Portrait von Ellen White
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Eine furchtbare Täuschung
Eine furchtbare Täuschung
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In welch größerer Täuschung könnte sich der Geist der Menschen befinden, als sich zu schmeicheln, die Wahrheit zu haben, auf dem einzig sicheren Fundament zu bauen und anzunehmen, dass Gott ihre Werke annimmt, weil sie irgendeinen Dienst im Werke Gottes versehen, während sie doch gegen Gott sündigen, indem sie seinem ausdrücklichen Willen entgegenhandeln? Solche arbeiten mechanisch, gleich einer Maschine; aber ihnen mangelt die Vorbereitung des Herzens, die Heiligung des Charakters. Geweihte und heilige Dinge werden zu der Ebene gewöhnlicher Dinge herabgewürdigt, und diese herabwürdigende Gesinnung durchsickert das ganze Werk bis hinunter in die Gemeinden. Der Dienst ist so erniedrigt worden, dass er kaum mehr als eine Formsache ist. ZP.389.3 Teilen

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Der Standard muss erhöht werden. Das Werk braucht einen erhabeneren Charakter. Man sollte die Sitten und die Handlungsweise der Welt aufgeben und sich von allem Verkehrten trennen. Prediger und Volk müssen auf eine höhere Plattform steigen. Man muss mehr von Jesu, seiner Sanftmut, seiner Demut, seiner Selbstverleugnung, seiner Reinheit, seiner Güte und seinem Adel des Charakters sehen. Diese Tugenden müssen mit der Erfahrung und dem Charakter aller verwoben werden, die einen Dienst im heiligen Werke Gottes verrichten wollen. ZP.390.1 Teilen

Laßt Gottes Wort Führer und Lebensregel sein. Dem Wort, das Gottes Gebote offenbart, sollte gehorcht werden. Gott fordert einen jeden als verantwortliches Wesen auf, alle Kräfte einzusetzen, um seinem deutlich angegebenen Willen nachzukommen. Wenn ihr es tut, werdet ihr es zeigen. Wenn ihr gegen eure ererbten Charakterfehler ankämpft, die das geistliche Wachstum hindern, liefert ihr den Beweis, dass ihr das Eure am Werk tut. ZP.390.2 Teilen

Niemand sollte behaupten, dass er von der ungebührlichen Zuneigung, der verbotenen Liebe nicht ablassen könne. Dies ist ein Betrug. Ihr hegt das Übel, ihr stärkt es. Ihr liebt es mehr als die Wahrheit, die Reinheit und die Gerechtigkeit. Ihr klammert euch nicht an die göttliche Hilfe, und ihr entwindet euch den schädlichen und gefährlichen Verbindungen nicht. Ihr verhaltet euch so, als hättet ihr keine freie moralische Wahl. Studiert Gottes Wort unter Gebet, begegnet seinen Anforderungen standhaft und resolut, wie Joseph und Daniel. Ergreift die Hilfe, die Gott euch verheißen hat. ZP.390.3 Teilen

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