Portrait von Ellen White
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Die Welt heute
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269. Für Menschen mit sitzender Lebensweise ist ein spätes Abendessen besonders schädlich. Bei ihnen stellt die dadurch hervorgerufene Störung oft den Beginn eines Leidens dar, das mit dem Tode endet. — The Ministry of Healing 304 (1905). BE.79.1 Teilen

In vielen Fällen fühlt man eine Schwäche, die zu einem Verlangen nach Nahrung führt, weil die Verdauungsorgane während des Tages zu stark beansprucht wurden. Nachdem eine Mahlzeit verdaut ist, benötigen die Organe Ruhe. Mindestens 5 oder 6 Stunden sollten zwischen den Mahlzeiten liegen, und die meisten, die dies ausprobieren, werden feststellen, dass zwei Mahlzeiten am Tag besser sind als drei. — The Ministry of Healing 304 (1905). BE.79.2 Teilen

271. Der Magen kann so erzogen werden, dass er achtmal am Tag nach Nahrung verlangt und sich schwach fühlt, wenn sie ihm nicht zugeführt wird, aber das ist kein Argument zugunsten so häufiger Mahlzeiten. — The Review and Herald, 5. Juni 1883. BE.79.3 Teilen

272. In den meisten Fällen sind zwei Mahlzeiten am Tag angebrachter als drei. Wenn das Abendessen früh eingenommen wird, stört es die Verdauung der vorangegangenen Mahlzeit. Wenn es später eingenommen wird, ist es vor dem Schlafengehen noch nicht verdaut. So kommt der Magen um eine ausreichende Ruhe. Der Schlaf ist gestört, das Gehirn und die Nerven ermüdet, der Appetit auf das Frühstück ist geschmälert, der ganze Organismus ist unausgeruht und für die Aufgaben des Tages unvorbereitet. — Education 205 (1903).[engl.: Zwei Mahlzeiten für Kinder — 343, 344] BE.79.4 Teilen

273. Die Gewohnheit, nur zweimal am Tag zu essen, wird im allgemeinen als Wohltat für die Gesundheit empfunden. Unter gewissen Umständen können jedoch manche eine dritte Mahlzeit benötigen. Wenn sie überhaupt eingenommen wird, sollte sie jedenfalls sehr einfach sein und aus ganz leichtverdaulicher Nahrung bestehen. [Die folgenden Sätze bis zum Absatzende fehlen in der deutschen Überstzung und sind nach dem englischen Original zitiert] Diese sollte, wenn sie überhaupt eingenommen wird, sehr klein sein und nur äußerst Leichtverdauliches enthalten. Cracker — die englischen Kekse — oder Zwieback und Obst oder Getreidekaffee sind die am besten geeigneten Speisen zum Abendessen. — The Ministry of Healing 321 (1905). BE.79.5 Teilen

274. Die meisten Menschen erfreuen sich einer besseren Gesundheit, wenn sie zwei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen statt drei. Für andere mag es unter ihren gegebenen Umständen nötig sein, etwas am Abend zu essen, aber diese Mahlzeit sollte sehr leicht sein. Niemand soll glauben, er sei ein Maßstab für alle, dass jeder genauso handeln müsse wie er. — Counsels on Health 156 (1890). BE.79.6 Teilen

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Betrüge den Magen niemals um das, was die Gesundheit erfordert und mißbrauche ihn nie, indem du ihm eine Bürde auflegst, die er nicht tragen sollte. Übe Selbstbeherrschung, zügle die Esslust, halte sie unter Kontrolle des Verstandes, sieh es nicht für notwendig an, deinen Tisch mit ungesunder Nahrung zu überladen, wenn Besuch kommt. Die Gesundheit deiner Familie und der Einfluß auf deine Kinder sollte berücksichtigt werden, wie auch die Gewohnheiten und der Geschmack deiner Gäste. — Counsels on Health 156 (1890). BE.80.1 Teilen

279. Ich nehme nur zwei Mahlzeiten am Tag ein, aber ich bin nicht der Ansicht, dass die Anzahl der Mahlzeiten zu einem Prüfstein gemacht werden sollte. Wenn jemand bei besserer Gesundheit ist, wenn er drei Mahlzeiten einnimmt, steht es ihm frei, das zu tun. Ich ziehe zwei Mahlzeiten vor. Seit 35 Jahren halte ich mich an zwei Mahlzeiten. — Brief 30, 1903. BE.80.2 Teilen

281. Nachdem die reguläre Mahlzeit eingenommen worden ist, sollte dem Magen fünf Stunden Ruhe gegönnt werden. Keinerlei Nahrung sollte dem Magen bis zur nächsten Mahlzeit zugeführt werden. In dieser Zwischenzeit übt der Magen seine Funktion aus und wird dann erst in der Verfassung sein, mehr Nahrung aufzunehmen. — Manuskript 1, 1876. BE.80.3 Teilen

In keinem Fall sollten die Mahlzeiten unregelmäßig eingenommen werden. Wenn die Hauptmahlzeit eine oder zwei Stunden vor der üblichen Zeit stattfindet, ist der Magen nicht auf die neue Belastung eingestellt, denn er hat die zur vorhergehenden Mahlzeit verzehrte Nahrung noch nicht weitergeleitet und hat nicht die für eine neue Tätigkeit benötigte Kraft. Auf diese Weise wird der Organismus überlastet. — Manuskript 1, 1876. BE.80.4 Teilen

