Portrait von Ellen White
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Nicht der Mensch, sondern der Herr
Nicht der Mensch, sondern der Herr
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Es ist zu oft der Fall, dass solche, auf die geschaut wird, nicht das sind, wofür sie gehalten werden. Oftmals lauert die Sünde im Herzen, und verkehrte Gewohnheiten und betrügliches Handeln sind mit dem Charakter verwoben. Wie wird dies vom himmlischen Vater betrachtet? Sein Rat ist immer zuverlässig. Er hat seine große Liebe zu den Menschen unter Beweis gestellt, und wie traurig ist er, wenn seine Kinder ermutigt werden, sich von ihm abzuwenden und ihr Vertrauen auf sterbliche Menschen zu setzen, die sie gar nicht kennen und deren Urteil und Erfahrung unzuverlässig sein mag. Aber dies ist geschehen, und Gott wurde an die zweite Stelle gesetzt. ZP.332.4 Teilen

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Im Namen Jesu Christi von Nazareth ersuche ich Gottes Volk, sich um Kraft auf den Herrn zu verlassen. Hütet euch davor, Menschen an Gottes Stelle zu setzen. Wir sind nicht sicher, wenn wir Menschen als Autorität oder Führer anerkennen, denn sie werden uns bestimmt enttäuschen. Wir müssen, jeder persönlich, unsere Seligkeit mit Furcht und Zittern schaffen, „denn Gott ist‘s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“ Wir haben eine hohe Berufung in Christo Jesu empfangen; uns ist ein unermeßliches und heiliges Werk übertragen, und Gott hat jeden dazu berufen, in der Macht des Herrn, der ewige Kraft besitzt, sein Banner vor der Welt und dem ganzen himmlischen Universum zu erhöhen. ZP.333.1 Teilen

[Zum weiteren Studium empfohlen: Propheten und Könige 83-133.] ZP.333 Teilen

„Wir sollen eins mit Christo sein, wie er mit seinem Vater eins ist, und der Vater wird uns lieben, wie er seinen Sohn liebt. Wir können der gleichen Hilfe teilhaftig werden, die Christus empfing; wir können Kraft für jede Notlage erhalten; denn Gott wird unsere Frontwache und unsere Nachhut sein. Er wird uns von allen Seiten umgeben, und wenn wir vor Herrscher zitiert werden, vor die irdischen Regierungen, sollten wir uns nicht vornehmen, was wir sagen werden. Gott wird uns am Tage der Not beistehen und uns lehren. Möge Gott uns nun helfen, zu Jesu Füßen zu sitzen und von ihm zu lernen, ehe wir es unternehmen, andere zu lehren.“ — The Review and Herald, 18. Februar 1890. ZP.333.2 Teilen

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4. Mai 1896 ZP.334.1 Teilen

Dein Brief, der von einem so niedergedrückten Geist zeugte, hat mich traurig gestimmt. Lies Epheser 2,4-22. Diese Schriftstelle wurde mir für dich übermittelt. Lies sie sorgfältig, wie du sie nie zuvor gelesen hast. Sie ist voller Unterweisung. Christum durch den Glauben in unserm Herzen wohnen haben bedeutet, dass wir über ihn nachdenken, zu ihm aufschauen, ihn, den teuren Heiland, als unsern besten und geehrtesten Freund betrachten, so dass wir ihn durch nichts betrüben und beleidigen. Wir haben immer diese Verheißung zum Trost: „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden, durch den Glauben — und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“ ZP.334.2 Teilen

Denke immer daran, dass die Zeit niemals kommen wird, wo der höllische Schatten Satans nicht unseren Weg kreuzen wird, um unsern Glauben zu hindern und das Licht zu verdunkeln, das von der Gegenwart Christi, der Sonne der Gerechtigkeit, ausgeht. Unser Glaube darf nicht wanken, sondern muss den Schatten durchdringen. Wir haben eine Erfahrung, die nicht unter der Dunkelheit des Zweifels begraben werden darf. Unser Glaube besteht nicht in Gefühlen, sondern in der Wahrheit. Der erleuchtete Apostel spricht davon, dass wir auf den Grund der Apostel und Propheten erbaut sind, wovon Jesus der Eckstein ist. Die Gemeinde Gottes wird als eine „Behausung Gottes im Geist“ dargestellt. Wenn wir „durch die Liebe eingewurzelt und gegründet“ sind, werden wir „mit allen Heiligen“ begreifen, „welches da sei die Breite und die Länge und die Tiefe und die Höhe; auch erkennen die Liebe Christi, die doch alle Erkenntnis übertrifft“. O welch köstliche Möglichkeiten, welch wunderbare Ermutigung! Im menschlichen Herzen, gereinigt von aller moralischen Befleckung, wohnt der teure Heiland, veredelt und heiligt die ganze Natur und macht den Menschen zu einem Tempel des Heiligen Geistes. ZP.334.3 Teilen

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