‘s recht, dass ein Mensch Gott täuscht, wie ihr mich täuschet? So sprecht ihr: ‚Womit täuschen wir dich?‘ Am Zehnten und Hebopfer. Darum seid ihr auch verflucht, dass euch alles unter den Händen zerrinnt; denn ihr täuscht mich allesamt. Bringet aber die Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei.“ ZP.264.4 Teilen

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Dies fordert nicht ein Mensch; es ist eine der Verordnungen Gottes, wodurch sein Werk unterstützt und auf Erden fortgeführt werden soll. Gott schenke uns wahre Reue. „So bekehret euch nun zu mir, so will ich mich zu euch kehren, spricht der Herr Zebaoth.“ Menschen, die den Wunsch haben, ihre Pflicht zu tun, finden sie in diesem Kapitel deutlich zum Ausdruck gebracht. Niemand kann sich entschuldigen, dem Herrn seinen Zehnten und seine Opfergaben zu bringen. ZP.265.1 Teilen

Der Herr stattet uns reichlich mit seinen Gaben aus. „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Jede Segnung, deren wir uns erfreuen, kommt durch Jesum Christum. Sollten wir deshalb nicht bereit sein, unsere Pflicht Gott gegenüber zu erfüllen, von dem unser Leben und unsere Gesundheit, von dessen Segen unsere Ernte, unsere Felder, unser Vieh, unsere Herden und unsere Weinberge abhängig sind? Wir haben die Zusicherung, dass wir vom Herrn wiederum empfangen werden, wenn wir dem Schatzhaus des Herrn geben. Aber wenn wir ihm unsere Mittel vorenthalten, wird er keinen Segen geben. Er wird den Untreuen seinen Fluch senden. ZP.265.2 Teilen

Gott hat gesagt: „Prüfet mich hierin ..., ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“ Welch eine wundervolle Darstellung des verheißenen Segens ist uns doch gegeben! Wer könnte wagen, Gott angesichts einer solchen Verheißung an Zehnten und Opfergaben zu berauben? „Und ich will für euch den Fresser schelten, dass er euch die Frucht auf dem Felde nicht verderben soll und der Weinstock im Acker euch nicht unfruchtbar sei, spricht der Herr Zebaoth; dass euch alle Heiden sollen selig preisen, denn ihr sollt ein wertes Land sein, spricht der Herr Zebaoth.“ ZP.265.3 Teilen

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Ein weiteres Jahr ist nahezu vergangen mit seiner Last an Berichten. Laßt uns das vergangene Jahr überblicken, und wenn wir nicht voll und ganz und willigen Herzens unsere Pflicht dem Herrn gegenüber erfüllt haben, dann laßt uns mit einem getreulichen Bericht vor Gott das neue Jahr beginnen. ZP.266.1 Teilen

[Zum weiteren Studium empfohlen: Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 326-356; 497-509; II, 32-36; Testimonies for the Church V, 152-157; 267-272; 281-285; VI, 135; 215.] ZP.266 Teilen

14. Juni 1896 ZP.266 Teilen

Lieber Bruder und Schwester ... ZP.266 Teilen

Am letzten Freitag, während der Nacht, unterhielt ich mich mit euch über eure Arbeitsmethoden. Der himmlische Wächter stand neben uns, und ich wünschte, ich könnte jedes Wort niederschreiben, das er sprach; aber ich fürchte, ich kann es nicht. Du sagtest: „Ich möchte mehr über meine Pflicht wissen, denn irgendwie bin ich mit dem Resultat meiner Arbeit nicht zufrieden.“ Dann ließ sich die Stimme neben uns vernehmen: „Glaube an Gott, lerne von Christo Jesu. Erhöhe Christum, wenn du dich mit den Wahrheiten des Wortes Gottes befaßt. Dein größtes Bedürfnis besteht darin, Christi Lehrmethode anzuwenden. Wenn du das Volk belehrst, bringe nur einige lebenswichtige Punkte vor und konzentriere deine Gedanken darauf. Deine Predigten enthalten unwichtige Ansichten. Diese sind nicht immer ein ‚Geruch des Lebens zum Leben‘ und stehen in keiner direkten Beziehung zu deinem Thema. Indem du von der geraden Linie abweichst und Gedanken bringst, die vom Gegenstand ablenken, schwächst du alles bisher Gesagte ab.“ ZP.266.2 Teilen

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