Portrait von Ellen White
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Kapitel 65: Das nördliche Wisconsin
Kapitel 65: Das nördliche Wisconsin
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Als ich am 3. August 1861 in Roosevelt, New York, verweilte, wurden mir verschiedene Gemeinden und Familien vorgeführt. Mir wurden die verschiedenen Einflüsse, die ausgeübt worden waren, und ihre entmutigenden Resultate gezeigt. Satan hat als seine Helfershelfer Personen benutzt, die vorgaben, einen Teil der gegenwärtigen Wahrheit zu glauben, während sie einen anderen Teil bekämpfen. Solche kann er mit mehr Erfolg benutzen als diejenigen, die unseren ganzen Glauben ablehnen. Seine spitzfindige Art, Irrtümer durch solche hereinzubringen, die nur teilweise an die Wahrheit glauben, hat viele verführt und ihren Glauben verwirrt und vernichtet. Dies ist die Ursache der Trennungen im nördlichen Wisconsin. Einige nehmen einen Teil der Botschaft an, verwerfen aber einen anderen Teil. Einige akzeptieren den Sabbat und verwerfen die dritte Engelsbotschaft. Da sie den Sabbat angenommen haben, beanspruchen sie die Mitgliedschaft bei jenen, welche an die ganze gegenwärtige Wahrheit glauben. Dann arbeiten sie dahin, andere zu veranlassen, die gleiche finstere Stellung einzunehmen wie sie selbst. Sie sind niemand verantwortlich. Sie haben einen eigenen unabhängigen Glauben. Solchen Personen wird gestattet, ihren Einfluss auszuüben. Trotz ihrer Ansprüche auf Redlichkeit sollte ihnen keine Gelegenheit gegeben werden. Z1.348.1 Teilen

Aufrichtige Seelen werden die gradlinige Kette der gegenwärtigen Wahrheit sehen. Sie werden ihre harmonische Verbindung erkennen, wobei sich Glied an Glied reiht zu einem großen vereinten Ganzen, und werden die gegenwärtige Wahrheit annehmen. Sie ist nicht schwer zu verstehen. Gottes Volk, das von ihm geleitet wird, wird vereint auf diesem breiten, festen Fundament stehen. Er wird nicht Personen von unterschiedlicher Glaubensauffassung, verschiedener Meinungen und Ansichten benutzen, um zu zerstreuen und Trennungen anzurichten. Der Himmel und heilige Engel wirken, um zu vereinen, Einigkeit des Glaubens herbeizuführen, damit alle einen Körper bilden. Satan setzt diesem Bemühen Widerstand entgegen und ist entschlossen, zu zerstreuen, zu trennen und unterschiedliche Auffassungen hereinzubringen, damit das Gebet Christi nicht beantwortet werde: „Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; dass auch sie in uns eins seien, ‚auf dass die Welt glaube, du habest mich gesandt‘.“ Johannes 17,20.21. Es ist Jesu Absicht, dass sein Volk sich zu einerlei Glauben bekennt. Wenn der eine dies predigt und der andere das, wie können dann, die ihrem Wort glauben, eins sein? Es wird unterschiedliche Meinungen geben. Z1.348.2 Teilen

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Ich sah, dass die Gemeinden in Wisconsin eine entschlossene Stellung in diesen Dingen einnehmen müssen, wenn sie gedeihen wollen. Sie müssen den Einfluss derer abschneiden, die Trennung und Zerstreuung anrichten, indem sie Ansichten vertreten, die nicht mit dem Glauben der Körperschaft übereinstimmen. Solche Personen gleichen Irrlichtern. Sie scheinen ein wenig Licht auszustrahlen. Sie bekennen ein wenig Wahrheit, führen sie mit sich, und so täuschen sie die Unerfahrenen. Satan inspiriert sie mit seinem Geist. Aber Gott ist nicht mit ihnen, sein Geist wohnt nicht in ihnen. Jesus betete, dass seine Jünger eins sein möchten, wie er mit dem Vater eins ist, „auf dass die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast.“ Johannes 17,21. Die Einigkeit und die Eintracht des Überrestes, der an die Wahrheit glaubt, ist ein machtvoller Beweis für die Welt, dass sie die Wahrheit haben und das abgesonderte, auserwählte Volk Gottes sind. Dieses Einssein und die Eintracht bringt den Feind außer Fassung, und er ist entschlossen, dies zu verhindern. Die gegenwärtige Wahrheit, von Herzen geglaubt und im Leben in die Tat umgesetzt, macht Gottes Volk eins und verleiht ihm einen machtvollen Einfluss. Z1.349.1 Teilen

