Portrait von Ellen White
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Die Welt heute
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340. Die beste Nahrung für den Säugling ist die ihm von der Natur vorgesehene. Dieselbe sollte ihm deshalb nicht ohne guten Grund entzogen werden. Es ist herzlos von einer Mutter, sich um der Bequemlichkeit oder des Vergnügens willen von der süßen Pflicht befreien zu wollen, ihr Kindchen selbst zu nähren. — The Ministry of Healing 383 (1905). BE.99.1 Teilen

Die Mutter, welche es zuläßt, dass ihr Kind von einer anderen ernährt wird, sollte wohl erwägen, welche Folgen dies haben kann. Die Amme überträgt in höherem oder geringerem Maße ihren eigenen Charakter oder ihr eigenes Temperament auf das von ihr genährte Kind. — The Ministry of Healing 383 (1905). BE.99.2 Teilen

343. Die erste Erziehung, die die Kinder von ihrer Mutter erhalten sollten, solange sie noch klein sind, sollte sich auf ihre körperliche Gesundheit beziehen. Man sollte ihnen nur einfache Nahrung geben, die sie bei bester Gesundheit erhalten kann und die sie nur zu regelmäßigen Zeiten zu sich nehmen dürfen, nicht öfter als dreimal am Tag, wobei zwei Mahlzeiten besser wären als drei. Wenn die Kinder richtig erzogen werden, werden sie bald lernen, dass sie nichts durch Weinen oder Aufsässigkeit bekommen. Eine verständige Mutter wird in der Erziehung ihrer Kinder nicht im Hinblick auf ihre eigene derzeitige Bequemlichkeit handeln, sondern das zukünftige Wohl der Kinder im Auge haben. Zu diesem Zweck wird sie ihren Kindern die richtige Unterweisung über die Beherrschung ihrer Esslust und über die Selbstverleugnung geben, dass sie im Hinblick auf ihre Gesundheit essen, trinken und sich kleiden sollten. — How to Live 47 (1865). BE.99.3 Teilen

344. Ihr solltet euren Kindern nicht erlauben, Süßigkeiten, Obst, Nüsse oder irgendeine andere Nahrung zwischen den Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Zwei Mahlzeiten sind besser für sie als drei. Wenn die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und nach Grundsätzen handeln, werden die Kinder ihnen bald folgen. Unregelmäßigkeiten im Essen zerstören die gesunde Spannung der Verdauungsorgane, und wenn eure Kinder zu Tisch kommen, finden sie keinen Geschmack an gesunder Nahrung. Ihr Esstrieb verlangt heftig nach dem, was ihnen am meisten schadet. Oft haben eure Kinder unter Fieber und Schüttelfrost gelitten, was durch falsches Essen hervorgerufen wurde, während die Eltern für ihre Krankheit verantwortlich waren. Es ist die Pflicht der Eltern, darauf zu achten, dass ihre Kinder gesundheitsfördernde Gewohnheiten bilden und sich dadurch viel Kummer ersparen. — Testimonies for the Church IV, 502 (1880). BE.99.4 Teilen

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346. Die Wichtigkeit, die Kinder zu richtigen Essensgewohnheiten zu erziehen, kann kaum überschätzt werden. Die Kleinen müssen lernen, dass sie essen, um zu leben, und nicht leben, um zu essen. Die Erziehung des Säuglings sollte in den Armen der Mutter beginnen. Das Kind sollte in regelmäßigen Zwischenräumen Nahrung erhalten, und wenn es älter wird, seltener. Es sollte keine Süßigkeiten oder die Speise Erwachsener bekommen, welche es nicht verdauen kann. Sorgfalt und Regelmäßigkeit in der Ernährung der Säuglinge wird nicht nur die Gesundheit fördern und die Kinder ruhig und freundlich gesinnt machen, sondern auch den Grund zu Gewohnheiten legen, die in späteren Jahren ein Segen für sie sind. — The Ministry of Healing 383-385 (1905). BE.100.1 Teilen

