Portrait von Ellen White
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Studiert die göttlichen Methoden
Studiert die göttlichen Methoden
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Wir als Volk sollten Gottes Pläne für die Verwaltung seines Werkes zum Gegenstand unseres Studiums machen. Wo er Anweisungen betreffs eines bestimmten Punktes gegeben hat, sollten wir sorgsam darauf achten, seinen Willen zu befolgen. Diesem Werk sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Es entspricht nicht der Klugheit, einen Mann als Generalkonferenzvorsteher zu wählen. Das Werk der Generalkonferenz hat sich ausgedehnt, und manches ist unnötig erschwert worden. Es hat sich ein Mangel an Unterscheidungsvermögen bemerkbar gemacht. Das Gebiet sollte geteilt oder irgendein anderer Plan sollte ersonnen werden, um den gegenwärtigen Zustand zu ändern. ... ZP.295.1 Teilen

Der Generalkonferenzvorsteher sollte das Vorrecht haben, zu entscheiden, wer ihm als Ratgeber zur Seite stehen soll. Wer bereit ist, in Gottes Wegen zu wandeln, wer sich ein klares, scharfes Unterscheidungsvermögen bewahrt hat, indem er Religion im eigenen Heim pflegt, kann ein weiser Ratgeber sein. Von solchen sagt er, der die Herzen erforscht: „Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, dass sie des Herrn Wege halten und tun, was recht und gut ist.“ Der Generalkonferenzvorsteher braucht Männer solchen Charakters als Ratgeber, wie Gott sie für Mose erwählte. Er hatte zumindest das Vorrecht, seine Meinung zu äußern, wen er sich als Ratgeber wünschte. Es war ihm überlassen, zu entscheiden zwischen dem, der Gott dient und dem, der ihm nicht dient. Aber er war von befremdlicher Blindheit befallen. Ein durchsäuernder Einfluß wurde auf menschliche Gemüter ausgeübt, was äußerst schmerzlich ist. Seit Jahren ist Gott entehrt worden. ... ZP.295.2 Teilen

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Folgendes Wort des Herrn ist an die Vereinigungsvorsteher gerichtet: Sie müssen den Verantwortlichkeiten, die ihr Amt in sich schließt, nachkommen. Versucht in eurer Arbeit nicht, einem menschlichen Standard gerecht zu werden, sondern richtet euch nach dem Standard des Werkes Gottes. Wenn ihr nicht dazu bereit seid, wenn ihr den Herrn nicht aufs ernstlichste sucht, wenn ihr keine Lastenträger sein, sondern das ganze Gewicht eurer Verantwortung auf den Generalkonferenzvorsteher abwälzen wollt, werdet ihr von Woche zu Woche und von Monat zu Monat unfähiger werden, eure Aufgabe zu erfüllen. Es wäre dann besser für euch, eure Verantwortung abzugeben und einer gewöhnlichen Beschäftigung nachzugehen, die keine so große Verantwortung von ewiger Tragweite in sich schließt. ZP.296.1 Teilen

Vereinigungsvorsteher, ich rufe euch im Namen des Herrn zu: „Suchet den Herrn, solange er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist. Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum Herrn, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.“ Seid aufopferungsbereite Missionare, Männer von tiefem Nachdenken, Männer, die um göttliche Erleuchtung bitten und die treu und wahr in ihrer Verantwortung sind. Setzt euch zu Jesu Füßen nieder und lernt seinen Willen kennen. Ihr müßt eifrig tätig sein. Lehrt nicht eure eigenen Ansichten, Pläne und Vorstellungen noch eure eigenen Gedanken, sondern das Wort des Herrn. ZP.296.2 Teilen

Nicht einer von euch wird durch die wöchentlichen Gebetsstunden für seine feierliche Verantwortung befähigt werden, wenn ihr nach diesen Zusammenkünften empfindet, dass euer Werk damit getan ist. Es wird euch nichts nützen, wenn ihr in den großen Sittenspiegel hineingeschaut habt und davongeht und vergeßt, wie ihr gestaltet seid. Ein Tag religiösen Dienstes ist nicht imstande, die Bedürfnisse der Seele zu stillen. Fortwährend müßt ihr zum Vorratshaus kommen, um euch vom Fleisch und Blut des Sohnes Gottes zu nähren. 1896 oder 1897 darf es keine Herabsetzung der Religion geben. ZP.296.3 Teilen

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