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Hätten die bekenntlichen Sabbathalter in Wisconsin ernstlich danach getrachtet und sich angestrengt, in Übereinstimmung mit Christi Gebet zu kommen, eins zu sein, wie er eins mit dem Vater ist, dann wäre Satans Wirken vereitelt worden. Wenn alle versucht hätten, in Übereinstimmung mit dem Körper zu kommen, hätte der Fanatismus, der das Werk der gegenwärtigen Wahrheit im nördlichen Wisconsin so sehr entehrt hat, keinen Fuß fassen können. Er ist das Resultat der Trennung vom Körper und dem Trachten nach einem originellen, unabhängigen Glauben, ohne Rücksicht auf den Glauben der Gemeinschaft. Z1.350.1 Teilen

Im letzten Gesicht, das ich in Battle Creek empfing, wurde mir gezeigt, dass eine verkehrte Stellung betreffs der Gesichte in ... zurzeit der Organisation der dortigen Gemeinde eingenommen wurde. Es gab in ... Kinder Gottes, doch zweifelten sie an den Gesichten. Andere befanden sich nicht in Opposition, wagten aber nicht, eine entschlossene Stellung dafür einzunehmen. Einige waren skeptisch und hatten genügend Grund dazu. Die falschen Gesichte und fanatischen Auswüchse und die traurigen Resultate übten Einfluss auf das Werk in Wisconsin aus, sie machten Gemüter besorgt betreffs allem, was den Namen „Gesichte“ trug. All dies hätte in Betracht gezogen werden müssen, und man hätte weislich vorgehen sollen. Jene sollte man nicht verurteilen, die niemals die Person gesehen haben, die Gesichte hat, und die keine persönlichen Kenntnisse vom Einfluss der Gesichte erlangen konnten. Man sollte sie nicht vom Nutzen und den Vorrechten der Gemeinde ausschließen, wenn ihr christliches Verhalten sonst korrekt ist und sie einen guten christlichen Charakter gebildet haben. Z1.350.2 Teilen

Es wurde mir gezeigt, dass einige die veröffentlichten Gesichte annehmen würden, weil sie den Baum nach ihren Früchten beurteilen. Andere gleichen dem zweifelnden Thomas. Sie können an die veröffentlichten Zeugnisse nicht glauben noch durch das Zeugnis anderer überzeugt werden. Sie wollen Beweise für sich ganz persönlich sehen und haben. Man sollte sie nicht beiseite setzen, sondern ihnen viel Geduld und brüderliche Liebe erweisen, bis sie ihre Stellung finden, entweder für oder gegen die Gesichte. Wenn sie gegen die Gesichte kämpfen, von denen sie keine Kenntnis haben und ihren Widerstand so weit treiben, dass sie ärgerlich werden, wenn diejenigen, die glauben, dass die Gesichte von Gott sind und in der Versammlung davon sprechen und sich über die Unterweisungen freuen, die sie dadurch erhalten, — dann kann die Gemeinde wissen, dass diese Personen nicht recht stehen. Gottes Volk sollte vor solchen Unzufriedenen nicht kriechen und ihnen nachgeben und seine Freiheit opfern. Gott hat seiner Gemeinde die Geistesgaben verliehen, dass sie daraus Nutzen empfängt, und wenn Personen, die vorgeben an die Wahrheit zu glauben, sich diesen Gaben widersetzen und gegen die Gesichte kämpfen, sind Seelen durch ihren Einfluss in Gefahr. Es ist dann an der Zeit, sich der Sache anzunehmen, damit die Schwachen nicht durch ihren Einfluss irregeleitet werden. Z1.350.3 Teilen

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Es war für Gottes Diener sehr schwer in ... zu arbeiten, denn da gibt es eine Klasse von selbstgerechten, gesprächigen, ungestümen Personen, die dem Werke Gottes im Wege stehen. Würden diese in die Gemeinde aufgenommen, wären sie bereit, sie in Stücke zu reißen. Sie wären dem Körper nicht untertan und würden nie zufrieden sein, bis sie die Zügel der Gemeindeverwaltung in ihren Händen hielten. Z1.351.1 Teilen

