Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Die Vermittlung Christi
Die Vermittlung Christi
337

Jesus sagt: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.“ Er wandelte einst als Mensch auf Erden, während seine Göttlichkeit mit der menschlichen Natur umkleidet war — ein leidender, versuchter Mensch, von Satans Versuchungen bedrängt. Er wurde in allen Dingen versucht wie wir, und er weiß am besten, wie Versuchten geholfen werden kann. Jetzt thront er zur Rechten Gottes. Er befindet sich im Himmel als unser Fürsprecher und Vermittler. Wir sollten immer Trost und Hoffnung schöpfen, wenn wir daran denken. Er gedenkt derer, die in dieser Welt Versuchungen unterworfen sind. Er denkt an jeden von uns und ist mit jedem Bedürfnis bekannt. Wenn du versucht wirst, sage: Er sorgt für mich. Er ist mein Vermittler. Er liebt mich; er ist für mich gestorben. Ich will mich ihm rückhaltslos übergeben. Wir bereiten dem Herzen Jesu Kummer, wenn wir uns bejammern, als ob wir unser eigener Erlöser wären. Nein, wir müssen unsere Seele Gott als einem treuen Schöpfer anbefehlen. Er lebt, um für die geprüfte und versuchte Seele ein Vermittler zu sein. Öffne dein Herz den hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit, und laß nicht eine Spur von Zweifel, kein Wort des Unglaubens deinen Lippen entschlüpfen, um nicht etwa Samen des Zweifels zu säen. Es sind reiche Segnungen für uns vorgesehen. Laßt sie uns im Glauben ergreifen. Ich bitte dich, habe Mut im Herrn! Göttliche Kraft ist unser, und laßt uns reden von Mut, von Kraft und Glauben. Lies das dritte Kapitel des Epheserbriefes. Setze die gegebene Unterweisung in die Tat um. Lege unter allen Umständen ein lebendiges Zeugnis für Gott ab. — Special Testimonies to Ministers and Workers IX. ZP.337.1 Teilen

338

6. Februar 1896 ZP.338 Teilen

An meine Brüder in Amerika. ZP.338 Teilen

Das hohe Amt des Heiligen Geistes wird auf folgende Weise deutlich von unserm Heiland herausgestellt: „Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde ...“ Christus wußte, dass diese Verkündigung ein wunderbares Pfand darstellte. Er näherte sich dem Abschluß seines Lehramtes auf Erden. Er wußte, dass seiner das Kreuz wartete und dass ihm die Schuldenlast als Sündenträger auferlegt werden würde. Aber seine größte Sorge galt seinen Jüngern. Er versuchte Trost für sie zu finden und sagte zu ihnen: „Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn wo ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch; so ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.“ ZP.338.1 Teilen

Das Böse hatte sich während der Zeitalter angehäuft und konnte nur durch die starke Macht des Heiligen Geistes, der dritten Person der Gottheit, in Schranken gehalten und bekämpft werden. Er sollte nicht in beschränktem Maße, sondern in der Fülle göttlicher Macht kommen. Einem andern Geist musste begegnet werden, denn das Böse war allenthalben wirksam, und die Unterwerfung des Menschen unter diese satanische Knechtschaft war erstaunlich. ZP.338.2 Teilen

23658
121749
Weiter zu "Selbstsucht umwölkt das Urteilsvermögen"
Stichwörter