Portrait von Ellen White
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Kapitel 103: Arbeiter der Verlagsanstalt
Kapitel 103: Arbeiter der Verlagsanstalt
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Hier gebe ich zwei Zeugnisse wieder, von denen eines im März 1867 geschrieben wurde, an alle gerichtet, die im Review-Verlag angestellt sind, und das andere, für die Jugendlichen bestimmt, die im dortigen Büro arbeiten. Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass alle, die gewarnt wurden, diese Zeugnisse mehr oder weniger missachtet haben und die deshalb bekennen müssen, dass sie einen Kurs verfolgt haben, der gänzlich dem ihnen durch die Zeugnisse ausgewiesenen widerspricht. Das erste Zeugnis lautet: Z1.610.1 Teilen

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Während ich mich in Rochester, New York, befand, wurden mir am 25. Dezember 1865 einige Dinge bezüglich derer gezeigt, die im Verlag angestellt sind, sowie betreffs Predigern, die Gott berufen hat, am Wort und an der Lehre zu dienen. Niemand von diesen sollte sich in Geschäfte und Handel einlassen. Sie sind zu einem heiligeren, erhabeneren Werk berufen, und es würde ihnen unmöglich sein, dem Werk gerecht zu werden und weiterhin ihren Handel zu betreiben. Die im Verlag Angestellten sollten keine anderen Interessen verfolgen. Wenn sie dem Werk alle Aufmerksamkeit und Sorgfalt geschenkt haben, die es erfordert, dann sind sie voll ausgelastet und sollten keine weiteren Bürden auf sich nehmen. Wenn Handel, der nichts mit dem Werk Gottes zu tun hat, betrieben wird und Aufmerksamkeit und Zeit in Anspruch nimmt, dann wird die Arbeit nicht gründlich und gut getan. Die im Werk Angestellten haben keine körperliche oder geistige Kraft zu viel. Mehr oder weniger sind alle geschwächt. Eine solche Sache, ein solch heiliges Werk, wie dasjenige, in dem sie angestellt sind, sollte die Geisteskräfte völlig in Anspruch nehmen. Sie dürfen nicht mechanisch arbeiten, sondern sollten dem Werk geweiht sein und so handeln, als wäre das Werk ein Teil von ihnen selbst, als hätten sie etwas investiert in dieses große, feierliche Unternehmen. Werden sie nicht ihr ganzes Interesse zum Einsatz bringen, kann Gott ihre Bemühungen nicht annehmen. Z1.611.1 Teilen

Satan ist sehr gerissen, geschäftig und aktiv. Seine besondere Macht befasst sich mit denjenigen, die jetzt die gegenwärtige Wahrheit predigen oder veröffentlichen. Alle, die mit diesem Werk beschäftigt sind, müssen die volle Waffenrüstung anlegen, denn sie sind Satans besondere Zielscheibe für seine Angriffe. Ich sah, dass die Gefahr besteht, unachtsam zu werden, so dass Satan Zutritt verschafft wird und er die Gedanken unbemerkt von dem großen Werk ablenken kann. Jene, die im Verlag verantwortungsvolle Positionen bekleiden, sind in Gefahr, sich über das Werk zu erheben und die Herzensdemut und die Einfachheit aus dem Auge zu verlieren, die bisher das Werk kennzeichneten. Z1.611.2 Teilen

Satan hatte eine ganz bestimmte Absicht, als er einen Mann in der Zentrale des Werkes niederwarf, der eine gründliche Erfahrung im Aufkommen und Fortschritt der gegenwärtigen Wahrheit besaß. Er beabsichtigte, ihn aus dem Weg zu schaffen, so dass er sich einschleichen und unbemerkt Gemüter beeinflussen konnte, die unerfahren und nicht völlig dem Werk ergeben waren. Gott beabsichtigte, die Gesundheit meines Mannes wiederherzustellen, nachdem andere mit den Lasten bekannt geworden waren, die er getragen hatte. Inzwischen hatten sie etwas von der Ermüdung erfahren, welche diese Lasten begleitet. Zu gleicher Zeit werden sie aber niemals ihre ganze Seele und alle Kräfte von Geist und Körper im Werk zum Einsatz bringen und wagen, was er gewagt hat. Es wird nie ihre Pflicht sein, zu tun wie er getan hat, denn sie können nicht auf ihrem Posten stehen, müssten sie nur den zwanzigsten Teil vom dem erdulden, was er zu leiden hatte. Z1.611.3 Teilen