Bruder G. versuchte mit großer Umsicht vorzugehen. Er wusste, dass diejenigen, die sich den Gesichten widersetzten, verkehrt waren, dass sie nicht echte Bekenner der Wahrheit waren. Um diese Hemmschuhe loszuwerden, hatte er die Absicht, niemand in die Gemeinde aufzunehmen, der nicht an die dritte Engelsbotschaft und die Zeugnisse glaubte. Dieses versperrte ein paar kostbaren Seelen den Weg, die nicht gegen die Zeugnisse gekämpft hatten. Sie wagten nicht, sich der Gemeinde anzuschließen, um nicht gezwungen zu sein, dem zuzustimmen, was sie nicht verstanden und von dem sie nicht völlig überzeugt waren. Und sofort waren solche zur Hand, diese Gewissenhaften mit Vorurteil zu erfüllen und ihnen die Sache im allerschlimmsten Licht vorzuführen. Wegen des Zustandes der Glieder haben einige sich gegrämt und beleidigt gefühlt, und seit der Einführung der Organisation haben ihre unzufriedenen Gefühle sehr zugenommen. Starkes Vorurteil hat sie beherrscht. Z1.351.2 Teilen

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Mir wurde der Fall von Schwester H. vorgeführt. Sie wurde mir in Verbindung mit einer bekenntlichen Schwester gezeigt, die großes Vorurteil gegen meinen Mann und mich hegte und gegen die Gesichte war. Dieser Geist hatte sie veranlasst, jeden lügenhaften Bericht über uns und die Gesichte anzunehmen und zu hegen, und dies teilte sie Schwester H. mit. Sie kannte mich nicht persönlich, bekämpfte mich aber bitter. Sie wusste nichts von meinem Werk, hegte aber sehr böses Vorurteil gegen mich. Sie beeinflusste Schwester H., und sie haben sich vereint zu bitteren Bemerkungen und Reden. Die Person, die mir in Verbindung mit Schwester H. gezeigt wurde, war eine energische Frau, temperamentvoll veranlagt und von hoher Selbsteinschätzung. Sie dachte, ihre Ansichten seien korrekt, und dass andere sich auf ihr Wort verlassen müssten, während ihre Reden nur irreführten. Sie offenbarte den Geist des Drachen, um gegen jene zu kämpfen, die vereint die Gebote Gottes hielten und den Glauben Jesu hatten. Z1.352.1 Teilen

Seit Schwester H. sich in ... befand, hat sie die Gesichte verachtet und Berichte weitergegeben, die sie gehört hatte, als ob sie sicher war, dass diese der Wahrheit entsprachen. Sie hat keinem Einfluss widerstanden, der berechnet war, mir zu schaden. Sie wusste nichts, als dass die Gesichte von Gott waren. Sie hatte keine persönliche Bekanntschaft mit dem demütigen Werkzeug, und doch hat sie sich mit Ungeheiligten in ... verbündet, um einen starken Einfluss gegen mich auszuüben. Sie haben sich gegenseitig gestärkt, falsche Geschichten zu lieben und zu verbreiten, die aus verschiedenen Quellen stammten, und so haben sie ihr Vorurteil genährt. Es kann keine Übereinstimmung zwischen ihrem Geist und dem Geist der Botschaften geben, die der Herr zum Nutzen seines demütigen Volkes gegeben hat. Der Geist, der in ihrem Herzen wohnt, stimmt nicht mit dem von Gott gegebenen Licht überein. Z1.352.2 Teilen

Viele arme Seelen wissen nicht, was sie tun. Sie verbinden ihren Einfluss mit den Streitkräften Satans und helfen ihm in seinem Werk. Sie offenbaren großen Eifer und Ernst in ihrem blinden Widerstand, als ob sie wirklich Gott einen Dienst täten, indem sie gegen die Gesichte kämpfen. Alle, die es wünschen, können sich mit den Früchten dieser Gesichte bekannt machen. Seit siebzehn Jahren hat Gott es für gut angesehen, sie überleben zu lassen und sie zu stärken gegen den Widerstand der Streitkräfte Satans und dem Einfluss menschlicher Helfershelfer, die Satan in seinem Werk unterstützt haben. Z1.352.3 Teilen

