Portrait von Ellen White
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Unsere Individualität
Unsere Individualität
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Es gibt Rechte, die jedem individuell gehören. Wir besitzen eine Individualität und eine Persönlichkeit, die uns gehört. Niemand soll seine Persönlichkeit in der eines andern aufgehen lassen. Alle müssen für sich selbst handeln nach den Vorschriften ihres eigenen Gewissens. Was unsere Verantwortung und unseren Einfluß anbelangt, sind wir Gott unterworfen, da wir ihm unser Leben zu verdanken haben. Wir haben es nicht von Menschen, sondern nur von Gott empfangen. Wir sind sein Eigentum durch die Schöpfung und durch die Erlösung, Unser Körper gehört nicht uns. Wir können ihn nicht behandeln, wie es uns gefällt, ihn durch Gewohnheiten zu schädigen, die zu Verfall führen und es uns unmöglich machen, Gott einen ihm wohlgefälligen Dienst darzubringen. Unser Leben und unsere Fähigkeiten gehören ihm. Er sorgt jeden Augenblick für uns; er hält den lebendigen Mechanismus in Tätigkeit. Wären wir nur für einen Augenblick uns selbst überlassen, so müßten wir sterben. Wir sind absolut von Gott abhängig. ZP.365.1 Teilen

Wir haben eine große Lektion begriffen, wenn wir unser Verhältnis zu Gott und sein Verhältnis zu uns verstehen. Die Worte: „... und seid nicht euer selbst; denn ihr seid teuer erkauft“ sollten wir in der Halle unseres Gedächtnisses aufhängen, damit wir uns immer Gottes Anrecht auf unsere Talente, unser Eigentum, unseren Einfluß und unser ganzes Wesen bewußt sind. Wir sollten lernen, wie wir mit dieser Gabe Gottes — Geist, Seele und Leib — umzugehen haben, damit wir als Christi erkauftes Eigentum Gott einen gesunden, wohlgefälligen Dienst darbringen können. ZP.365.2 Teilen

Wir sollen an allen Wassern säen, von der Liebe Gottes erfüllt, während wir schaffen, solange es Tag ist, und die Mittel gebrauchen, die er uns gegeben hat, um die nächstliegende Pflicht zu erfüllen. Was immer unsere Hand zu tun findet, sollen wir mit Freuden tun. Zu welchem Opfer wir auch berufen werden mögen; wir sollen es gerne bringen. Während wir an allen Wassern säen, werden wir verstehen lernen, dass „wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“. ZP.365.3 Teilen

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„Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Gott aber kann machen, dass allerlei Gnade unter euch reichlich sei, dass ihr in allen Dingen Genüge habt und reich seid zu allerlei guten Werken.“ Zieht euch nicht zurück, wenn der Heilige Geist euch zur Pflicht erweckt hat. Handelt gemäß der Eingebung, denn sie stammt vom Herrn. „Wer aber weichen wird, an dem wird meine Seele kein Gefallen haben.“ ZP.366.1 Teilen

Es bedeutet viel, an allen Wassern zu säen; es bedeutet ein fortwährendes Mitteilen an Gaben und Opfern. Gott wird Vorteile gewähren und Geschicklichkeit verleihen, so dass der treue Haushalter seiner Mittel von allem genug hat und zu allen guten Werken befähigt ist. ZP.366.2 Teilen

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