Portrait von Ellen White
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Die gegenwärtige Hilfe
Die gegenwärtige Hilfe
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Christus sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Er hat Vorsorge getroffen, indem er den Heiligen Geist als Hilfe in jeder Not sendet. Aber viele haben eine schwache religiöse Erfahrung, weil sie, anstatt den Herrn um die Wirksamkeit des Heiligen Geistes zu bitten, Fleisch zu ihrem Arm machen. Gottes Volk muss dazu erzogen werden, sich in allen Schwierigkeiten an Gott zu wenden und Kraft aus den Verheißungen zu schöpfen, die für jede vertrauensvolle Seele Ja und Amen sind. ZP.329.1 Teilen

Des Herrn Wort an uns lautet: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein dafür biete? Und, so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete? Oder, so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete? So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten?“ Die göttlichen Verheißungen sind ausführlich und allumfassend. Für niemand besteht die Notwendigkeit, sich auf Menschen zu stützen, wenn es ihm an Kraft fehlt. Gott ist nahe, um allen, die ihn darum bitten, zu helfen und sie zu unterstützen. Und er wird sehr entehrt, wenn wir uns, nachdem er uns eingeladen hat, unser Vertrauen auf ihn zu setzen, von ihm — dem Einzigen, der uns nicht mißverstehen wird und allein unfehlbaren Rat geben kann — abwenden, um uns an Menschen zu wenden, die in ihrer Schwachheit dazu neigen, in die Irre zu führen. ZP.329.2 Teilen

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„Und der Herr spricht: Darum, dass dies Volk zu mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nach Menschengeboten, die sie lehren: so will ich auch mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs wunderlichste und seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen untergehe und der Verstand seiner Klugen verblendet werde. Weh, die verborgen sein wollen vor dem Herrn, ihr Vornehmen zu verhehlen, und ihr Tun im Finstern halten und sprechen: Wer sieht uns, und wer kennt uns?“ ZP.330.1 Teilen

Der Herr hat uns seinen Weg gewiesen; werden wir darin wandeln? Oder werden wir, sterblich und irrend, wie wir sind, in unserm eigenen Rat wandeln und nach Prinzipien handeln, vor denen er uns gewarnt hat? ZP.330.2 Teilen

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