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Mir wurden andere Frauen in ... gezeigt, die im Widerstreit mit der Wahrheit standen. Eine Frau wurde mir vorgeführt, die ein paar Wahrheitspunkte angenommen hatte, dann aber nicht weiter mit dem Volk der Übrigen wandelte. Sie hielt viel von sich und glaubte, alles zu verstehen. Sie dünkte sich weise zu sein. Es wurde mir gezeigt, wie sie ständig zurückblickte und sich auf alte Erfahrungen berief. Weil sie in der Vergangenheit ein wenig Licht empfing, hatte sie sich selbst erhöht und dachte, sie hätte genügend Licht und Erkenntnis, die ganze Gemeinde zu unterrichten. Ihr Glaube ist zerstreut und zusammenhanglos. Viele ihrer Ansichten betreffs der Wahrheit sind irrig, und doch ist sie sehr von sich und ihrer Gerechtigkeit überzeugt. Sie ist vorwitzig, andere zu unterweisen, will aber nicht belehrt werden. Sie hat Unterweisung verachtet und die Lehren, die Gott durch seine Diener verkündigte, außer Acht gelassen. Ich sah sie auf ihre Gerechtigkeit, ihre Hingabe, ihr frommes Leben hinweisen. Gleich dem Pharisäer zählte sie ihre guten Taten auf. „Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe.“ Lukas 18,11.12. Das Gebet des Pharisäers fand keine Beachtung, aber der arme Zöllner, der nur sagen konnte: „Gott, sei mir Sünder gnädig!“ Vers 13. erregte des Herrn Mitleid. Sein Gebet wurde angenommen, während das Gebet des prahlerischen Pharisäers verworfen wurde. „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.“ Vers 14. Z1.353.1 Teilen

Offenbarung 3,17.18: „Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, dass du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, dass du reich werdest, und weiße Kleider, dass du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, dass du sehen mögest.“ Z1.353.2 Teilen

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Diese Person, deren Gesicht ich wieder erkannte, als ich sie sah, wurde mir als Frau I. vorgestellt. Mir wurde gezeigt, dass ihr Leben nicht von jener Demut gekennzeichnet war, die jeden Nachfolger Christi auszeichnen sollte. Wenn arme Sterbliche, welch hohes Bekenntnis sie auch ablegen mögen, sich als gerecht betrachten, dann überlässt Jesus sie ihrem Selbstbetrug. Es wurde mir gezeigt, dass diese Frau andere beeinflusst hat, und einige haben sich mit ihr zusammengetan, die Gesichte lächerlich zu machen. Für all das werden sie sich vor Gott verantworten müssen; denn jedes spöttische Wort gegen das Licht, das Gott in der von ihm erwählten Art und Weise vermittelt hat, ist im Himmel angeschrieben. Z1.354.1 Teilen

Mir wurde noch eine andere Frau vorgeführt, die nicht in Übereinstimmung mit dem Volk ist, das Gott aus der Welt herausführt. Der Geist der Wahrheit wohnt nicht in ihrem Herzen. Sie ist eifrig in der Verrichtung des Werkes gewesen, das dem Feind alles Guten wohlgefällt, Gemüter zu zerstreuen und zu verwirren. (Ich sah diese Frau am letzten Tag der Versammlung; sie verließ diese, bevor sie endete). Sie ist sehr gesprächig und ist immer bereit zu hören und etwas Neues zu berichten, bei dem zu verweilen, was sie bei andern verkehrt findet, und ihre üble Nachrede nennt sie Scharfsinn. Licht nennt sie Finsternis und Finsternis Licht und wendet lange Gebete vor. Sie liebt es, gelobt und als gerecht betrachtet zu werden und hat viele getäuscht. Sie wünscht andere zu belehren und glaubt, vor andern, von Gott belehrt zu werden. Aber die Wahrheit hat keinen Platz in ihrem Herzen. Z1.354.2 Teilen

Einige andere wurden mir vorgeführt, die ihren Einfluss mit den von mir erwähnten Personen verbunden haben. Zusammen tun sie alles, was sie können, von der Gemeinde hinwegzuführen und Verwirrung anzurichten. Ihr Einfluss bringt die Wahrheit in Misskredit. Jesus und heilige Engel sind bemüht, Gottes Volk in einem Glauben zu vereinen, damit alle zu einerlei „Glauben und Erkenntnis“ gelangen möchten. Und während sie zur Einigkeit im Glauben hingeführt werden, um die feierlichen, wichtigen Wahrheiten für diese Zeit zu erkennen, und Jesus durch seine Werkzeuge wirkt, zu sammeln und zu vereinigen, wirkt Satan durch seine Werkzeuge, ihren Fortschritt zu hemmen, zu zerstreuen und zu trennen. „Denn siehe, ich will befehlen und das Haus Israel unter alle Heiden sichten lassen, gleichwie man mit einem Sieb sichtet, und kein Körnlein soll auf die Erde fallen.“ Amos 9,9. Z1.354.3 Teilen

