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Das Bedürfnis religiöser Erziehung
Das Bedürfnis religiöser Erziehung
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Christus, unser Fürsprecher beim Vater, weiß, wie er jede Seele behandeln muss. Denen, die ihn als ihren Heiland annehmen, gibt er Macht, Söhne und Töchter Gottes zu werden. Sein Leben vollkommener Freiheit von Sünden hat uns den Weg bereitet; durch ihn ist der Eingang ins Allerheiligste offenbar gemacht. ZP.419.3 Teilen

„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. ... Wer es aber annimmt, der besiegelt‘s, dass Gott wahrhaftig sei. Denn welchen Gott gesandt hat, der redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist nicht nach dem Maß. Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“ ZP.419.4 Teilen

Von allen, die im Werke Jesu Christi beschäftigt sind, wird eine religiöse Erziehung dringend benötigt. Sie müssen Gottes Mitarbeiter sein, verpflichtet in einem heiligen, feierlichen Werk. Jeder benötigt in der Belehrung durch den großen Lehrer eine persönliche Erfahrung. Er benötigt persönlichen Umgang mit Gott. Es muss neues Leben mitgeteilt und dieses neue Leben muss durch den Heiligen Geist unterhalten werden. Wenn eine geistliche Verbindung mit dem Herrn Jesus besteht, wird er das Herz anrühren und beeinflussen. Er wird leiten und führen, und die Nachfolge Christi wird sich zunehmend im Leben bemerkbar machen. ZP.419.5 Teilen

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Christus ist unsere einzige Hoffnung. Wir dürfen ihn bei seinem Wort nehmen und ihn zu unserm Vertrauten machen. Er kennt die Hilfe, die wir gerade benötigen. Wir können unser Vertrauen sicher auf ihn setzen. Wenn wir uns darauf verlassen, dass menschliche Weisheit uns leitet, werden wir uns auf der Verlustseite befinden. Aber wir dürfen direkt zum Herrn Jesu kommen, denn er hat gesagt: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ Es ist unser Vorrecht, von ihm gelehrt zu sein, der gesagt hat: „Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.“ ZP.420.1 Teilen

Ein göttliches Ohr steht uns offen, wo wir unsere Bitten vorbringen können. Deshalb sollte uns nichts davon abhalten, unsere Gebete im Namen Jesu darzubringen, während wir fest daran glauben, dass er uns hören und erhören wird. Laßt uns demütig unsere Schwierigkeiten vor Gott bringen. Es ist ein großes Werk zu tun; und während es unser Vorrecht ist, uns miteinander zu beraten, sollten wir uns doch in jeder Angelegenheit mit Gott beraten, denn er wird uns keinen verkehrten Weg führen. Wir sollten nicht Fleisch zu unserm Arm machen. Wenn wir es tun und uns hauptsächlich auf menschliche Hilfe und menschliche Führung verlassen, wird der Unglaube sich einschleichen und unser Glaube absterben. ZP.420.2 Teilen

Häufig empfange ich Briefe von Leuten, die mir ihre Kümmernisse und Schwierigkeiten aufzählen und mich bitten, Gott zu fragen, was ihre Pflicht sei. Solchen, für die mir Gott kein besonderes Licht gegeben hat, habe ich oft geantwortet: Gott hat mich nicht für ein solches Werk bestimmt, um das ihr mich gebeten habt. Der Herr Jesus hat euch eingeladen, dem eure Schwierigkeiten zu sagen, der jeden Umstand eures Lebens kennt. ZP.420.3 Teilen

„Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, dass ihr‘s empfangen werdet, so wird‘s euch werden. Und wenn ihr stehet und betet, so vergebet, wo ihr etwas wider jemand habt, auf dass auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Fehler. Wenn ihr aber nicht vergeben werdet, so wird euch euer Vater, der im Himmel ist, eure Fehler nicht vergeben.“ ZP.420.4 Teilen

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Ich werde meinen Herrn nicht entehren, indem ich Leute dazu ermutige, mich um Rat zu bitten, während sie die Einladung haben, zu dem zu gehen, der sie mitsamt ihren Lasten tragen kann. ZP.421.1 Teilen

„Es steht geschrieben in den Propheten: ‚Sie werden alle von Gott gelehrt sein.‘ Wer es nun hört vom Vater und lernt es, der kommt zu mir. ... Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel gekommen. Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich ihm geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.“ ZP.421.2 Teilen

Gott handelt mit den Menschen als Einzelwesen und gibt jedem sein Werk. Alte sollen von Gott gelehrt sein. Durch die Gnade Christi muss jede Seele ihre eigene Gerechtigkeit schaffen und eine lebendige Verbindung mit dem Vater und dem Sohn unterhalten. Dies ist eine echte Erfahrung und hat Wert. ZP.421.3 Teilen

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