Portrait von Ellen White
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Gott ruft zum Handeln auf
Gott ruft zum Handeln auf
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Der Herr ruft zu vereintem Handeln auf. Wohlorganisierte Anstrengungen müssen gemacht werden, Arbeiter zu gewinnen. Der Herr hat arme, aufrichtige, demütige Seelen, die er an eure Stelle setzen wird, die nie solche Gelegenheiten gehabt haben, wie ihr sie hattet. Sie konnten sie nicht haben, weil ihr versäumtet, euch vom Heiligen Geist leiten zu lassen. Wir können sicher sein, dass diejenigen, die nicht am Frühregen teilhatten noch ihn würdigten, dann, wenn der Heilige Geist ausgegossen wird, auch den Wert des Spätregens nicht schätzen werden. Sind wir aber wahrhaft Gott geweiht, dann wird seine Liebe durch den Glauben in unserm Herzen wohnen, und wir werden freudig unsere Pflicht nach Gottes Willen tun. ZP.344.2 Teilen

Das geringe Interesse jedoch, das unsere Gemeinden dem Werke Gottes entgegenbringen, alarmiert mich. Allen, die über Mittel verfügen, möchte ich zurufen, dass Gott ihnen diese Mittel anvertraut hat zum Fortschritt des Werkes, zu dessen Förderung Christus in diese Welt kam. Der Herr möchte jedem zu verstehen geben, dass der Mensch in Gottes Augen nicht der Eigentümer seines Besitzes ist, sondern nur sein Verwalter. Es ist nicht dein, sondern mein Eigentum, sagt der Herr. Gott wird Rechenschaft über euer Haushalten fordern. Ob ihr einen, zwei oder fünf Zentner empfangen habt, es soll nicht ein Pfennig eigennützig ausgegeben werden. Eure Verantwortlichkeit dem Himmel gegenüber sollte euch zu Furcht und Zittern veranlassen. Das Urteil des Jüngsten Tages richtet sich nach unserer praktizierten Wohltätigkeit. Christus betrachtet jede gute Tat, als wäre sie ihm zugute gekommen. ZP.344.3 Teilen

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Alle, die Christi Namen bekennen, sollten mit ganzem Herzen und Gemüt, mit ganzer Seele und aller Kraft für ihn arbeiten, wenn sie an die große Evangeliumswahrheit glauben. Der von Herzen kommende Eifer für Christum wird das Maß ihres Glaubens bekunden. Ihr Ich wird in Christo aufgehen, wenn sie in Wahrheit eins mit ihm geworden sind. „Ich lebe aber“, sagt der Apostel, „doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.“ ZP.345.1 Teilen

Das Licht, das wieder und wieder durch den Geist Gottes gegeben worden ist, lautet: Bildet keine Kolonien! Geht in die großen Städte und erweckt Interesse unter hoch und niedrig. Macht es zu eurer Aufgabe, den Armen das Evangelium zu verkündigen; aber macht dann nicht halt. Versucht auch die höheren Klassen zu erreichen. Studiert euren Wohnbereich mit der Absicht, euer Licht auf andere scheinen zu lassen. Dies Werk hätte längst unternommen werden sollen. Macht die Sabbatfrage nicht zu eurem ersten Hauptthema. Ihr müßt die Leute mit praktischen Lehrpunkten erreichen, womit alle übereinstimmen können. ... ZP.345.2 Teilen

Gottes Volk hat ein Werk zu tun, das bis jetzt noch nicht getan wurde. Die letzte Gnadenbotschaft muss einer Welt gebracht werden, die in ihren Sünden zugrunde geht. Die mit unsern Anstalten verbunden sind, sind mit allen Vorzügen und Gelegenheiten ausgerüstet, für arme Sünder zu arbeiten, die ohne Christum sind. Aber sie schweigen. Wenn unsere Gemeinden doch die Wahrheit ausleben und zeigen würden, dass sie glauben, dass Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, so würde Gottes Macht ihr Wirken begleiten. Aber sie müssen mit der Quelle allen Lichtes und aller Macht in Verbindung bleiben und ebenso in Berührung mit der Welt, nicht um ihren Geist in sich aufzunehmen, sondern um das Werk zu tun, welches Gott ihnen aufgetragen hat. ... ZP.345.3 Teilen

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