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Gott prüft und erprobt seine Kinder. Jetzt muss sich ihr Charakter entwickeln. Engel wägen den moralischen Wert der Menschenkinder und führen über deren Tun und Lassen genauen Bericht. Auch unter Gottes bekenntlichem Volk gibt es verderbte Herzen; Gott aber wird sie prüfen und erproben. Jener Gott, der eines jeden Herz durchschaut, wird ans Licht bringen, was verborgen ist. Die Steine des Anstoßes befinden sich meistens dort, wo man sie am wenigsten vermutet. Sie hindern den Fortgang der Wahrheit und sollten weggeräumt werden, damit dem Allmächtigen ein reines und heiliges Volk bei der Verkündigung seiner Gebote und Gerichte zur Verfügung stehe. Z1.355.1 Teilen

Der Herzog unserer Seligkeit führt seine Kinder schrittweise voran. Er läutert sie und bereitet sie auf die Verwandlung vor. Diejenigen aber, die bestrebt sind, sich von der Gemeinde abzuwenden, wird Christus zurücklassen. Dies um so mehr, weil sie glauben, an ihrer eigenen Gerechtigkeit genug zu haben. Sie wollen sich nicht leiten lassen. „Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!“ Matthäus 6,23. Es gibt keine größere Täuschung, das menschliche Herz zu verführen, als die Menschen dahin zu bringen, dass sie sich auf sich selbst verlassen und annehmen, sie stünden recht und wandelten im Licht, während sie sich von seinem Volk abwenden. Dabei ist das von ihnen gehütete Licht — Finsternis. Z1.355.2 Teilen

Jene Klasse in ..., die sich von der Körperschaft zurückgezogen hat, besaß einen harten, bitteren Geist gegen diejenigen, die Gott als seine Werkzeuge benutzt, um sein Volk vereint auf das einzig wahre Fundament zu stellen. Ihr Geist steht in Widerspruch zu dem Werk Gottes. Ihr Einfluss hat Schande auf Gottes Sache gebracht und unsern Glauben vor Ungläubigen verächtlich gemacht, und Satan hat frohlockt. Diejenigen, die der Gemeinde angehören und versuchen, Gott zu dienen, mögen eine Zeit lang von solchen, die nicht recht stehen und die mir als selbstgerecht und pharisäisch vorgeführt wurden, belästigt werden. Bleiben sie aber geduldig und wandeln demütig vor Gott, ernstlich um seine Macht und seinen Geist bittend, werden sie vorangehen und jene hinter sich zurücklassen, die unnüchternen Glaubens sind. Z1.355.3 Teilen

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Bruder J. wurde mir vorgeführt, und ich sah, dass sein Verhalten Gott missfiel. Er war unbeständig. Er war umnebelt von der Lehre betreffs des „Tausendjährigen Reiches“. Da aber nicht die geringste Übereinstimmung zwischen dieser Theorie und der dritten Engelsbotschaft besteht, hat er seine Liebe und seinen Glauben an diese Botschaft verloren und war erbittert darüber, weil soviel darüber gesprochen wurde. Die dritte Engelsbotschaft verkündet den Erdbewohnern eine höchst feierliche Wahrheit, und darf Gottes auserwähltes Volk ihr gegenüber gleichgültig sein und seine Stimme nicht mit ihr vereinen, um diese ernste Warnung zu verkünden? Bruder J. ist betrogen und betrügt andere. Er hat von Heiligung gesprochen, während sein Herz nicht recht stand. Seine Gesinnung war geteilt. Er hatte keinen Anker, der ihn hielt, und so treibt er ohne einen gefestigten Glauben umher. Viel Zeit hat er damit zugebracht, dem einen und dem andern Berichte und Geschichten aufzutischen, die dazu angetan waren, Gemüter zu verwirren und wankend zu machen. Er hatte viel über meinen Mann, mich und gegen die Gesichte zu sagen. Er befand sich in einer Position: „Erzähle, und ich will es weitererzählen.“ Gott hat ihm keine solche Mission aufgetragen. Er wusste nicht, wem er diente. Satan hat ihn benutzt, um Gemüter zu verwirren. Wo er nur etwas Einfluss besaß, hat er ihn gebraucht, Gemüter gegen die dritte Engelsbotschaft zu beeinflussen. Durch falsche Berichte hat er die Gesichte in ein verkehrtes Licht gestellt, und schwache Seelen, die nicht in der gegenwärtigen Wahrheit gegründet waren, haben sich von diesen Dingen genährt, anstatt von gut gesiebtem Weizen. Er war bezüglich der Heiligung betrogen. Verändert er nicht seinen gegenwärtigen Kurs und ist bereit, unterwiesen zu werden und das gegebene Licht zu befolgen, wird Gott ihn seinen eigenen Weg gehen und seinem unvollkommenen Urteil folgen lassen. Er wird Schiffbruch im Glauben erleiden und durch sein unkluges Verhalten ein Warnsignal für solche werden, die es erwählen, unabhängig von der Gemeinde zu wandeln. Gott wird die Augen der aufrichtigen Seelen öffnen, damit sie das grausame Werk derer verstehen, die Zerstreuung und Trennung anrichten. Er wird solche kennzeichnen, die Spaltung verursachen, so dass jeder Aufrichtige Satans Netz entrinnen kann. Z1.356.1 Teilen

