Das Prophetenwort muss sich erfüllen. Der Herr sagt: „Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn.“ Es wird jemand in dem Geist und in der Kraft Elias kommen, und wenn er erscheint, werden die Menschen sagen: „Du bist zu ernst, du legst die Schrift nicht richtig aus. Ich will dich lehren, welche Botschaft du bringen musst.“ ZP.410.3 Teilen

Es gibt viele, die nicht zwischen Gottes und der Menschen Werk unterscheiden können. Ich werde die Wahrheit verkündigen, wie Gott sie mir gegeben hat. Und ich sage jetzt: Wenn ihr fortfahrt, Fehler zu finden und einen Widerspruchsgeist zu hegen, werdet ihr niemals die Wahrheit erkennen. Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“ Sie waren nicht in der Verfassung, heilige und ewige Dinge zu würdigen; aber Jesus verhieß, den Tröster zu senden, der sie alle Dinge lehren und ihnen alles ins Gedächtnis zurückrufen würde, was er zu ihnen gesagt hatte. ZP.410.4 Teilen

Brüder, wir dürfen unser Vertrauen nicht auf Menschen setzen. „So lasset nun ab von dem Menschen, der Odem in der Nase hat; denn für was ist er zu achten?“ Eure hilflose Seele muss sich an Jesum klammern. Warum sollten wir vom Wasser der Ebene trinken, wenn es eine Quelle in den Bergen gibt? Laßt uns die Wasser der Ebene aufgeben; laßt uns von den höheren Quellen trinken. Wenn es einen Wahrheitspunkt gibt, den ihr nicht versteht, mit dem ihr nicht übereinstimmen könnt, dann beginnt zu forschen, vergleicht Schriftstelle mit Schriftstelle, senkt den Schaft tief in den Minenschacht des Wortes Gottes. Ihr müßt euch und eure Meinung auf Gottes Altar legen, eure vorgefaßten Meinungen aufgeben und euch vom Geist des Himmels in alle Wahrheit leiten lassen. — The Review and Herald, 18. Februar 1890. ZP.411.1 Teilen

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