Könnte ich meine Brüder doch alarmieren! Ich möchte in Wort und Schrift in sie dringen: Führt ein Leben im Herrn, wandelt mit Gott, wenn ihr im Herrn sterben und schließlich dort Eingang finden wollt, wo der Herr für immer lebt. Seid den himmlischen Warnungen nicht ungehorsam; nehmt die vernachlässigten Aufrufe wahr, die Einladungen, die Warnungen, die Tadel, die göttlichen Strafandrohungen, und laßt sie eure eigensinnigen, launenhaften Herzen umgestalten. Laßt die erneuernde Gnade Christi euch rein, wahr, heilig und lieblich machen wie die reine, weiße Lilie, die ihre Blüte auf dem Wasser des Teichs öffnet. Übertragt eure Liebe und Zuneigung auf ihn, der am Kreuz auf Golgatha für euch starb. Erzieht eure Lippen, sein Lob zu verkünden und eure Gebete als heiligen Weihrauch darzubringen. ZP.371.2 Teilen

Ich frage wiederum: Wie kann irgend jemand, der die kostbare, feierliche Botschaft für diese Zeit kennt, unreine Gedanken hegen und unrein handeln, wenn er doch weiß, dass er, der weder schläft noch schlummert, jede Handlung sieht und jeden Gedanken liest? ZP.372.1 Teilen

Weil unter dem bekenntlichen Volk Gottes Ungerechtigkeit gefunden wird, kann er so wenig für sie tun. ZP.372.2 Teilen

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