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Bruder J. erhielt von seinem Prediger eine falsche Auffassung von der Heiligung vermittelt, die nicht der dritten Engelsbotschaft entspricht und überall dort, wo sie angenommen wird, die Liebe zur Botschaft zerstört. Es wurde mir gezeigt, dass sich dieser Prediger auf einem gefährlichen Boden bewegte. Er war nicht eins mit der Botschaft des dritten Engels. Früher erfreute er sich des Segens Gottes; jetzt aber hat sich Gott von ihm abgewandt, weil er das Licht der Wahrheit, das auf seinen Pfad schien, weder geachtet noch gehütet hat. Er lehrte die Auffassung der Methodisten über die Heiligung, stellte diese in den Vordergrund und schrieb ihr außerordentliche Wichtigkeit zu. Den heiligen Wahrheiten jedoch, die für diese Zeit bestimmt sind, maß er wenig Bedeutung bei. Er folgte seiner eigenen Erleuchtung, die immer düsterer wurde und sich mehr und mehr von der Wahrheit entfernte. Schließlich übte sie nur noch sehr geringen Einfluss auf ihn aus. Satan gewann die Herrschaft über seinen Verstand, so dass er dem Werk der Wahrheit im Norden des Staates Wisconsin großen Schaden zufügte. Z1.357.1 Teilen

Es war diese Theorie der Heiligung, die auch Schwester G. von jenem Prediger vermittelt worden war, und nach der zu leben sie sich bemühte und die sie schließlich zu jenem schlimmen Fanatismus führte. Der Prediger K. hat mit dieser Auffassung von der Heiligung viele Seelen verwirrt und irregeführt. Alle, die sie annehmen, verlieren in großem Umfang ihre Anteilnahme und Liebe für die Botschaft des dritten Engels. Diese Auffassung von der Heiligung ist zwar sehr nett, denn sie übertüncht die Finsternis, den Irrtum und Hochmut armer Seelen und gibt ihnen den Anschein eines guten Christen, der geheiligt erscheint, während sein Herz verderbt ist. Es ist eine Lehre, die den Menschen in Frieden und Sicherheit wiegt, die das Übel nicht ans Licht bringt und das Falsche nicht tadelt und zurechtweist. Sie tröstet die Kinder Gottes in ihrem Unglück, dass sie es gering achten sollen und sagen „Friede, Friede!“, und ist doch kein Friede. Männer und Frauen verderbten Herzens legen das Gewand der Heiligkeit an und werden dann von der Herde als Vorbilder angesehen. In Wirklichkeit sind sie Mitarbeiter Satans, die er benutzt, um aufrichtige Seelen anzulocken und sie durch Täuschungen auf einen Abweg zu führen, damit sie die Kraft und den Einfluss der ernsten Wahrheit, die von dem dritten Engel verkündigt wird, nicht spüren sollen. Z1.357.2 Teilen