Wenn die Kinder dem Säuglingsalter entwachsen sind, sollte man noch immer große Sorgfalt darauf verwenden, ihren Geschmack und Appetit zu erziehen. Oft wird ihnen erlaubt, zu essen, wann sie wollen und was sie wollen, ohne Rücksicht auf die Gesundheit. Die Mühe und das Geld, welche so oft für ungesunde Naschereien verschwendet werden, verleiten die Jugend zu dem Gedanken, dass der höchste Zweck im Leben und die höchste Glückseligkeit sei, der Esslust frönen zu können. Solche Erziehung bewirkt Völlerei und Schwelgerei. Darauf folgt Krankheit, gegen welche dann gewöhnlich giftige Arzneien angewendet werden. — The Ministry of Healing 383-385 (1905). BE.100.2 Teilen

Eltern sollten den Appetit ihrer Kinder erziehen und sollten den Genuß ungesunder Speisen nicht erlauben, aber in der Bemühung, die Kost zu regeln, sollten sie vorsichtig sein, nicht in den Irrtum zu verfallen, von den Kindern zu verlangen, etwas zu essen, das unschmackhaft ist, oder sie nötigen, mehr als nötig zu essen. Kinder haben Rechte, sie haben auch Lieblingsgerichte, und wenn diese Lieblingsgerichte zuträglich sind, sollte ihr Wunsch Beachtung finden. ... — The Ministry of Healing 383-385 (1905). BE.100.3 Teilen

Mütter, die den Gelüsten der Kinder auf Kosten der Gesundheit und fröhlichen Stimmung nachgeben, säen einen bösen Samen, welcher aufgehen und Früchte tragen wird. Die Selbstbefriedigung wächst in den Kindern, und die geistigen und körperlichen Kräfte werden gefährdet. Mütter, welche dies tun, ernten mit Schmerzen die Frucht des Samens, den sie gesät haben. Sie sehen ihre Kinder aufwachsen, untüchtig und an Geist und Körper, nicht imstande, im öffentlichen Leben oder im Heim eine edle, nützliche Stelle auszufüllen. Die geistlichen sowohl wie die geistigen und körperlichen Kräfte leiden unter dem Einfluß ungesunder Nahrung. Das Gewissen wird infolge derselben abgestumpft und die Empfänglichkeit für gute Eindrücke wird verringert. — The Ministry of Healing 383-385 (1905). BE.100.4 Teilen

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Während die Kinder belehrt werden sollten, die Esslust zu beherrschen und nur zu essen, was gesund ist, sollte ihnen klargemacht werden, dass sie sich nur das versagen, was ihnen schaden würde. Sie geben schädliche Dinge für etwas Besseres auf. Der Tisch sollte einladend und anziehend gemacht werden und mit den guten Dingen gedeckt sein, welche Gott so reichlich verliehen hat. Die Essenszeit sollte eine fröhliche Zeit sein. Wenn wir uns der Gabe Gottes erfreuen, laßt uns durch dankbares Loben es dem Geber beweisen. — The Ministry of Healing 383-385 (1905). BE.101.1 Teilen

348. Kinder, die nicht richtig essen, sind oft schwach, blaß und verkümmert. Sie sind nervös, leicht erregbar und reizbar. Alles Edle wird der Esslust geopfert und die niederen Leidenschaften herrschen vor. Das Leben vieler Kinder von 5 bis 10 und 15 Jahren scheint von charakterlicher Verdorbenheit gekennzeichnet zu sein. Sie kennen nahezu jedes Laster. In hohem Maße tragen die Eltern dafür die Schuld, und ihnen werden die Sünden ihrer Kinder angerechnet werden, zu denen ihr falsches Verhalten sie indirekt veranlaßt hat. Sie führen ihre Kinder in die Versuchung, ihrer Esslust nachzugeben, indem sie Fleischspeisen und andere mit scharfen Gewürzen zubereitete Nahrung auf den Tisch bringen, die leicht dazu führen, die niederen Leidenschaften zu erregen. Durch ihr Vorbild lehren sie ihre Kinder Unmäßigkeit im Essen. Es wurde ihnen erlaubt, zu fast jeder Stunde des Tages Nahrung zu sich zu nehmen. Dadurch stehen die Verdauungsorgane unter dauernder Belastung. Die Mütter haben nur wenig Zeit gehabt, ihre Kinder zu unterweisen. Ihre wertvolle Zeit war der Zubereitung verschiedener Arten von ungesunder Nahrung gewidmet. — Spiritual Gifts IV, 132.133. BE.101.2 Teilen

