Portrait von Ellen White
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Bekehrte Männer
Bekehrte Männer
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Ich wende mich an euch, die ihr im heiligen Dienst steht. Seid bekehrt, ehe ihr etwas unternehmt im Werke meines Meisters. Jetzt ist für euch die Zeit, eine Vorbereitung zu treffen und euch für die uns bevorstehende furchtbare Prüfung bereit zu machen und jene Heiligkeit zu erlangen, ohne die niemand den Herrn sehen kann. Niemand darf sagen: Mein Weg ist vor dem Herrn verborgen; Gott hat keine Kenntnis davon. Es mag sein, dass es noch nicht zu spät ist. Jetzt mögt ihr noch bereuen können. Aber selbst wenn hinter euren Namen Vergebung eingetragen wird, werdet ihr schrecklichen Verlust erleiden; denn die Narben, die ihr eurer Seele zugefügt habt, werden bleiben. ZP.385.4 Teilen

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Ach, wie ist es möglich, dass jene, denen das Licht der Wahrheit scheint, das große Licht, von Gott gegeben, den Zorn und die Gerichte Gottes herausfordern, indem sie gegen ihn sündigen und genau das tun, was Gott in seinem Wort verboten hat? Wie können sie so von Satan verblendet sein, Gott ins Angesicht zu entehren und ihre Seelen zu beflecken, indem sie wissentlich sündigen? Der Apostel sagt: „Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen.“ Wollen diese Sünder in Zion — soll ich sie Heuchler nennen? — sich nicht die Frage stellen, welches Schauspiel sie der Welt, den Engeln und den Menschen sind? Gebt euch selbst die Antwort: Ein Schauspiel des Mißbrauchs des Lichtes, der Vorrechte und der Gnadenbeweise Gottes, ein Schauspiel unziemlicher Handlungen, welche die Seele verderben und beflecken. Während ich vorgebe, Gott zu kennen, entferne ich ihn aus meinen Vorstellungen und ersetze ihn durch einen Götzen. Verleite ich durch mein Beispiel nicht andere dazu, die Sünde leicht zu nehmen? Bin ich der Welt nicht ein Beispiel moralisch lockerer Grundsätze? ZP.386.1 Teilen

Bin ich den Engeln nicht ein Schauspiel unziemlicher Handlungen und der moralischen Befleckung meines Körpers? Der Apostel ermahnt uns: „Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.“ — „Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes.“ ZP.386.2 Teilen

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