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Prediger K. wurde als Vorbild betrachtet, während er dem Werk Gottes nur Schaden zufügte. Sein Wandel war nicht untadelig und stimmte weder mit dem heiligen Gesetz Gottes überein noch mit dem fleckenlosen Leben Christi. Seine verderbte Natur war nicht bezwungen. Dennoch betonte er die Heiligung, wodurch er viele Menschen täuschte. Mir wurde sein früheres Wirken vor Augen geführt. Er vernachlässigte seine Bemühungen, Seelen zur Wahrheit zu bringen und sie in der Botschaft des dritten Engels zu gründen. Er stellte die Lehre der Heiligung als eine Angelegenheit von höchster Wichtigkeit hin, während er den Kanal, durch den die Segnungen Gottes kommen, in seiner Bedeutung herabsetzte. „Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“ Johannes 17,17. Die gegenwärtige Wahrheit, dieser Strom des Segens, wird nicht geachtet, sondern mit Füßen getreten. Die Menschen mögen schreien Heiligkeit! Heiligung! Weihe! Hingabe! und doch nicht mehr aus Erfahrung wissen, wovon sie reden, als der Sünder mit seinen verderbten Neigungen. Bald wird Gott dieses übertünchte Gewand scheinbarer Heiligung wegreißen, mit dem sich einige fleischlich Gesinnte umgeben haben, um die Hässlichkeit des Herzens zu verbergen. Z1.358.1 Teilen

Über die Taten der Menschenkinder wird gewissenhaft Bericht geführt. Nichts kann vor den Augen des Allmächtigen verborgen werden. Manche schlagen einen Weg ein, der dem Gesetz Gottes direkt zuwiderläuft. Sie geben dabei vor, sich Gott geweiht zu haben, um ihren sündhaften Lebenswandel zu verschleiern. Dieses Bekenntnis zur Heiligkeit lässt sich jedoch in ihrem täglichen Leben nicht feststellen. Es führt nicht dazu, allen bösen Schein zu meiden. 1.Thessalonicher 5,22. Wir sind der Welt, den Engeln und den Menschen zum Schauspiel geworden. Als Folge der lasterhaften Lebenshaltung der fleischlich Gesinnten wird unser Glaube verlästert. Sie bejahen den Teil der Wahrheit, der ihnen Einfluss verleiht, während sie mit den Menschen keine Gemeinschaft haben, die der ganzen Wahrheit glauben und mit ihr verbunden sind. Worin bestand der Einfluss jenes Predigers? Was waren die Früchte seines Wirkens? Wie viele wurden zur Erkenntnis gebracht und in der gegenwärtigen Wahrheit gegründet? Wie viele hat er zur Einigkeit des Glaubens gebracht. Er hat nicht mit Christo gesammelt. Sein Einfluss diente der Zerstreuung. In seinem Predigen besteht ein Mangel, und seinen Bekehrten fehlt das, was ihnen am Tage des Zorns Gottes ein Fels und Schutz sein würde. Seinen Predigten fehlt das Salz, die Würze. Er bringt keine gründlich bekehrte Seelen zur Wahrheit, indem er sie von der Welt trennt und sie mit Gottes abgesondertem Volk verbindet. Seine Bekehrten haben keinen Anker, der sie hält. So driften sie umher, bis viele von ihnen verwirrt werden und sich in der Welt verlieren. Z1.358.2 Teilen

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Der Prediger K. weiß nicht, wes Geistes Kind er ist. Er verbindet seinen Einfluss mit dem Heer des Drachen, diejenigen zu bekämpfen, die Gottes Gebote halten und das Zeugnis Jesu haben. Ihm steht ein harter Kampf bevor. Was den Sabbat angeht, vertritt er die gleiche Stellung wie die Siebenten-Tags-Baptisten. Trenne den Sabbat von den Botschaften und er verliert seine Kraft. Ist er aber mit der Botschaft des dritten Engels verbunden, ist er von einer Macht begleitet, die Ungläubige und Freidenker überzeugt und sie mit Kraft herausführt, um zu stehen, zu leben, zu wachsen und im Herrn zu gedeihen. Für die Geschwister in Wisconsin ist es an der Zeit, ihre Stellung zu finden. „Wer will auf des Herrn Seite stehen?“ sollten die Treuen und Erfahrenen an jedem Ort hören lassen. Gott fordert von ihnen, auszugehen und sich von den verschiedenen Einflüssen zu lösen, die sie voneinander trennen und sie von der großen Grundfeste der Wahrheit, auf die Gott sein Volk bringen will, trennt. Z1.359.1 Teilen

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Mir wurde im Gesicht die Angelegenheit des Herrn L. dargestellt. Er hat viel über Heiligung zu sagen; doch er täuscht sich über sich selbst, und andere wieder täuschen sich in ihm. Seine Heiligung reicht gerade für die Dauer der Versammlung und kann einer Prüfung nicht standhalten. Die Heiligung durch die Bibel läutert das Leben; das Herz jenes Mannes aber ist nicht gereinigt. Im Herzen wohnt Unrecht, das dann im Leben zum Ausdruck kommt. Die Feinde unseres Glaubens haben damit Gelegenheit, die Sabbathalter zu schmähen; denn sie beurteilen den Baum nach seinen Früchten. Z1.360.1 Teilen

