Portrait von Ellen White
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Unparteilich und selbstlos
Unparteilich und selbstlos
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Wer als Generalkonferenzvorsteher gewählt ist, sollte in der Furcht Gottes seinen Mann stehen, ohne Parteilichkeit und ohne eigensüchtige Interessen. Er sollte ein treuer Haushalter sein; ein Priester und weiser Regent in seinem eigenen Hause. Er sollte offenbaren, dass er seiner eigenen Familie weislich und in der Furcht Gottes vorstehen kann. Wird dieses vernachlässigt, so wird seine Amtsverwaltung unweigerlich die gleichen Fehler aufweisen. Sollte irgend jemand den Beweis erbringen, dass er der Liebe und Furcht Gottes ermangelt und dass die Wahrheit nicht seinen Lebenswandel beherrscht, während weltliche Dinge ihm über alles gehen, dann ist er nicht einmal als Gemeindeleiter tauglich. ZP.279.1 Teilen

Die Männer in Battle Creek werden in Angelegenheiten um Rat gefragt, die geradesowohl von Männern geregelt werden könnten, die sich am Platz befinden, würden sie nur Rat beim Herrn suchen. Das sollten sie innerhalb der Grenzen ihres Arbeitsbereichs getan haben. Der Herr sagt, dass er allen denen nahe ist, die ihn mit aufrichtigem Herzen suchen. Christus hat erklärt: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“ Diese Verheißung ist doppelt und dreifach gesichert. Gott kennt keine Fehlschläge. Die heutigen Vereinigungsvorsteher sind nicht so tüchtig, stark und fähig, wie es der Fall sein sollte, weil sie Menschen an Gottes Stelle setzen. So empfangen sie nur das, was Menschen ihnen vermitteln können. ZP.279.2 Teilen

Vereinigungsvorsteher, ihr werdet Weisheit erlangen, wenn ihr euch entschließt, zu Gott zu kommen. Glaubt an ihn. Er wird eure Gebete erhören und euch in viel kürzerer Zeit zu Hilfe kommen, als wenn ihr zwei, drei oder vier Männer unter erheblichen Reisekosten aus weiter Ferne anfordert, um in Fragen zu entscheiden, die der Gott der Weisheit viel besser für euch klären kann. Seine Verheißung lautet: „So aber jemand unter euch Weisheit mangelt, der bitte Gott, der da gibt einfältig jedermann und rücket‘s niemand auf, so wird sie ihm gegeben werden.“ Wenn ihr euer Herz aufrichtig vor ihm demütigt, eure Seele von allem Eigendünkel freimacht und eure natürlichen Charakterfehler ablegt, eure Liebe zum Herrschen überwindet und zu Gott kommt wie kleine Kinder, wird er euch seinen Heiligen Geist geben. Wenn zwei oder drei eins werden, den Herrn um irgendetwas im Namen Jesu zu bitten, soll es ihnen gegeben werden. ZP.279.3 Teilen

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Wenn es in irgendeinem Land als zweckmäßig erkannt wird, in Schulgebäuden, Sanatorien oder Häusern für Bedürftige Mittel zu investieren, um Gottes Werk zu fördern, möchte der Herr, dass jene, die sich an diesem Platz befinden, demütig vor ihm wandeln. Sie sollen kundtun, dass sie ihre persönliche Abhängigkeit von ihm erkennen und an seine Bereitwilligkeit glauben, ihnen beim Planen und der Ausführung seines Werkes zu helfen. Der Herr ist ebenso bereit, jenen Weisheit zu schenken, die den Wert göttlicher Gnade schätzen, wie einem andern, der unter großen Unkosten anreisen müßte, um euch dieselbe zu vermitteln. Wo ist euer Glaube? Sollten sich die Menschen vom Gott der Weisheit abwenden, um Weisheit bei sterblichen Menschen zu suchen? Sollten sie Männer aus weiter Entfernung anfordern, damit diese kommen und ihnen aus ihren Verlegenheiten helfen? Wie betrachtet der Herr dieses? ZP.280.1 Teilen

Jeder mag denken, er glaube an Gott. Ihr arbeitet in einem Teil seines großen Weinbergs, und er hat euch gesagt, dass ihr Gott bitten sollt, wenn euch Weisheit mangelt. Er gibt „einfältig jedermann und rücket‘s niemand auf“. Diese Welt stellt nur ein kleines Atom im großen Herrschaftsbereich Gottes dar. Und doch ist diese kleine gefallene Welt köstlicher in seinen Augen als die Neunundneunzig, die sich nicht von der Herde verirrt haben. Machen wir ihn zu unserm Vertrauten, so wird er nicht zugeben, dass wir Satans Versuchungen zum Opfer fallen. Gott möchte, dass eine jede Seele, für die Christus starb, ein Teil des Weinstocks wird und seine Nahrung daraus bezieht. Wir sind völlig von Gott abhängig, und dies sollte uns sehr demütig machen. Und da wir von ihm abhängig sind, müssen wir ihn sehr viel besser kennenlernen. Gott möchte, dass wir alle Selbstsucht aufgeben und zu ihm kommen, nicht als solche, die sich selbst gehören, sondern als sein erkauftes Eigentum. ZP.280.2 Teilen

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