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Viele Eltern haben es zugelassen, dass ihre Kinder ruiniert wurden, während sie versuchten, ihr Leben dem Geschmack der Zeit anzupassen. Wenn Besuch eingeladen wird, möchten sie ihn an einem ebenso guten Tisch sitzen lassen, wie sie ihn bei jedem ihrer Bekannten vorfinden. Viel Zeit und Geld werden diesem Zweck gewidmet. Um des äußeren Bildes willen wird üppige Nahrung zur Befriedigung der Esslust vorbereitet, und sogar bekenntliche Christen prunken so sehr damit, dass sie Menschen um sich scharen, die hauptsächlich kommen, um die ihnen vorgesetzten Leckerbissen zu genießen. Christen sollten sich auf diesem Gebiet umstellen. Während sie ihre Gäste zuvorkommend bewirten, sollten sie nicht solche Sklaven der Tradition und der Esslust sein. — The Ministry of Healing 383-385 (1905). BE.102.1 Teilen

351. ... Wir wiederholen: Unmäßigkeit beginnt an unseren Tischen. Der Esslust wird nachgegeben, bis das Nachgeben zur zweiten Natur geworden ist. Durch den Genuß von Tee und Kaffee wird ein Verlangen nach Tabak hervorgerufen, und dieser bewirkt ein Verlangen nach alkoholischen Getränken. — Testimonies for the Church III, 563 (1875). BE.102.2 Teilen

352. Laßt die Eltern an ihrem eigenen Herd den Kampf gegen die Unmäßigkeit aufnehmen, in den Grundsätzen, deren Befolgung sie ihre Kinder von frühester Jugend an lehren. Dann können sie auf Erfolg hoffen. — The Ministry of Healing 334 (1905). BE.102.3 Teilen

354. Viele Eltern beeinflussen die Neigungen ihrer Kinder und formen deren Verlangen. Sie erlauben ihnen, Fleischspeisen zu essen und Tee oder Kaffee zu trinken. Stark gewürzte Fleischspeisen, Tee und Kaffee, zu deren Genuß manche Mütter ihre Kinder ermuntern, führen diese dazu, noch stärkere Reizmittel zu verlangen, wie zum Beispiel Tabak. Der Genuß von Tabak wiederum regt das Verlangen nach alkoholischen Getränken an, und der Genuß beider Reizmittel verringert stetig die Nervenkraft. — Testimonies for the Church III, 488.489 (1875). BE.102.4 Teilen

Wenn das sittliche Feingefühl der Christen sie in allen Dingen zur Mäßigkeit anhielte, könnten sie durch ihr Beispiel bei Tisch den Menschen helfen, die sich nicht beherrschen können und fast zu ohnmächtig sind, ihrer heftigen Esslust zu widerstehen. Wenn wir uns vorstellen, dass die Gewohnheiten, die wir in diesem Leben annehmen, unsere ewigen Belange beeinflussen, ja dass unser ewiges Geschick von einem streng durchgeführten, maßvollen Lebenswandel abhängig ist, achteten wir auf unbedingte Mäßigkeit im Essen und Trinken. — Testimonies for the Church III, 488.489 (1875). BE.102.5 Teilen

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Durch unser Beispiel und durch persönliches Bemühen können wir zur Rettung vieler Seelen von der Verderbnis der Unmäßigkeit, des Verbrechens und endlich des Todes beitragen. Unsere Schwestern können wesentlich an dem großen Heilswerk für andere Menschen teilhaben, indem sie nur gesunde, nahrhafte Kost auf den Tisch bringen. Sie sollten ihre kostbare Zeit dazu benutzen, den Geschmack und den Appetit ihrer Kinder zu formen. Ihre Aufgabe ist es, sie an Mäßigkeit in allen Dingen zu gewöhnen und Selbstverleugnung und Wohltun zum Besten anderer zu unterstützen. — Testimonies for the Church III, 488.489 (1875). BE.103.1 Teilen

