Portrait von Ellen White
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Haltet euch von Politik fern
Haltet euch von Politik fern
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Ich war erstaunt, als ich Männer, die vorgeben, an die Wahrheit für diese Zeit zu glauben, ganz erregt sah über Dinge — die den Herrn Jesus und die Ewigkeit betreffen? Oh nein; sie waren ganz erregt über die Währungsfrage. Einige Prediger zeichneten sich dadurch aus, dass sie diesen Gegenstand in ihren Predigten erörterten. Sie ergriffen erregt Partei in dieser Frage, obgleich der Herr ihnen nie diese Last auferlegt hat. Sie schienen eine gehörige Portion Eigendünkel zu besitzen. Aber sie wußten selbst nicht, was sie da verteidigten. Sie erkannten nicht, ob sie Grundsätze verteidigten, die ihren Ursprung in himmlischen Ratssitzungen hatten, oder aber Grundsätze, die aus den Ratssitzungen Satans stammten. ZP.287.1 Teilen

Jemand, der große Autorität besaß, sprach mit entschiedenen Worten: Ihr wißt nicht, wes Geistes Kinder ihr seid. Lest die Anweisungen, die der Sohn Gottes sprach, als ihn die Wolkensäule umgab. Wenn ihr jener Stimme Gehör schenkt, werdet ihr eure Stimme und euren Einfluß nicht einer Politik geben, die zur Bereicherung weniger dient und Unterdrückung und Leiden über die ärmeren Menschenklassen bringt. Diese Erregung birgt etwas in sich, das Trennung unter denen schafft, die gleichen Glaubens sind. Trägt ein solches Werk die Inschrift Gottes? Hütet euch! Gebt acht, dass ihr euren Arm nicht einem leibhaftigen Dämonen leiht. Er erscheint wie ein Mensch. Er geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. Er findet seine Opfer unter den Siebenten-Tags-Adventisten. Er kann mit seinem Brüllen Schrecken verbreiten; aber wenn es seinen Absichten besser paßt, kann er sich eine liebliche Stimme zulegen wie ein Engel des Lichts und von himmlischen Dingen sprechen. Ist er nicht mit der Herrlichkeit des Himmels bekannt? ZP.287.2 Teilen

Ich fragte, warum solche, die ihre Bibeln lesen und die Gefahren für diese letzten Tage sehen, so bereitwillig Angelegenheiten aufgriffen, mit denen sie nichts zu schaffen haben sollten. Wie können sie sich mit Männern verbinden, welche Grundsätze vertreten, die in den Ratsversammlungen der Dämonen ihren Ursprung haben? Warum sehen sie nicht, dass ihnen diese Aufgabe nicht vom Herrn auferlegt wurde? Es wurde mir die Antwort gegeben: Weil ihre Herzen sich zur Eitelkeit erhoben haben. Sie sind betrogen. Sie kennen ihre eigene Schwäche nicht. Es gibt viele, die sich verführen lassen und die durch Wort und Schrift ihren ganzen Einfluß daransetzen werden, eine schlechte Situation zu schaffen [eine Situation, die, was sie auch immer tun mögen, die gleiche sein wird]; aber sie sollten sich nicht mit den bösen Arbeitern zusammentun. Alle, die danach verlangen, es Jehus unsinnigem Treiben gleichzutun, werden genug Gelegenheit finden, sich hervorzutun. Sie werden ihren Arm dem leihen, der einst im Himmel ein erhabener Engel war und der sein Verhalten in den himmlischen Höfen nicht vergessen hat. Er wird Menschengestalt annehmen und durch seine guten Manieren viele von denen ködern, deren Leben nicht verborgen ist mit Christo in Gott. ZP.287.3 Teilen

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