Portrait von Ellen White
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Ein hohes Vorrecht
Ein hohes Vorrecht
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Gott ist der Lehrer seines Volkes. Alle, die ihre Herzen vor ihm demütigen, werden von Gott gelehrt sein. „So aber jemand unter euch Weisheit mangelt, der bitte Gott, der da gibt einfältig jedermann und rücket‘s niemand auf, so wird sie ihm gegeben werden.“ Der Herr möchte, dass jedes einzelne Gemeindeglied ernstlich um Weisheit bittet, damit es weiß, was der Herr von ihm fordert. Es ist das Vorrecht jedes Gläubigen, eine persönliche Erfahrung zu erlangen, indem er lernt, Gott seine Kümmernisse und Sorgen vorzulegen. Es steht geschrieben: „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch.“ Durch seinen Diener Jesaja ruft Gott seine Gemeinde auf, ihr hohes Vorrecht, dass ihr die Weisheit des Unendlichen zur Verfügung steht, zu schätzen: „Zion, du Predigerin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Predigerin, hebe deine Stimme auf mit Macht, hebe auf und fürchte dich nicht; sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott! Denn siehe, der Herr Herr kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung ist vor ihm. Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte; er wird die Lämmer in seine Arme sammeln und in seinem Busen tragen und die Schafmütter führen. ZP.413.2 Teilen

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Wer mißt die Wasser mit der hohlen Hand und faßt den Himmel mit der Spanne und begreift den Staub der Erde mit einem Dreiling und wägt die Berge mit einem Gewicht und die Hügel mit einer Waage? Wer unterrichtet den Geist des Herrn, und welcher Ratgeber unterweist ihn? Wen fragt er um Rat, der ihm Verstand gebe und lehre ihn den Weg des Rechts und lehre ihn die Erkenntnis und unterweise ihn den Weg des Verstandes? Siehe, die Heiden sind geachtet wie ein Tropfen, so im Eimer bleibt, und wie ein Scherflein, so in der Waage bleibt. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. Der Libanon wäre zu gering zum Feuer und seine Tiere zu gering zum Brandopfer. Alle Heiden sind vor ihm nichts und wie ein Nichtiges und Eitles geachtet. ... ZP.414.1 Teilen

Weißt du nicht? hast du nicht gehört? Der Herr, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unausforschlich. Er gibt den Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. Die Knaben werden müde und matt, und die Jünglinge fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“ ZP.414.2 Teilen

In Jesaja Kapitel 41 und 45 offenbart Gott sehr deutlich seine Absicht mit seinem Volk, und diese Kapitel sollten andächtig studiert werden. Hier wird sein Volk nicht unterwiesen, sich von Gottes Weisheit abzuwenden und sie bei sterblichen Menschen zu suchen. „Daran gedenke, Jakob und Israel“, erklärt er, „denn du bist mein Knecht ... Israel, vergiß mein nicht. Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich. Jauchzet, ihr Himmel, denn der Herr hat‘s getan; rufe du Erde hier unten; ihr Berge, frohlocket mit Jauchzen, der Wald und alle Bäume darin! Denn der Herr hat Jakob erlöst und ist in Israel herrlich.“ ZP.414.3 Teilen

„Verkündiget und machet euch herzu, ratschlaget miteinander. Wer hat dies lassen sagen von alters her und vorlängst verkündigt? Habe ich‘s nicht getan, der Herr? Und ist sonst kein Gott außer mir. ... Wendet euch zu mir, so werdet ihr selig, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und keiner mehr. Ich schwöre bei mir selbst, und ein Wort der Gerechtigkeit geht aus meinem Munde, dabei soll es bleiben: Mir sollen sich alle Kniee beugen und alle Zungen schwören und sagen: Im Herrn habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Solche werden auch zu ihm kommen; aber alle, die ihm widerstehen, müssen zuschanden werden. Denn im Herrn wird gerecht aller Same Israels und wird sich sein rühmen.“ ZP.414.4 Teilen

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