Ungeachtet des Beispiels, das Christus in der Wüste der Versuchung gab, indem er der Esslust entsagte und ihre Macht überwand, bereiten viele christliche Mütter durch ihr Beispiel und die Erziehung, die sie ihren Kindern geben, den Weg, dass ihre Kinder Fresser und Weinsäufer werden. Oft erlauben Eltern ihren Kindern, zu essen, was und wann sie wollen, ohne dabei zu überlegen, ob das der Gesundheit zuträglich ist. Es gibt viele Kinder, die von klein auf zu regelrechten Schlemmern erzogen werden. Durch die Befriedigung der Esslust bekommen sie in frühem Alter Verdauungsstörungen. Mit dem Wachstum und mit zunehmender Kraft des Kindes wachsen und erstarken auch Genußsucht und Unmäßigkeit im Essen. Geistige und körperliche Frische werden durch die Nachsicht der Eltern aufs Spiel gesetzt. Eine Vorliebe für gewisse Speisen bildet sich heraus, von denen sie keinen Nutzen, sondern nur Schaden haben. Im gleichen Verhältnis, wie der Organismus belastet wird, wird die körperliche Verfassung geschwächt. — Testimonies for the Church III, 488.489 (1875).[engl.: Wie der Grundstein zur Unmäßigkeit gelegt wird — 203] BE.103.2 Teilen

355. ... Vielleicht habt ihr ein Bild vom Magen eines Menschen gesehen, der dem Alkohol verfallen ist. Ein ähnlicher Zustand wird durch die Wirkung scharfer Gewürze hervorgerufen. Wenn der Magen sich in solch einem Zustand befindet, verlangt er nach etwas noch Anregenderem, um seine Esslust zu befriedigen, nach etwas Stärkerem und immer Stärkerem. Als nächstes stellt ihr fest, dass eure Söhne auf der Straße das Rauchen lernen. — Christian Temperance and Bible Hygiene 17 (1890). BE.103.3 Teilen

358. Mir wurde gezeigt, dass eine Hauptursache für die gegenwärtige beklagenswerte Situation die ist, dass die Eltern sich nicht verpflichtet fühlen, ihre Kinder dazu zu erziehen, dass sie entsprechend den Naturgesetzen leben. Die Mütter lieben ihre Kinder mit einer vergötternden Liebe und sind ihrer Esslust gegenüber nachsichtig, obwohl sie wissen, dass das ihre Gesundheit schädigt und Krankheit und Elend über sie bringt. Diese grausame Nachsicht zeigt sich in einem großen Ausmaß in der jetzigen Generation. Die Wünsche der Kinder werden auf Kosten der Gesundheit und einer frohen Einstellung befriedigt, weil es der Mutter im Augenblick leichter fällt die Wünsche zu befriedigen, als den Kindern das vorzuenthalten, wonach sie laut und heftig verlangen. — Testimonies for the Church III, 141 (1873). BE.103.4 Teilen

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Auf diese Weise säen Mütter einen Samen, der aufgehen und Frucht tragen wird. Die Kinder werden nicht dazu erzogen, ihre Triebe zu verleugnen und ihre Wünsche einzuschränken. Sie werden selbstsüchtig, anspruchsvoll, ungehorsam, undankbar und unheilig. Die Mütter, die solch ein Werk vollbringen, werden mit Bitterkeit die Frucht der Saat ernten, die sie gesät haben. Sie haben vor dem Himmel und vor ihren Kindern gesündigt und Gott wird sie zur Rechenschaft ziehen. — Testimonies for the Church III, 141 (1873). BE.104.1 Teilen