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Satans Ziel ist es, in jener Zentrale Fuß zu fassen, und wenn man sich nicht vereint bemüht und äußerst wachsam ist, wird es ihm auch gelingen. Einige werden sich über die Einfachheit des Werkes erheben und sich stark fühlen, während ihre Kraft doch gänzliche Schwäche ist. Gott möchte durch dieses große Werk verherrlicht werden. Und es sei denn, sie verharren in Demut und festem Gottvertrauen, oder sie werden auf sich selbst vertrauen, Selbstgenügsamkeit hegen, und einer oder mehrere von ihnen werden den bitteren Kelch der Anfechtung leeren müssen. Je mehr das Werk wächst, desto dringender ist es notwendig, völlig auf Gott zu vertrauen, sich auf ihn zu verlassen und sich völliger dem Werk zu weihen. Alle selbstsüchtigen Interessen sollten aufgegeben werden. Es sollte viel Gebet, viel Weihe gepflegt werden, denn dies ist unbedingt für den Erfolg und das Gedeihen des Werkes notwendig. Handelsgeist sollte bei keinem geduldet werden, der mit dem Verlagswerk verbunden ist. Wird derselbe gestattet, wird das Werk vernachlässigt und verdorben werden. Gewöhnliche Dinge werden dann zu oft heiligen Dingen gleichgestellt werden. Z1.612.1 Teilen

Es besteht große Gefahr, dass einige, die mit dem Werk verbunden sind, nur um Geldes willen arbeiten. Sie offenbaren kein besonderes Interesse an der Arbeit, ihr Herz ist nicht dabei. Sie haben kein besonderes Empfinden für den heiligen und erhabenen Charakter des Werkes. Es besteht auch große Gefahr, dass die Leiter des Werkes sich überheben und stolz werden, wodurch Gottes Werk verdorben und den Stempel des Menschlichen anstatt des Göttlichen tragen würde. Satan ist hellwach und ausdauernd, aber Jesus lebt, und alle, die ihn zu ihrer Gerechtigkeit und Verteidigung machen, werden besondere Unterstützung erfahren. Z1.612.2 Teilen

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Es wurde mir gezeigt, dass die Brüder A., B. und C. in Gefahr sind, ihre Gesundheit zu ruinieren, indem sie sich einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit in geheizten Räumen aufhalten, die nicht genügend gelüftet sind. Diese Brüder brauchen mehr körperliche Bewegung. Sie haben eine Arbeit, die sie zu sitzender Lebensweise zwingt und sie atmen überheizte, unreine Luft ein. Ihr Mangel an Bewegung verursacht schlechte Blutzirkulation. Sie sind in Gefahr, ihre Gesundheit ernsthaft zu gefährden, indem sie nicht die Naturgesetze beachten. Wenn sie die Gesetze übertreten, werden sie zu irgendeiner Zeit ebenso die Strafe in irgendeiner Weise erdulden müssen, wie es bei meinem Mann der Fall war. Sie werden nicht sicherer davor sein, wie er es war. Niemand von ihnen ist imstande, auch nur einen kleinen Teil der körperlichen und geistigen Anstrengung durchzustehen, die er zu erdulden hatte. Z1.613.1 Teilen

