Portrait von Ellen White
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Vermeide Extreme
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726. Für Gesunde und Kranke ist reines Wasser eine der köstlichsten Gaben des Himmels. Seine richtige Anwendung fördert die Gesundheit. Wasser ist das Getränk, das Gott zur Stillung des Durstes von Mensch und Tier vorgesehen hat. Trinkt davon reichlich, es hilft den Bedürfnissen des Organismus und unterstützt die Natur im Kampf gegen Krankheiten. — The Ministry of Healing 237 (1905). BE.195.1 Teilen

727. Ich würde weniger essen und dadurch den Organismus von einer unnützen Last befreien. Ich würde fröhlicher sein und mir die Segnungen richtiger Bewegung im Freien gönnen, außerdem häufig baden und viel reines und weiches Wasser trinken. — The Health Reformer, Januar 1871. BE.195.2 Teilen

728. Wasser kann auf mancherlei Art verwendet werden, um Leiden zu lindern. Einige Züge klaren, warmen Wassers — etwa ein halber Liter — vor dem Essen sind (für einen Kranken) keineswegs schädlich, sondern vielmehr förderlich. — Brief 35, 1890. BE.195.3 Teilen

729. Weil sie reinen Wassers und reiner Luft ermangelten, sind Tausende gestorben, die sonst am Leben geblieben wären. ... Die Menschen bedürfen dieser Segnungen, um gesund zu werden. Sie sollten aufgeklärt werden und die Medikamente beiseite lassen. Sie sollten sich an Bewegung im Freien gewöhnen, sommers und winters ihre Wohnungen lüften und möglichst kalkfreies Wasser zum Trinken und Baden verwenden. Dann würden sie sich verhältnismäßig wohl und glücklich fühlen, anstatt sich elend durch das Leben zu schleppen. — How to Live 56 (1866). BE.195.4 Teilen

730. Hätte man den Menschen bei Fieber reichlich Wasser zu trinken gegeben und auch äußerliche Wasseranwendungen gemacht, wären ihnen lange Tage und Nächte des Leidens erspart geblieben. Das kostbare Leben vieler Menschen hätte gerettet werden können. Doch Tausende wurden von heftigem Fieber hinweggerafft, das sie auszehrte, bis es keinen Nährboden mehr vorfand und die inneren Organe zerstört waren. Sie starben nach einem schrecklichen Todeskampf, in dessen Verlauf man ihnen das Wasser vorenthalten hatte, das ihren brennenden Durst hätte lindern können. Gebäude löscht man bei Brand mit Wasser, aber menschlichen Lebewesens verwehrt man es, das Feuer, das ihre inneren Organe aufzehrt, damit zu bekämpfen. — How to Live 62.63 (1866). BE.195.5 Teilen

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731. Viele begehen den Fehler, zu den Mahlzeiten kaltes Wasser zu trinken. Dadurch wird der Speichelfluß vermindert. Je kälter das Wasser ist, desto mehr schädigt es den Magen. Wird kaltes Wasser oder Limonade mit Eis zu den Mahlzeiten verabreicht, wird die Verdauung so lange gehemmt, bis der Organismus genug Wärme an den Magen abgegeben hat, um die Arbeit wieder aufnehmen zu können. Heiße Getränke entkräften. Zudem werden die, die sich diesem Genuß hingeben, Sklaven dieser Gewohnheit. Das Essen sollte nicht heruntergeschwemmt werden. Zu den Mahlzeiten ist kein Getränk erforderlich. Esst langsam und gestattet es dem Speichel, sich mit der Speise zu vermengen. Je mehr Flüssigkeit mit dem Essen in den Magen gelangt, desto schwieriger ist die Verdauung. Denn die Flüssigkeit muss zuerst verarbeitet werden. Nehmt nicht zuviel Salz. Esst keine Essiggurken [engl.: Essiggemüse]. Meidet alle scharf gewürzten Speisen. Esst Früchte zu euren Mahlzeiten. Dann wird die Reizung, die nach so viel Flüssigkeit verlangt, aufhören. Wenn aber irgendein Getränk notwendig ist, um den Durst zu stillen, dann ist reines Wasser alles, dessen die Natur bedarf. Trinkt es vor oder nach dem Essen. Trinkt niemals schwarzen Tee, Bohnenkaffee, Bier, Wein oder andere Alkoholika. Wasser ist die beste Flüssigkeit, um unser Gewebe zu reinigen. — The Review and Herald, 29. Juli 1884.[engl.: Mehr über das Trinken zu einer Mahlzeit — 165, 166Eines von Gottes Heilmitteln — 451, 452, 454] BE.196.1 Teilen

732. Die erregenden Speisen und Getränke unserer Tage sind einem möglichst guten Gesundheitszustand nicht zuträglich. Schwarzer Tee, Bohnenkaffee und Tabak peitschen auf und enthalten Gift. Sie sind sowohl überflüssig als auch schädlich. Wir sollten sie weglassen, wenn wir einen Beitrag zur Mäßigkeit leisten wollen. — The Review and Herald, 21. Februar 1888. BE.196.2 Teilen