361. Regelmäßigkeit sollte der Grundsatz aller Gewohnheiten der Kinder sein. Die Mütter begehen einen großen Fehler, indem sie ihnen erlauben, zwischen den Mahlzeiten zu essen. Der Magen gerät dadurch in Unordnung, und die Grundlage für zukünftige Leiden wird gelegt. Ihre Reizbarkeit kann durch ungesunde, noch unverdaute Nahrung hervorgerufen worden sein, aber die Mutter meint, dass sie keine Zeit dazu habe, dieser Frage nachzugehen, um ihre schädliche Handlungsweise zu berichtigen. Auch kann sie sich damit nicht aufhalten, ihr ungeduldiges Quengeln zu stillen. Sie gibt den kleinen Leidenden ein Stück Kuchen oder einen anderen Leckerbissen, um sie zu beruhigen, aber das vergrößert nur das Übel. Einige Mütter steigern sich in ihrem Bemühen, eine große Menge Arbeit zu schaffen, in solch eine nervöse Hast, dass sie gereizter sind als die Kinder und mit Schelten und sogar mit Schlägen versuchen sie, die Kleinen zum Stillesein einzuschüchtern. — Fundamentals of Christian Education 150.151 (1890). BE.104.2 Teilen

Die Mütter klagen oft über die zarte Gesundheit ihrer Kinder und suchen den Arzt auf; wenn sie nur ein wenig gesunden Menschenverstand gebräuchten, würden sie erkennen, dass die Schwierigkeiten durch Fehler in der Ernährung verursacht werden. ... — Fundamentals of Christian Education 150.151 (1890). BE.104.3 Teilen

Die Eltern sollten ihren Kindern Beschäftigung verschaffen. Nichts ist eine sicherere Quelle des Bösen als Untätigkeit. Körperliche Arbeit, die auch eine gesunde Ermüdung der Muskeln zur Folge hat, wird einen Appetit auf einfache, gesunde Kost hervorrufen, und der Jugendliche, der richtig beschäftigt ist, wird nicht murrend vom Tisch aufstehen, weil er keine Platte mit Fleisch und verschiedenen Leckereien vor sich sieht, die seine Esslust reizen könnten. — Fundamentals of Christian Education 150.151 (1890). BE.104.4 Teilen

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Jesus, der Sohn Gottes, gab, indem er mit seinen Händen als Schreiner arbeitete, allen Jugendlichen ein Beispiel. Laßt diejenigen, die es verächtlich ablehnen, die täglichen Pflichten des Lebens auf sich zu nehmen, daran denken, dass Jesus seinen Eltern gehorsam war und seinen Teil zum Unterhalt der Familie beitrug. Auf Josephs und Marias Tisch waren kaum üppige Gerichte zu entdecken, denn sie gehörten zu den Armen und Niedrigen. — Fundamentals of Christian Education 150.151 (1890). BE.105.1 Teilen

366. Es wird sich lohnen, ihr Mütter, die kostbaren Stunden, die euch von Gott gegeben werden, zur Charakterbildung eurer Kinder zu gebrauchen und sie zu lehren, ohne Einschränkung an den Grundsätzen der Mäßigkeit im Essen und Trinken festzuhalten. ... — Fundamentals of Christian Education 143 (1890). BE.105.2 Teilen

Satan weiß, dass er nicht so große Macht über den menschlichen Geist hat, wenn die Esslust beherrscht wird, als wenn ihr nachgegeben wird, und er bemüht sich ständig, die Menschen zur Genußsucht zu verleiten. Unter dem Einfluß ungesunder Nahrung wird das Gewissen abgestumpft, der Verstand verdunkelt und seine Aufnahmefähigkeit beeinträchtigt, aber die Schuld des Übertreters ist nicht geringer, weil sein Gewissen durch ständige Verletzung unempfindlich geworden ist. — Fundamentals of Christian Education 143 (1890). BE.105.3 Teilen

367. Väter und Mütter, wachet unter Gebet. Hütet euch vor Unmäßigkeit in jeglicher Form. Lehrt eure Kinder die Grundsätze wahrer Lebensreform[engl.: Gesundheitsreform]. Klärt sie darüber auf, welche Dinge sie meiden müssen, um sich gesund zu erhalten. Der Zorn Gottes hat bereits begonnen, die Kinder des Ungehorsams heimzusuchen. Verbrechen, Sünden und ungerechte Taten zeigen sich überall. Wir als Gottes Volk müssen unsere Kinder sorgfältig vor dem Einfluß entarteter Kameraden bewahren. — Testimonies for the Church IX, 160.161 (1909).[engl.: Das ländliche Heim und seine Beziehung zu Ernährung und Moral — 711] BE.105.4 Teilen

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