Diese Brüder haben die Arbeit aufgenommen, als die schwersten Kämpfe ausgefochten, die schlimmsten Schwierigkeiten überstanden waren, um das Werk auf seinen jetzigen Stand zu bringen. Und noch steht uns ein gewaltiges und feierliches Werk bevor und fordert Weihe von ihnen und auch von Bruder D, der in Gefahr steht, sich zu überheben. Gott wird ihn prüfen und erproben. Er muss mit der Wahrheit umgürtet sein und den Panzer der Gerechtigkeit anlegen, oder er wird durch die Hand des Feindes zu Fall kommen. Alle diese Brüder haben es nötig, sich streng und stetig an eine gesunde, sparsame Diät zu halten, denn sie alle neigen zu Blutandrang zum Kopf, und der eine oder andere oder alle können einem Schlaganfall zum Opfer fallen, wenn sie fortfahren, sorglos und unachtsam zu leben. Z1.613.2 Teilen

Ich sah, dass Gott besonders Bruder B. zu einem großen und erhabenen Werk auserwählt hat. Er würde Sorgen und Lasten zu tragen haben, aber sie würden viel leichter zu tragen sein, wenn er sich mit wahrer Weihe und Heiligung dem Werke hingibt. Bruder B, du benötigst einen tieferen Zug aus der Heilsquelle, einen ausgiebigeren Zug aus dem Brunnen der Heiligung. Dein Wille hat sich bis jetzt noch nicht völlig dem göttlichen Willen unterworfen. Du bewegst dich voran, weil du denkst, du kannst nichts anderes tun. Aber freudig deinen Weg zu gehen, weil du sehen kannst, dass Christus Jesus dir vorausgeht, hast du versäumt zu tun. Darin hast du deine eigene Seele verletzt, und durch die verantwortliche Stellung, die du bekleidest, hast du Einfluss auf andere ausgeübt. Wenn du Gott zuwiderhandelst, wird Gott wider dich sein. Gott möchte dich benutzen, aber du musst dem eigenen Ich absterben und deinen Stolz opfern. Der Herr möchte dich in seinem Werk gebrauchen, wenn du seiner Vorsehung folgst, dich von Herzen ihm vollkommen weihst, dich von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes reinigst und fortfährst „mit der Heiligung in der Furcht Gottes.“ 2.Korinther 7,1. Z1.613.3 Teilen

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Nun folgt das zweite Zeugnis, geschrieben im Mai 1867, das an die jungen Leute gerichtet war, die im Verlag arbeiteten: Z1.614.1 Teilen

Liebe jungen Freunde, die ihr im Verlagshaus in Battle Creek angestellt seid, eurethalben ruht eine Last auf mir. Es ist mir wiederholt gezeigt worden, dass alle, die mit Gottes Werk verbunden sind, wo die gegenwärtige Wahrheit herausgegeben wird, damit sie in allen Teilen des Feldes verbreitet werden kann, Christen sein sollten, nicht nur dem Namen nach, sondern in der Tat und in der Wahrheit. Sie sollten nicht nur um des Geldes willen arbeiten. Alle, die in diesem großen und feierlichen Werk beschäftigt sind, sollten empfinden, dass ihm ihr ganzes Interesse gehört, dass es ein Teil von ihnen ist. Ihre Beweggründe und ihr Einfluss, indem sie sich mit diesem erhabenen und feierlichen Werk verbunden haben, müssen der Prüfung im Gericht standhalten können. Niemand sollte in der Verlagsanstalt eingestellt werden, der Selbstsucht und Stolz offenbart. Z1.614.2 Teilen

Es wurde mir gezeigt, dass die Arbeiter im Verlag sich nicht der Leichtfertigkeit und Torheit, dem Herumalbern und Lachen hingeben dürfen. Diejenigen, die mit der feierlichen Aufgabe betraut sind, die Literatur vorzubereiten, damit die Wahrheit in alle Teile des Feldes getragen werden kann, sollten sich dessen bewusst sein, dass ihr Verhalten Einfluss ausübt. Wenn sie sorglos sind, herumalbern, Späße machen und lachen, während sie die feierliche Wahrheit zum Druck vorbereiten und lesen, zeigen sie, dass ihre Herzen nicht bei der Arbeit sind und dass sie nicht durch die Wahrheit geheiligt sind. Sie können heilige Dinge nicht unterscheiden, sondern behandeln die Wahrheit, die ihren Charakter prüft und die himmlischen Ursprungs ist, wie eine gewöhnliche Erzählung, eine Geschichte, die man liest und gleich wieder vergisst. Z1.614.3 Teilen

