Portrait von Ellen White
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Unterweist das Volk in dieser Weise
Unterweist das Volk in dieser Weise
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Die Vereinigungen mögen sich um Licht, Erkenntnis und Weisheit auf die Generalkonferenz verlassen; aber besteht darin Sicherheit für sie? Battle Creek darf nicht der Mittelpunkt des Werkes Gottes sein. Nur Gott kann diesen Platz ausfüllen. Wenn unsere Geschwister an verschiedenen Orten ihre besonderen Versammlungen haben, lehrt sie, dass sie um Christi und ihres eigenen Seelenheils willen nicht Fleisch zu ihrem Arm machen sollen. Menschen sind nicht imstande, im Herzen ihrer Mitmenschen zu lesen. Der Herr ist der Einzige, auf den wir uns mit Sicherheit verlassen können. Er ist an jedem Ort und in jeder Gemeinde des Landes zu erreichen. Es ehrt Gott nicht, wenn wir Menschen an seine Stelle setzen. Darf der Generalkonferenzvorsteher für das Volk Gottes Stelle einnehmen? Sollten die Männer in Battle Creek betrachtet werden, als sei ihre Weisheit unerschöpflich? Wenn der Herr an menschlichen Herzen und dem menschlichen Geist wirkt, werden dem Volk andere Prinzipien und Verhaltensweisen vor Augen geführt werden. „Laßt ab vom Menschen.“ ZP.324.1 Teilen

Um dieser Sache willen hat der Herr einen Streit mit seinem Volk. Warum haben sie den Herrn, ihren Gott, verlassen, der sie so geliebt hat, „dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“? Seine Liebe ist weder ungewiß noch wankelmütig; sie ist soweit über jede andere Liebe erhaben, wie der Himmel höher ist als die Erde. Er wacht stets über seine Kinder mit einer Liebe, die ohne Maß und ewig ist. „O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!“ ZP.324.2 Teilen

„So aber jemand unter euch Weisheit mangelt, der bitte Gott, der da gibt einfältig jedermann und rücket‘s niemand auf, so wird sie ihm gegeben werden.“ Barmherzigkeit, Liebe und Weisheit werden in Gott gefunden; aber viele, die vorgeben ihn zu kennen, haben sich von dem Einen, in dem unsre Hoffnung auf ewiges Leben ankert, abgewandt und haben sich dazu erzogen, ihr Vertrauen auf irrende, fehlerhafte Mitmenschen zu setzen. Tun sie dies, so müssen sie geistlich verkümmern, denn kein Mensch ist unfehlbar und sein Einfluß mag verführen. Wer auf Menschen vertraut, stützt sich nicht nur auf einen zerbrochenen Stab und räumt Satan eine Gelegenheit ein, sich einzuschleichen, sondern er schadet auch dem, auf den er sein Vertrauen setzt. Dieser mag sich überheben und das Gefühl seiner Abhängigkeit von Gott verlieren. Sobald einem Menschen der Platz eingeräumt wird, der Gott gebührt, geht er seiner Reinheit, seiner Kraft und seines Vertrauens in die Macht Gottes verlustig. Moralische Verwirrung ist die Folge, da seine Sinne unheilig und verderbt werden. Er fühlt sich berechtigt, über seine Mitmenschen zu urteilen und strebt unerlaubterweise danach, ein Gott über sie zu sein. ZP.324.3 Teilen

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