Viele handeln entgegen dieser Schriftstelle. Sie gehen mit Schalkheit um und fälschen Gottes Wort. Ihr Leben ist kein Beispiel für die Wahrheit. Zur Heiligung haben sie besondere Andachtsübungen; Gottes Wort aber werfen sie hinter sich. Sie beten um Heiligung, singen von Heiligung und rufen Heiligung. Menschen mit verderbtem Herzen setzen die Miene der Unschuld auf und geben vor, geheiligt zu sein. Doch das ist noch kein Beweis dafür, dass es tatsächlich der Fall ist. Ihr Tun und Lassen wird ausweisen, wes Geistes Kind sie sind. Ihr Gewissen ist verhärtet, aber der Tag göttlicher Heimsuchung kommt, wo jedes Menschen Werk, welcher Art es auch gewesen sein mag, offenbar werden wird. Dann wird jeder den Lohn seiner Werke empfangen. Z1.360.3 Teilen

Auf Herrn L. weisend, sagte der Engel: „Was verkündigst du meine Rechte und nimmst meinen Bund in deinen Mund, so du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich? Wenn du einen Dieb siehst, so läufst du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern. Deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge treibt Falschheit.“ Psalm 50,16-19. Gott wird diese trennenden Einflüsse zerstreuen und abschütteln und sein Volk befreien, wenn die Bekenner der vollen Wahrheit sich aufmachen werden, um mit dem Herrn zusammenzuwirken. Z1.360.4 Teilen

Jene, die einen Teil der Wahrheit hinter sich werfen, sind nicht geheiligt im Sinne der Heiligen Schrift. Im Worte Gottes gibt es genügend Licht, so dass niemand zu irren braucht. Seine Wahrheit ist so erhaben, dass die größten Geister sie bewundern, und wiederum so einfach, dass das bescheidenste, schwächste Gotteskind sie zu begreifen vermag und von ihr unterwiesen werden kann. Wer die Herrlichkeit der Wahrheit nicht sieht und die dritte Engelsbotschaft für unwichtig hält, wird einst keine Entschuldigung haben; denn die Wahrheit ist schlicht und klar. Z1.360.5 Teilen

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„Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist‘s in denen, die verloren werden, verdeckt; bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.“ 2.Korinther 4,3.4. Z1.361.1 Teilen

„Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. ... Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.“ Johannes 17,17.19. Z1.361.2 Teilen

„Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. Denn Gott ist‘s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, auf dass ihr seid ohne Tadel und lauter und Gottes Kinder, unsträflich mitten unter dem unschlachtigen und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt.“ Philipper 2,12-15. Z1.361.5 Teilen

„Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben, auf dass er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, auf dass er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern dass sie heilig sei und unsträflich.“ Epheser 5,25-27. Z1.361.7 Teilen

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Dies ist die biblische Heiligung, die keine Zurschaustellung oder Äußerlichkeit duldet. Es ist eine Heiligung, die wir durch den Kanal der Wahrheit empfangen; der Wahrheit, die im Herzen aufgenommen und im Leben tatsächlich angewandt wird. Z1.362.1 Teilen

„Darum meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, dass ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet. ... Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi. Dem sei Ehre nun und zu ewigen Zeiten! Amen.“ 2.Petrus 3,14.18. Z1.362.3 Teilen

„Nicht, dass ich‘s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich‘s auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.“ Philipper 3,12. Z1.362.5 Teilen

Christliches Leben heißt stetiges Vorwärtsschreiten. Durch Jesum Christum wird sein Volk gereinigt und geläutert werden. Aber erst wenn sich sein Wesen gänzlich in ihnen widerspiegelt, sind sie vollkommen und heilig und bereit für die Verwandlung. Von einem Christen wird Großes erwartet. Wir sind aufgefordert, uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes zu reinigen und unsere Heiligung in der Furcht Gottes zu vollenden. Hier erkennen wir, worin das Große besteht, das von einem Christen erwartet wird. Es nimmt einen festen Platz im Leben des Christen ein. Jede Rebe am Weinstock muss Leben und Kraft aus diesem Weinstock ziehen, um Frucht zu bringen. Z1.362.6 Teilen

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