Portrait von Ellen White
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Das Werk für diese Zeit
Das Werk für diese Zeit
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Das große Werk für diese Zeit macht erforderlich, dass fern und nah an die Landstraßen und an die Zäune Männer ausgehen, um Licht zu verbreiten und Worte des Lebens zu bringen. Hat Gott nun einem Mann oder einem Ratsausschuß befohlen, das Werk in ihre Hände zu nehmen und die Arbeiter, die Gott angehören, zu beherrschen? ZP.301.1 Teilen

Die Geschäfte, die mit dem Werke Gottes in seinen verschiedenen Zweigen verbunden sind, fordern Männer, die in Übereinstimmung mit Gott wirken. Die Arbeit wird nur von Kraft und Erfolg begleitet sein, wenn das menschliche Element mit dem göttlichen zusammenwirkt. Wenn jemand nicht den deutlichsten Beweis erbracht hat, dass er ein Verständnis himmlischer und ewiger Dinge besitzt, sollte ihm keine Aufgabe im Werk der Rettung von Seelen, für die Christus starb, übertragen werden. Männern, die ungeheiligte Hände und Sinne hatten, ist viel zu viel Macht übertragen worden. Es wurde sehr viel unternommen, was nicht in Übereinstimmung mit Gottes Willen und Wegen war. ZP.301.2 Teilen

Niemand ist geeignet, über die Pflichten eines andern zu urteilen. Der Mensch ist Gott verantwortlich. Wenn irrende Menschen sich für zuständig halten, ihre Mitmenschen entweder zu erhöhen oder zu erniedrigen, als wenn Gott ihnen den Auftrag dazu gegeben hätte, ist der ganze Himmel mit Unwillen erfüllt. Es sind in der Tat fremde Grundsätze, wenn menschliche Richter Kontrolle über die Gemüter und Arbeiten anderer ausüben, als wären diese Sterblichen Götter. ZP.301.3 Teilen

Und wie steht es mit einigen, die heilige Verantwortlichkeiten tragen? Männer, die weder eine geistliche Gesinnung hegen noch sich Gott geweiht haben, sind nicht beauftragt, betreffs des Wollens und Vollbringens ihrer Mitmenschen Autorität auszuüben. Aber gerade die Männer, die keine tägliche Verbindung mit Gott unterhalten, werden sich die Macht anmaßen, über die Gewissen anderer zu herrschen, anstatt den Herrn ernstlich zu suchen, dass er sie für ihr Werk geschickt machen möchte. Ein Empfinden der göttlichen Gegenwart würde die Seele mit Ehrfurcht und Milde erfüllen; aber dieses fehlt ihnen. Die Liebe zu den Menschen wird erkalten, sobald Gottes Liebe in der Seele erlischt. Ihre Herzen werden nicht von menschlichem Leid berührt. Ihr Leben und Charakter ist von Selbstsucht geprägt, und viele werden niemals diese Prägung und Inschrift verlieren. ZP.301.4 Teilen

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Kann Gottes Werk solchen Händen anvertraut werden? Sollen Seelen, für die Christus starb, gemäß des Willens von Männern behandelt werden, die das ihnen vom Himmel gesandte Licht verworfen haben? Wir sollten uns vor Menschengeboten und vor Plänen und Methoden fürchten, die nicht mit den Grundsätzen des Wortes Gottes betreffs des Verhältnisses des Menschen zu seinen Mitmenschen übereinstimmen. „Ihr seid alle Brüder.“ ZP.302.1 Teilen

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