Portrait von Ellen White
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Die Wahl von Leben oder Tod
Die Wahl von Leben oder Tod
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112. Gott gab dem ersten Menschenpaar die Nahrung, die er für die Menschheit vorgesehen hatte. Es war gegen seinen Plan, dass irgendeinem Geschöpf das Leben genommen würde. Es sollte in Eden keinen Tod geben. Die Früchte der Bäume im Garten waren die Nahrung, die den Bedürfnissen der Menschen entsprachen. — Spiritual Gifts IV, 120 (1864). [engl.: siehe auch 639] BE.47.1 Teilen

115. Immer wieder ist mir gezeigt worden, dass Gott dabei ist, sein Volk zu seinem ursprünglichen Plan zurückzuführen, das heißt, dass sie nicht vom Fleisch toter Tiere leben sollen. Er wünscht, dass wir die Menschen einen besseren Weg lehren. ... — Brief 3, 1884. BE.47.2 Teilen

Wenn man Fleisch aufgibt, wenn man den Geschmack nicht in dieser Richtung erzieht und Vorliebe für Obst und Getreide fördert, wird es bald so sein, wie Gott es am Anfang vorgesehen hatte. Sein Volk wird kein Fleisch verwenden.engl.: siehe auch: Wie Israel zur ursprünglichen Ernährung zurückgebracht wurde — 644Gottes Ziel mit der Beschränkung der Nahrung der Israeliten — 641, 643, 644. — Brief 3, 1884. BE.47.3 Teilen

117. Gott möchte, dass die Menschen Charakterstärke entwickeln. Wer sein Mäntelchen nach dem Winde hängt, wird am Ende keine reiche Belohnung erhalten. Gott möchte, dass diejenigen, die in seiner Sache arbeiten, Menschen von klarem Empfinden und rascher Auffassung sind. Sie sollten im Essen mäßig sein. Üppige und kostspielige Speisen sollten auf ihren Tischen keinen Platz finden. Und wenn das Gehirn ständig belastet wird und körperliche Bewegung fehlt, sollten sie auch von einfacher Nahrung nur wenig zu sich nehmen. Daniels geistige Klarheit und Willensfestigkeit, seine Verstandeskräfte bei der Aneignung von Wissen, sind im hohen Maße auf die Einfachheit seiner Kost in Verbindung mit seinem Gebetsleben zurückzuführen. — Testimonies for the Church IV, 515.516 (1880). [engl.: Die einfache Kost Daniels — 33, 34, 241, 242] BE.47.4 Teilen

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121. Eine Reform im Essen würde eine Ersparnis an Kosten und Arbeitsaufwand bedeuten. Die Bedürfnisse einer Familie, die mit einfacher, gesunder Kost zufrieden ist, können leicht befriedigt werden. Üppige Speisen führen zu einem Zusammenbruch der gesunden Organe des Körpers und des Geistes. — Spiritual Gifts IV, 132 (1864). BE.48.1 Teilen

123. Viele haben mich gefragt: „Welchen Weg soll ich einschlagen, um meine Gesundheit am besten zu erhalten?“ Meine Antwort lautet: „Hört auf, die Gesetze eures Lebens zu übertreten. Hört auf, die verderbte Esslust zu befriedigen, eßt einfache Nahrung, kleidet euch gesund in bescheidener Einfachheit, arbeitet gesundheitsgemäß, und ihr werdet nicht krank sein.“ — The Health Reformer, August 1866. BE.48.2 Teilen

125. Mehrere Familien, die in einer Stadt oder einem Dorf wohnen, sollten sich zusammentun und die Beschäftigungen, die sie körperlich und geistig belastet haben, hinter sich lassen und einen Ausflug aufs Land machen, zum Ufer eines schönen Sees oder in ein hübsches Wäldchen, wo die Gegend landschaftlich reizvoll ist. Sie sollten einfache, gesunde Kost mitnehmen, nur bestes Obst und Getreide, und ihren Tisch unter dem Schatten eines Baumes oder unter freiem Himmel decken. Die Fahrt, die Bewegung und die landschaftliche Umgebung werden den Appetit fördern, und sie können eine Mahlzeit genießen, um die sie Könige beneiden würden. — Testimonies for the Church I, 514 (1867). [engl.: Vermeide Übertreibungen beim Kochen — 793Rat an Arbeiter mit sitzender Tätigkeit — 225Einfache Kost am Sabbat — 56] BE.48.3 Teilen

129. Wer Gäste bewirtet, sollte gesunde, nahrhafte Kost aus Obst, Getreide und Gemüse auf einfache, wohlschmeckende Art angerichtet, vorsetzen. Solch eine Zubereitung erfordert nur wenig zusätzliche Arbeit oder Ausgaben, und wenn mit Maßen gegessen wird, wird sie niemandem schaden. Wenn Weltmenschen es vorziehen, Zeit, Geld und Gesundheit zu opfern, um die Esslust zu befriedigen, mögen sie es tun und die Strafe für die Übertretung der Gesundheitsgesetze tragen. Aber die Christen sollten hinsichtlich dieser Dinge einen festen Standpunkt einnehmen und ihren Einfluß in der richtigen Richtung ausüben. Sie können viel dazu beitragen, diese verbreiteten, die Gesundheit und die Seele zerstörenden Sitten zu reformieren. — How to Live 55.56 (1865). [engl.: Das Beispiel von Christen an ihrem Tisch ist eine Hilfe für jene, die nur eine schwache Selbstbeherrschung haben — 354Üppige Feste sind eine Last und ein Unrecht — 214Auswirkung üppiger Gastmähler auf die eigenen Kinder und die Familie — 348Magere Kost für die Familie und übertriebene Bewirtung von Gästen ist Sünde — 284Eine einfache Kost ist für die Kinder das beste — 349, 356, 357, 360, 365Einfachheit in der Zubereitung gesunder Nahrungsmittel — 399, 400, 401, 402, 403, 404, 405, 407, 410] BE.48.4 Teilen

