16. Januar 1907 ZP.418.2 Teilen
Wir leben in einer Zeit, wo jeder wahre Christ eine lebendige Verbindung mit Gott unterhalten muss. Die Welt ist von den Spitzfindigkeiten des Feindes überflutet, und wir sind nur sicher, wenn wir von unserm großen Lehrer die Wahrheit lernen. Das feierliche Werk, in dem wir tätig sind, erfordert starke, vereinte Anstrengungen unter göttlicher Leiterschaft. ZP.418.3 Teilen
Der Herr wünscht, dass sich seine Arbeiter miteinander beraten. Sie sollen nicht unabhängig handeln. Die als Prediger und Leiter des Volkes eingesetzt sind, sollten, wenn sie beisammen sind, viel Zeit dem Gebet widmen. Dies wird ihnen wunderbare Hilfe und Mut geben, Herz mit Herz und Seele mit Seele zu verbinden und jedem einzelnen zu Einigkeit, Frieden und Stärke in seinen Unternehmungen verhelfen. ZP.418.4 Teilen
419Unsere Kraft liegt darin, unsere Bürde zu dem großen Lastenträger zu bringen. Gott ehrt diejenigen, die zu ihm kommen und ihn im Glauben, dass sie empfangen werden, um Hilfe anflehen. ZP.419.1 Teilen
Menschliche Hilfe ist schwach. Aber wir können uns in der Bitte um Hilfe und Gnade zu dem vereinigen, der gesagt hat: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“ Die göttliche Macht ist unfehlbar. Darum kommt zu Gott und bittet um die Leitung seines Heiligen Geistes. Sendet eure vereinten Gebete zum Gnadenthron empor. Verbindet eure Bitten mit Preis und Danksagung. ZP.419.2 Teilen
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