Auch sollten die Mahlzeiten nicht um eine oder zwei Stunden aufgeschoben werden, um sich gewissen Umständen anzupassen oder um ein bestimmtes Arbeitspensum zu bewältigen. Der Magen verlangt zu seiner gewohnten Zeit nach Nahrung. Wenn diese Zeit hinausgezögert wird, läßt die Vitalität des Organismus nach und wird schließlich so gering, dass der Appetit völlig verschwunden ist. Wenn dann Nahrung eingenommen wird, ist der Magen nicht in der Lage, sie richtig zu verarbeiten. Die Nahrung kann nicht in gutes Blut umgewandelt werden. — Manuskript 1, 1876. BE.80.5 Teilen

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Wenn alle zu regelmäßigen Zeiten essen und nichts zwischen den Mahlzeiten genießen würden, wäre ihr Verdauungssystem aufnahmebereit und sie würden eine Freude beim Essen empfinden, die alle Bemühungen belohnen würde. — Manuskript 1, 1876. BE.81.1 Teilen

283. Man sollte sorgfältig auf Regelmäßigkeit beim Essen achten. Zwischen den Mahlzeiten sollte nichts gegessen werden, weder Süßigkeiten, noch Nüsse, Obst oder irgendwelche andere Nahrung. Unregelmäßigkeiten beim Essen zerstören die gesunde Spannkraft der Verdauungsorgane zum Schaden von Gesundheit und Frohsinn. Wenn die Kinder dann an den Tisch kommen, schmeckt ihnen gesunde Nahrung nicht. Ihre Esslust verlangt nach dem, was ihnen schadet. — The Ministry of Healing 321 (1905). BE.81.2 Teilen

285. Ich bin erstaunt zu erfahren, dass nach all dem Licht, das an diesem Ort gegeben worden ist, viele von euch zwischen den Mahlzeiten essen. Ihr sollt zwischen euren Mahlzeiten niemals auch nur einen Bissen über eure Lippen kommen lassen. Esst, was ihr nötig habt, aber eßt es zu einer Mahlzeit und wartet dann bis zur nächsten. — Testimonies for the Church II, 373 (1869). BE.81.3 Teilen

287. Und der Magenkranke: was ihn magenkrank gemacht hat, ist folgende Gewohnheit: Statt Regelmäßigkeit zu beachten, hat er sich von der Esslust beherrschen lassen und hat zwischen den Mahlzeiten gegessen. — Testimonies for the Church II, 374 (1869). BE.81.4 Teilen

288. Kinder sind im allgemeinen nicht darüber belehrt, wie wichtig es ist, wann, wie und was sie essen. Ihnen wird erlaubt, ihre Esslust frei zu befriedigen, zu jeder Stunde zu essen, sich Obst zu nehmen, wenn es ihre Augen lockt und dies, zusammen mit Torte, Kuchen, Butterbrot und Süßigkeiten, die nahezu andauernd verzehrt werden, macht sie zu Schlemmern und Magenkranken. Die Verdauungsorgane werden, wie eine Mühle, die ständig in Gang gehalten wird, geschwächt. Lebenskräfte werden vom Gehirn abgezogen, um dem Magen in seiner Überbelastung beizustehen, und so werden die geistigen Kräfte geschwächt. Die unnatürlichen Reize und die Abnutzung der Lebenskräfte machen die Kinder nervös, ungeduldig bei Einschränkungen, eigensinnig und reizbar. — The Health Reformer, Mai 1877. [engl.: Regelmäßige Mahlzeiten sind bei Kindern besonders wichtig — 343, 344, 345, 346, 348] BE.81.5 Teilen

289. Viele Eltern umgehen die Aufgabe, ihre Kinder mit Geduld zur Gewohnheit der Selbstverleugnung zu erziehen und sie zu lehren, von allen Segnungen Gottes richtigen Gebrauch zu machen, indem sie zulassen, dass sie essen und trinken, wann immer es ihnen gefällt. Esslust und selbstsüchtige Genußsucht wachsen mit dem Wachstum der Kinder und nehmen mit ihrer Kraft zu, wenn ihnen nicht ausdrücklich gewehrt wird. — Testimonies for the Church III, 564 (1875).[engl.: In diesem Zusammenhang siehe auch 347] BE.81.6 Teilen

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290. Bei den Menschen ist es im allgemeinen eine sehr verbreitete Gewohnheit, dreimal am Tag zu essen, dazu noch in unregelmäßigen Abständen, zwischen den Mahlzeiten und die letzte Mahlzeit ist meist die kräftigste und wird oft unmittelbar, bevor man sich zur Ruhe begibt, eingenommen. Dies stellt eine Umkehrung der natürlichen Ordnung dar. Eine kräftige Mahlzeit sollte niemals so spät am Tag eingenommen werden. Wenn diese Menschen ihre Gewohnheit ändern und nur zweimal am Tag essen würden und nichts zwischen den Mahlzeiten, auch nicht einmal einen Apfel, eine Nuß oder irgendwelches andere Obst, dann würde man als Ergebnis einen guten Appetit und eine bei weitem bessere Gesundheit feststellen. — The Review and Herald, 29. Juli 1884. BE.82.1 Teilen

291. Auf Reisen knabbern manche Menschen fast andauernd, wenn sich irgend etwas in ihrer Reichweite befindet. Dies ist eine äußerst schädliche Angewohnheit. Tiere, die keinen Verstand haben und die keine geistige Belastung kennen, können das ohne Schaden tun, aber sie sind kein Maßstab für vernunftbegabte Wesen, die Geisteskräfte besitzen, die sie für Gott und die Menschheit einsetzen sollten. — The Review and Herald, 29. Juli 1884. BE.82.2 Teilen

292. [Der folgende Satz ist nach dem englischen Original zitiert.] Schwelgereien und zu falschen Zeiten eingenommene Nahrung üben einen Einfluß auf jede Faser des Organismus aus. — The Health Reformer, Juni 1878. BE.82.3 Teilen

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