Im Werke Gottes darf es keine Selbsterhöhung geben. Niemand unter uns kann sich seines Wissens und seiner großen Begabung rühmen, denn was wir besitzen, ist nur eine anvertraute Gabe, die uns auf Probe geliehen ist. Die getreuliche Benutzung dieser Talente entscheidet über unser ewiges Schicksal. Aber wir haben nichts, dessen wir uns rühmen könnten, denn was wir haben, gehört uns nicht. ZP.325.1 Teilen

Wir sollen alle Menschen höflich, zartfühlend und mitleidsvoll behandeln, denn dies Verhalten offenbarte Christus, als er auf Erden war. Je enger wir mit Jesu Christo verbunden sind, desto zartfühlender und herzlicher wird unser Verhalten andern gegenüber sein. Der Plan zur Erlösung des Menschengeschlechts zielte darauf ab, den gefallenen Menschen zum Teilhaber der göttlichen Natur zu machen, so er „den verderblichen Lüsten in der Welt“ entflieht. Sind wir durch seine Gnade zu Teilhabern der göttlichen Natur geworden, dann wird unser Einfluß auf unsere Umgebung nicht gefährlich, sondern wohltuend sein. Wenn wir auf Jesum, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens, schauen, können wir ein Segen für unsere Umgebung sein, denn die Macht des Heiligen Geistes kann das menschliche Herz rein machen und rein erhalten. ZP.325.2 Teilen

Solche, die Christum nicht als ihren persönlichen Heiland annehmen, die nicht fühlen, dass Herz und Charakter seiner Gnade bedürfen, können ihre Umgebung nicht zum Guten beeinflussen. Welche Stellung sie im Leben auch einnehmen mögen, sie werden immer einen Einfluß ausüben, der Satan dienlich ist. Sie selbst verlieren alle Hoffnung auf das ewige Leben, und durch ihr verkehrtes Beispiel führen sie andere in die Irre. ZP.326.1 Teilen

23646

121704