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Während ich in Rochester war, sah ich, dass wir vom gesundheitlichen Standpunkt aus manches in der Verlagsanstalt zu befürchten haben. Nicht einem von denen, die dort arbeiten, ist bewusst, wie notwendig gründliches Lüften ist. Ihre Räume waren überheizt, und die Luft war von Unreinheiten vergiftet, die von den Lungen ausgeatmet wurden und aus anderen Gründen. Es ist nicht möglich, dass ihre Gehirne sich in einem gesunden Zustand befinden, um von den reinen und heiligen Wahrheiten, mit denen sie so viel zu tun haben, in rechter Weise beeindruckt zu werden, wenn sie der reinen, belebenden Himmelsluft so wenig Wert beimessen. Z1.615.1 Teilen

Es wurde mir gezeigt, wenn jene, die so eng mit der geoffenbarten Wahrheit verbunden sind, keinen besonderen Beweis liefern, dass ihr Leben durch die ständig vor ihren Augen stehende Wahrheit besser geworden ist; wenn ihr Leben nicht von der Tatsache zeugt, dass sie die Wahrheit und ihre heiligen Anforderungen immer inniger lieben, dann werden sie immer mehr verhärten. Sie werden immer weniger von der Wahrheit und dem Werke Gottes beeindruckt werden, bis sie sich von den Anregungen des Geistes Gottes verlassen sehen, tot für die himmlischen Eindrücke der Wahrheit. Ewige Dinge nehmen sie nicht mehr wahr, sondern stellen sie gewöhnlichen Dingen gleich. Ich sah, dass dies bei einigen der Fall ist, die im Verlag arbeiten, und alle sind in dieser Hinsicht mehr oder weniger nachlässig gewesen. Z1.615.2 Teilen

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Ich sah, dass die Sache der gegenwärtigen Wahrheit das Interesse aller erforderlich macht. Die Veröffentlichung der Wahrheit ist Gottes verordneter Plan, als Werkzeug der Warnung, des Trostes, des Tadels, des Ermahnens zu dienen oder alle solche, die mit den stillen, stimmlosen Boten in Berührung gebracht werden, zu überzeugen. Engel Gottes haben eine Aufgabe zu erfüllen, Herzen darauf vorzubereiten, dass sie durch die gedruckte Wahrheit geheiligt und auf die feierlichen Szenen, die ihnen bevorstehen, vorbereitet werden. Niemand in dieser Verlagsanstalt ist aus sich selbst zu dem wichtigen Werk befähigt, alle Dinge, die mit dem Druck der Wahrheit verbunden sind, mit Umsicht zu regeln. Engel müssen ihnen zur Seite stehen, sie leiten, sie beraten und in Schranken halten, andernfalls werden die Weisheit und Torheit der menschlichen Werkzeuge in Erscheinung treten. Z1.616.1 Teilen

