Portrait von Ellen White
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Haß gegen Tadel
Haß gegen Tadel
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Es besteht jetzt die Gefahr, dass Männer, welche die Wichtigkeit der Wahrheiten für diese Zeit aus den Augen verloren haben, sich neuen, fremdartigen und bezaubernden Dingen zuwenden. Viele, die durch seine erwählten Diener von Gottes Geist getadelt werden, weigern sich, die Rüge anzunehmen. In ihren Herzen geht eine bittere Wurzel gegen des Herrn Diener auf, die schwere, unangenehme Lasten zu tragen haben. Es gibt Männer, welche die Wahrheit lehren, deren Wege aber vor Gott nicht vollkommen sind, die ihre Fehler zu verbergen suchen und Entfremdung von Gott ermutigen. Sie besitzen keinen moralischen Mut, das zu tun, was zu ihrem Besten dienen würde. Sie sehen keine Notwendigkeit zur Erneuerung, und so verwerfen sie die Worte des Herrn und hassen den, der sie straft im Tor. ZP.352.1 Teilen

Gerade diese Weigerung, die vom Herrn gesandten Ratschläge zu beachten, räumt Satan jeden Vorteil ein, sie zu den bittersten Feinden derer zu machen, die ihnen die Wahrheit gesagt haben. Sie stellen diejenigen falsch dar, die ihnen die Botschaft vom Herrn übermittelt haben. ZP.352.2 Teilen

Der Mensch, der des Herrn Wort verwirft, der entschlossen ist, seinem eigenen Weg und Willen zu folgen, ist bereit, den Boten und die Botschaft, die Gott sendet, um seine Sünde vor ihm aufzudecken, in Stücke zu reißen. Seine Neigungen haben sein Verhalten beeinflußt, und er hat sich in die verkehrte Richtung hin entwickelt. Die göttliche Regel lautet: „Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.“ Aber der betreffende Mensch möchte nicht so tun. Wie er denkt, so ist er. Von innen heraus, aus dem Herzen, kommen böse Gedanken, von Satan eingegeben. Er beginnt über technische Förmlichkeiten und Manieren zu witzeln. Der satanische Geist stellt die Verbindung mit dem Feind her, und er läßt Worte der Kritik über unwesentliche Themen fallen. Die Wahrheit bedeutet ihm immer weniger. ZP.352.3 Teilen

Er wird zum Verkläger der Brüder usw. und wechselt die Führer. Die Äußerlichkeiten der Welt bedeuten ihm mehr als die Flut des Lichts, die Gott durch die Botschaften, die er gegeben hat und deren er sich einst erfreute, über die Welt ausgegossen hat. ZP.352.4 Teilen

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Ach, wie viel Dinge haben sich entwickelt, seit er voller Haß gegen Gott wurde, weil man ihm seine Gefahren und Verkehrtheiten vor Augen hielt. Er hat zugelassen, dass böse Gedanken erstarkten und die Oberhand gewannen, weil er es versäumte, Tag für Tag vom Fleisch des Menschensohnes zu essen und von seinem Blut zu trinken, weil er kein Teilhaber der göttlichen Natur geworden ist. Das, was von innen herauskommt, verunreinigt den Menschen. Wie verdorben muss dann die Quelle sein, von welcher diese Übel ausgegangen sind! ZP.353.1 Teilen

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