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131. Wir müssen ständig über das Wort nachdenken, es aufnehmen, es verdauen und es durch praktische Anwendung zu eigen machen, so dass es in den Lebensstrom gelangt. Wer sich täglich von Christus nährt, wird durch sein Beispiel andere lehren, weniger an das zu denken, was sie essen, sondern sich viel größere Sorgen um die Nahrung zu machen, die sie der Seele geben. — Brief 73, 1896. [engl.: Erneuernder Einfluß des einfachen Lebens] BE.49.1 Teilen

132. Wenn wir uns einfach und bescheiden kleiden würden, ohne von den Moden abhängig zu sein, wenn auf unseren Tischen jederzeit einfache, gesunde Nahrung stünde, ohne allen Luxus und Übertreibung, würden unsere Häuser in gebührender Einfachheit gebaut und auf gleiche Weise ausgestattet, dann würde dieses die heiligende Macht der Wahrheit zeigen und einen wirkungsvollen Einfluß auf Nichtgläubige ausüben. Aber während wir uns in diesen Dingen der Welt anpassen, in einigen Fällen sogar scheinbar [engl.: offensichtlich] versuchen, Weltmenschen an Prunk zu übertreffen, wird das Predigen der Wahrheit nur wenig oder gar keine Wirkung haben. Wer wird die feierliche Wahrheit für diese Zeit annehmen, wenn diejenigen, die vorgeben, bereits an sie zu glauben, ihrem Glauben durch ihre Taten widersprechen? Nicht Gott hat uns die Himmelsfenster verschlossen, sondern es ist unsere eigene Anpassung an die Gewohnheiten und Bräuche der Welt. — Testimonies for the Church V, 206 (1882). BE.49.2 Teilen

133. Durch ein Wunder göttlicher Macht speiste Christus die Menschenmenge; wie einfach jedoch war die Kost! Fische und Gerstenbrote waren die tägliche Nahrung der Fischer von Galiläa. — The Ministry of Healing 47 (1905). BE.49.3 Teilen

Christus hätte dem Volk eine reiche Mahlzeit vorsetzen können, doch eine Nahrung, die nur der Befriedigung der Esslust diente, hätte keine Lehre zu ihrem Wohl vermittelt. Christus wollte durch dieses Wunder eine Lehre über die Einfachheit geben. Wenn die Menschen heute einfache Gewohnheiten hätten und in Übereinstimmung mit den Naturgesetzen lebten, wie Adam und Eva am Anfang, so könnten die Bedürfnisse der menschlichen Familie reichlich befriedigt werden. Aber die Selbstsucht und die Befriedigung des Appetits haben Sünde und Elend gebracht, Unmäßigkeit auf einer Seite und Mangel auf der anderen. — The Ministry of Healing 47 (1905). BE.49.4 Teilen

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139. Einige Gemeindeglieder enthalten sich gewissenhaft von ungeeigneten Speisen und versäumen es gleichzeitig, die Speisen zu sich zu nehmen, welche die für die Ernährung des Körpers notwendigen Grundstoffe enthalten. Laßt uns niemals gegen die Lebensreform [engl.: Gesundheitsreform] zeugen, indem wir es versäumen, gesunde, wohlschmeckende Nahrung anstelle der aufgegebenen schädlichen Speisen zu verwenden. Viel Feingefühl und Umsicht sollte man bei der Zubereitung nahrhafter Kost walten lassen, die die bisherige Kost vieler Familien ersetzen soll. Diese Bemühung erfordert Glauben an Gott, Ernsthaftigkeit des Vorsatzes und eine Bereitwilligkeit, einander zu helfen. Eine Kost, in der die richtigen Nährstoffe fehlen, bringt die Sache der Lebensreform [engl.: Gesundheitsreform] in Verruf. Wir sind sterblich und müssen uns mit Nahrung versorgen, die dem Körper die erforderlichen Kräfte verleiht. — Brief 135, 1902. [engl.: Eine karge Kost wird nicht empfohlen — 315, 317, 318, 388Eine karge Ernährung ist das Ergebnis extremer Ansichten — 316Wachsamkeit gegen unzureichende Ernährung bei Aufgabe der Fleischnahrung — 320, 816]. BE.50.1 Teilen

144. Nicht alle an sich gesunden Speisen sind in gleicher Weise und unter allen Umständen auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Bei der Auswahl von Speisen sollte man Sorgfalt üben. Unsere Kost sollte der Jahreszeit, dem Klima und der Beschäftigung angepaßt sein. Manche Speisen, die zur Verwendung in einer Jahreszeit und in einem Klima geeignet sind, sind unpassend für andere. So brauchen Personen mit unterschiedlicher Tätigkeit unterschiedliche Speisen. Oft ist eine Speise, die den mit schwerer körperlicher Arbeit Beschäftigten guttut, ungeeignet für andere mit sitzender Beschäftigung oder intensiver geistiger Arbeit. Gott hat uns eine Vielfalt gesunder Speisen gegeben, und jeder sollte sich daraus das auswählen, was sich der Erfahrung und dem gesunden Urteil nach als am besten für seine eigenen Bedürfnisse eignet. — The Ministry of Healing 296.297 (1905). BE.50.2 Teilen

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