Ich sah, dass Engel sich oft in den Büros, im Falzraum und in der Schriftsetzerei aufhielten. Ich hörte das Lachen, das Spaßen und die eitlen und törichten Reden. Wiederum sah ich die Eitelkeit, den Stolz und die Selbstsucht, die zum Ausdruck gebracht wurden. Die Engel waren traurig und wandten sich ab. Die Worte, die ich gehört hatte, die Eitelkeit, der Stolz und die Selbstsucht, die zur Schau getragen wurden, ließen mich in Seelenpein seufzen, als die Engel mit Abscheu den Raum verließen. Ein Engel sagte: „Die himmlischen Boten kamen, um zu segnen, damit die Wahrheit, die in den stummen Boten enthalten ist, auf ihrer Mission von einer heiligenden Macht begleitet werden möge. Aber jene, die mit dieser Arbeit beschäftigt waren, befanden sich so weit von Gott entfernt, sie besaßen so wenig vom Göttlichen und waren so vom Geist der Welt erfüllt, dass die Mächte der Finsternis sie beherrschten. Sie waren unzugänglich für göttliche Eindrücke.“ Zu gleicher Zeit waren diese Jugendlichen betrogen und wähnten sich reich und satt und glaubten nichts zu bedürfen und wussten nicht, dass sie elend und jämmerlich, arm, blind und bloß waren. Solche, die die kostbare Wahrheit behandeln als wäre sie Sand, wissen nicht, wie oft ihre herzlose Gleichgültigkeit gegenüber ewigen Dingen, ihre Eitelkeit, Eigenliebe und ihr Stolz, ihr Lachen und unnützes Geschwätz die Boten des Himmels von der Verlagsanstalt fortgetrieben haben. Z1.616.2 Teilen

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Im Betragen, in Worten und Handlungen sollten alle in jenen Büros zurückhaltend, sittsam, demütig und uneigennützig sein wie ihr Vorbild — Jesus, der teure Heiland. Sie sollten Gott suchen und Gerechtigkeit erlangen. Das Büro ist kein Platz für Belustigung, für Besuche, für Faulenzen oder für Lachen und unnütze Worte. Alle sollten sich dessen bewusst sein, dass sie ein Werk für den Meister verrichten. Diese Wahrheiten, die sie lesen, die sie mithelfen vorzubereiten, damit sie an die Menschen verschickt werden können, sind Einladungen der Gnade, Tadel, Androhungen, Warnungen und Ermutigungen. Diese verrichten ihr Werk entweder als ein Geruch des Lebens zum Leben oder als ein Geruch des Todes zum Tode. Werden sie verworfen, wird das Gericht die Entscheidung treffen. Das Gebet aller im Verlag sollte sein: „O Gott, mache diese Wahrheiten, die von so lebenswichtiger Bedeutung sind, auch den einfachsten Gemütern verständlich! Mögen Engel diese stummen Boten begleiten und ihren Einfluss segnen, damit Seelen durch diese einfachen Werkzeuge gerettet werden!“ Z1.617.1 Teilen

Das Herz sollte sich in innigem Gebet erheben, während die Hände tätig sind. Dann wird Satan nicht so leicht Zugang finden, und anstatt, dass die Seele sich in Eitelkeit erhebt, wird sie ständig erfrischt und einem gewässerten Garten gleichen. Engel werden gerne in der Nähe solcher Arbeiter verweilen, denn sie ermutigen fortwährend ihre Gegenwart. Eine Macht wird die gedruckten Wahrheiten begleiten. Göttliche Lichtstrahlen vom himmlischen Heiligtum werden die ausgesandten köstlichen Wahrheiten begleiten, so dass jene, die sie lesen, erquickt und gestärkt werden. Seelen, die der Wahrheit widerstanden haben, werden überzeugt und gezwungen werden, zu sagen: Diese Dinge entsprechen der Wahrheit, ihnen kann nicht widersprochen werden. Z1.617.2 Teilen

Alle sollten fühlen, dass die Verlagsräume ein heiliger Ort sind, so heilig wie das Haus Gottes. Aber Gott wurde entehrt durch die Leichtfertigkeit und den Leichtsinn etlicher, die mit dem Werk verbunden sind. Ich sah, dass Fremde von rings umher oft enttäuscht vom Verlag weggingen. Sie hatten den Ort als etwas Heiliges betrachtet; aber wenn sie die Jugendlichen oder andere sahen, die dort arbeiteten, dass sie so wenig Ernst offenbarten, so sorglos in Worten und Handlungen waren, erweckte dies Zweifel bei ihnen, ob dies wirklich Gottes Werk sei, um ein Volk auf die Verwandlung zum Himmel vorzubereiten. — Möge Gott dies allen, die es betrifft, zum Segen gereichen lassen. Z1.617.3 Teilen

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