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733. Tee ist für den Organismus Gift. Christen sollten ihn deshalb meiden. Die Wirkung von Kaffee ist in gewisser Hinsicht die gleiche wie die von Tee, aber die Auswirkung auf den Organismus ist noch schlimmer. Er regt an. Doch in dem gleichen Verhältnis, wie er über das normale Maß hinaus belebt, tritt nachher Erschlaffung und völliges Abgespanntsein ein. Tee— und Kaffeetrinkern kann man es vom Gesicht ablesen, welchen Genüssen sie huldigen. Die Haut wird bleich und leblos. Von einer gesunden Farbe ist nichts mehr zu sehen. — Testimonies for the Church II, 64.65 (1868). BE.197.1 Teilen

734. Krankheiten der verschiedensten Art sind über die Menschen als Folge des Genusses von schwarzem Tee, Bohnenkaffee, berauschenden Mitteln, Drogen und Tabak gekommen. Alle diese schädlichen Genüsse müssen aufgegeben werden, nicht nur einer. Denn sie sind verderblich und zerstören die körperlichen, geistigen und sittlichen Kräfte. Aus gesundheitlichen Erwägungen sollten sie gemieden werden. — Manuskript 22, 1887. [engl.: Sie legen den Keim des Todes — 655] BE.197.2 Teilen

736. Auf der Skala der Mittel, die eine künstliche Erregung erzeugen, nehmen Tee, Kaffee, Tabak und die alkoholischen Getränke verschiedene Stufen ein. — Christian Temperance and Bible Hygiene 79.80 (1890). BE.197.3 Teilen

Die Wirkung von schwarzem Tee und Bohnenkaffee geht, wie schon hervorgehoben wurde, in dieselbe Richtung wie die von Wein, Apfelmost, anderen Alkoholika und Tabak. — Christian Temperance and Bible Hygiene 79.80 (1890). BE.197.4 Teilen

Bohnenkaffee ist ein schädlicher Genuß. Vorübergehend regt er den Geist zu ungewohnter Tätigkeit an, doch zeigt sich die Nachwirkung in Erschöpfung, Abgespanntheit und einer lähmenden Beeinflussung der geistigen, sittlichen und körperlichen Kräfte. Der Geist wird schlaff und die Gehirntätigkeit wird, sofern diese Gewohnheit nicht durch entschlossene Anstrengungen überwunden wird, auf Dauer herabgemindert. Alle diese Nervenerreger zehren an den Lebenskräften. Die durch zerrüttete Nerven verursachte Ratlosigkeit, die Ungeduld und die geistige Schwäche werden zu streitbaren Feinden des geistlichen Fortschritts. Sollten darum nicht alle, die für Mäßigkeit und eine Reform eintreten, den schlimmen Folgen dieser schädlichen Getränke wachen Geistes entgegenwirken? Manchmal ist es ebenso schwer, die Gewohnheit des Tee- und Kaffeetrinkens zu brechen, wie es für den Alkoholiker unmöglich erscheint, keinen Alkohol mehr anzurühren. Das für schwarzen Tee und Bohnenkaffee aufgewendete Geld ist mehr als hinausgeworfen. Denn diese Dinge bringen dem, der sie genießt, nur Schaden ein, und zwar fortwährend. Tee- und Kaffeetrinker, Raucher und Alkoholliebhaber mögen mitunter sehr alt werden, doch spricht das keineswegs für den Gebrauch dieser berauschenden Mittel. Was solche Menschen hätten erreichen können, wegen ihrer unmäßigen Lebensweise aber nicht erlangten, wird allein der große Tag Gottes offenbaren. — Christian Temperance and Bible Hygiene 79.80 (1890). BE.197.5 Teilen

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Wer bei schwarzem Tee und Bohnenkaffee Zuflucht sucht, um sich für die Arbeit den nötigen Antrieb zu verschaffen, wird die üblen Auswirkungen einer solchen Handlungsweise zu spüren bekommen. Seine Nerven werden zittern; er wird der Selbstbeherrschung ermangeln. Abgespannte Nerven bedürfen der Ruhe und Stille. Die Natur braucht Zeit, um ihre erschöpften Kräfte wieder zu erneuern. Wenn diese durch die Anwendung von Suchtmitteln erregt werden, tritt bei jeder Wiederholung dieses Vorgangs in Wirklichkeit eine Verminderung der Kraft ein. Eine Zeitlang mag man unter dem Einfluß eines unnatürlichen Reizmittels mehr leisten, aber allmählich wird es immer schwieriger, die Kraft bis zum gewünschten Punkt zu steigern. Am Schluß ist die erschöpfte Natur nicht mehr imstande, darauf zu reagieren. — Christian Temperance and Bible Hygiene 79.80 (1890). BE.198.1 Teilen

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